Ich wünsche Dir die zärtliche Ungeduld des Frühlings,
das milde Wachstum des Sommers,
die stille Reife des Herbstes
und die Weisheit des erhabenen Winters.
Möge das neue Jahr
nur gute Tage für dich haben.
Mögen dein Haus und alle,
die in ihm wohnen,
im neuen Jahr mit Gottes Liebe
gesegnet sein.
Gesegnet deine Wünsche und deine Sehnsucht
und alles, was in dir lebendig ist.
Gesegnet die Tage und die Jahre,
in denen du deine Träume zu leben nicht vergisst.
Gesegnet die Zeiten deiner Trauer,
dass du ihnen nicht entfliehst.
Gesegnet, wenn du sie durchgestanden
und wieder neue Wege vor dir siehst.
Gesegnet jeder Augenblick,
der dich zur Freude und zum Glücklich sein verführt.
Gesegnet jeder Mensch,
der mit Zärtlichkeit und Liebe dein Herz berührt.
(Irischer Segen / Autor unbekannt)
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Sonntag, 25. Dezember 2011
Wann fängt Weihnachten an?
(von Rolf Krenzer (1936 - 2007))
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht
Geborgenheit und helles Leben verspricht,
dann, ja dann,
fängt Weihnachten an!
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht
Geborgenheit und helles Leben verspricht,
dann, ja dann,
fängt Weihnachten an!
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Montag, 12. Dezember 2011
Jetzt kann Gott kommen
Es hatte sich herum gesprochen. Alle wussten es, nur sie, sie erfuhr es wieder einmal zuletzt. GOTT wollte bei ihr, der Anneliese, am Abend zu Besuch kommen. Sie hatte es, früh am Morgen, von ihrer Freundin beim Bäcker erfahren. Sie besucht mit ihr zusammen einen Hauskreis.
„Zu MIR?“, schrie sie laut auf, „in MEIN Haus?“
Sie packte die Beine unter die Arme und lief was sie konnte nach Hause. Anneliese rannte durch das ganze Haus. Treppe rauf, zum Dachboden, Treppe runter zum Keller.
Küche, Bad, Gäste-WC, Esszimmer, Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Kinderzimmer, Flur, Diele – alles war irgendwie – nein, nicht schmutzig, aber „schmuddelig“.
Aber auf keinen Fall gut genug für GOTT!“
„Zu MIR?“, schrie sie laut auf, „in MEIN Haus?“
Sie packte die Beine unter die Arme und lief was sie konnte nach Hause. Anneliese rannte durch das ganze Haus. Treppe rauf, zum Dachboden, Treppe runter zum Keller.
Küche, Bad, Gäste-WC, Esszimmer, Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Kinderzimmer, Flur, Diele – alles war irgendwie – nein, nicht schmutzig, aber „schmuddelig“.
Aber auf keinen Fall gut genug für GOTT!“
Donnerstag, 8. Dezember 2011
hoffnung - glaube
Hoffnung ist die Fähigkeit,
die Musik der Zukunft zu hören.
Glaube ist der Mut,
in der Gegenwart danach zu tanzen.
Peter Kuzmic
die Musik der Zukunft zu hören.
Glaube ist der Mut,
in der Gegenwart danach zu tanzen.
Peter Kuzmic
Sonntag, 4. Dezember 2011
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Der Zahnarzt
Nicht immer sind bequeme Stühle
eine Ruheplatz für die Gefühle.
Wir säßen lieber in den Nesseln
als auf den wohlbekannten Sesseln,
vor denen, sauber und vernickelt,
der Zahnarzt seine Kunst entwickelt.
Er lächelt ganz empörend herzlos
und sagt, es sei fast beinah schmerzlos.
Doch leider, unterhalb der Plombe,
stößt er auf eine Katakombe,
die, wie er mit dem Häkchen spürt,
in unbekannte Tiefen führt.
Behaglich schnurrend mit dem Rädchen
dringt vor er bis zum Nervenfädchen.
Jetzt zeige, Mensch, den Seelenadel:
Der Zahnarzt prüft die feine Nadel,
mit der er alsbald Dir beweist,
dass Du voll Schmerz im Innern seist.
Du aber hast ihm zu beweisen,
dass Du im Äußern fest wie Eisen.
Nachdem ihr dieses euch bewiesen,
geht er daran, den Zahn zu schließen.
Hat er sein Werk mit Gold gekrönt,
sind mit der Welt wir neu versöhnt,
und zeigen, noch im Aug' die Träne,
ihr furchtlos wiederum die Zähne,
die wir - ein Prahlhans, wer´s verschweigt -
dem Zahnarzt zitternd nur gezeigt.
Eugen Roth
eine Ruheplatz für die Gefühle.
Wir säßen lieber in den Nesseln
als auf den wohlbekannten Sesseln,
vor denen, sauber und vernickelt,
der Zahnarzt seine Kunst entwickelt.
Er lächelt ganz empörend herzlos
und sagt, es sei fast beinah schmerzlos.
Doch leider, unterhalb der Plombe,
stößt er auf eine Katakombe,
die, wie er mit dem Häkchen spürt,
in unbekannte Tiefen führt.
Behaglich schnurrend mit dem Rädchen
dringt vor er bis zum Nervenfädchen.
Jetzt zeige, Mensch, den Seelenadel:
Der Zahnarzt prüft die feine Nadel,
mit der er alsbald Dir beweist,
dass Du voll Schmerz im Innern seist.
Du aber hast ihm zu beweisen,
dass Du im Äußern fest wie Eisen.
Nachdem ihr dieses euch bewiesen,
geht er daran, den Zahn zu schließen.
Hat er sein Werk mit Gold gekrönt,
sind mit der Welt wir neu versöhnt,
und zeigen, noch im Aug' die Träne,
ihr furchtlos wiederum die Zähne,
die wir - ein Prahlhans, wer´s verschweigt -
dem Zahnarzt zitternd nur gezeigt.
Eugen Roth
Montag, 28. November 2011
50 zentimeter
Ein junger Mann, der sich gerade bekehrt hat, sitzt auf einer Parkbank und liest im Alten Testament den Bericht, wie das Volk Israel auf der Flucht vor dem Pharao durch das geteilte Rote Meer hindurchgeht. Er freut sich so über das Gelesene, dass er lauthals Gott lobt.
Da kommt ein liberaler Theologe vorbei und sagt: »Junger Freund, lass dir das mal erklären. Das Volk Israel ist gar nicht durch das geteilte Meer gegangen, sondern ist durch eine Senke mit maximal 50 Zentimetern Wassertiefe gewatet. Es war also gar nichts Ungewöhnliches.«
Der Theologe geht weg und hört nach einigen Schritten den jungen Mann wieder lauthals Gott loben. Er läuft zurück und fragt ihn, ob er ihn richtig verstanden habe? »Doch«, antwortet der junge Mann, »aber was ist das ein großer Gott, der den Pharao und sein ganzes Kriegsheer in 50 Zentimeter tiefem Wasser ertrinken lässt!«
Da kommt ein liberaler Theologe vorbei und sagt: »Junger Freund, lass dir das mal erklären. Das Volk Israel ist gar nicht durch das geteilte Meer gegangen, sondern ist durch eine Senke mit maximal 50 Zentimetern Wassertiefe gewatet. Es war also gar nichts Ungewöhnliches.«
Der Theologe geht weg und hört nach einigen Schritten den jungen Mann wieder lauthals Gott loben. Er läuft zurück und fragt ihn, ob er ihn richtig verstanden habe? »Doch«, antwortet der junge Mann, »aber was ist das ein großer Gott, der den Pharao und sein ganzes Kriegsheer in 50 Zentimeter tiefem Wasser ertrinken lässt!«
Samstag, 19. November 2011
zweite meinung
"Wenn die Welt sagt, dass du nicht genug bist,
hol dir eine zweite Meinung.
Hör dir an,
was Gott dir zu sagen hat!"
Nick Vujicic
Freitag, 18. November 2011
schweinehund
„Stell dir vor, mein lieber Bruder, ich bin in meiner Heiligkeit schon so weit fortgeschritten, dass ich meinen inneren Schweinehund schon über sechs Wochen nicht mehr gesehen habe.“
„Aha“, meint der Angesprochene: „das ist aber seltsam. Du hast ihn nicht gesehen, ich aber um so mehr!“
„Aha“, meint der Angesprochene: „das ist aber seltsam. Du hast ihn nicht gesehen, ich aber um so mehr!“
Donnerstag, 17. November 2011
heuchelei
Gespräch zwischen zwei Pfarrern:
"Sagen Sie, Herr Kollege, wenn Sie nach der Predigt den Kopf neigen zum stummen Gebet - wie weit zählen Sie, bis Sie den Kopf wieder heben?"
"Ich zähle langsam bis 20 - andere Kollegen zählen bis 30, aber das empfinde ich als Heuchelei!"
Donnerstag, 13. Oktober 2011
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Mit Grazie alt werden...
Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hast und suche den Frieden in der Stille.
Sei freundlich zu deinen Mitmenschen.
Äußere deine Meinung ruhig und klar.
Höre anderen aufmerksam zu, auch wenn sie andere Beweggründe als du haben mögen.
Meide laute und aggressive Menschen.
Vergleiche dich nicht mit anderen, es wird immer jemanden geben, der größer oder geringer ist als du.
Erfreue dich deiner eigenen Leistungen, wie auch deiner Pläne.
Begeistere dich für deine persönlichen, täglichen Fortschritte, wie bescheiden sie auch sein mögen.
Dein Tun ist wahrer Besitz im wechselnden Glück der Zeiten.
Sei vorsichtig bei deinen Geschäften, die Welt ist voller Betrug.
Aber lobe fairen Handel und empfehle gute Methoden.
Anerkenne, wie viele Menschen sich wirklich ehrlich anstrengen und auch im Kleinen Großes vollbringen.
Heuchle keine Zuneigung.
Sei nicht zynisch, was die Liebe betrifft, denn gerade, wenn es dir schlecht gehen wird, wird sie dich tragen.
Ertrage dein Alter, verabschiede dich mit Grazie von der Jugend.
Stärke deinen Geist, damit er dich vor Unglücken schützen kann.
Erschöpfe dich nicht mit Phantasien.
Viele Ängste kommen aus Enttäuschung und Einsamkeit.
Sei diszipliniert, aber freundlich zu dir selbst.
Auch du bist ein Kind Gottes, auch du hast ein Recht gelegentlich zu versagen.
Auch du bist Teil einer Welt, die manchmal über dich bestimmt.
Lebe in Frieden mit Gott, was immer für eine Vorstellung du von Ihm hast.
Strebe behutsam danach, glücklich zu sein.
Was auch immer deine Arbeit oder dein Sehnen ist, erhalte dir den Frieden mit deiner Seele.
Denn trotz aller Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten ist die Welt schön und das Leben lebenswert.
(nach den Desiderata aus der alten St. Paul-Kirche, Baltimore, von 1692)
Sei freundlich zu deinen Mitmenschen.
Äußere deine Meinung ruhig und klar.
Höre anderen aufmerksam zu, auch wenn sie andere Beweggründe als du haben mögen.
Meide laute und aggressive Menschen.
Vergleiche dich nicht mit anderen, es wird immer jemanden geben, der größer oder geringer ist als du.
Erfreue dich deiner eigenen Leistungen, wie auch deiner Pläne.
Begeistere dich für deine persönlichen, täglichen Fortschritte, wie bescheiden sie auch sein mögen.
Dein Tun ist wahrer Besitz im wechselnden Glück der Zeiten.
Sei vorsichtig bei deinen Geschäften, die Welt ist voller Betrug.
Aber lobe fairen Handel und empfehle gute Methoden.
Anerkenne, wie viele Menschen sich wirklich ehrlich anstrengen und auch im Kleinen Großes vollbringen.
Heuchle keine Zuneigung.
Sei nicht zynisch, was die Liebe betrifft, denn gerade, wenn es dir schlecht gehen wird, wird sie dich tragen.
Ertrage dein Alter, verabschiede dich mit Grazie von der Jugend.
Stärke deinen Geist, damit er dich vor Unglücken schützen kann.
Erschöpfe dich nicht mit Phantasien.
Viele Ängste kommen aus Enttäuschung und Einsamkeit.
Sei diszipliniert, aber freundlich zu dir selbst.
Auch du bist ein Kind Gottes, auch du hast ein Recht gelegentlich zu versagen.
Auch du bist Teil einer Welt, die manchmal über dich bestimmt.
Lebe in Frieden mit Gott, was immer für eine Vorstellung du von Ihm hast.
Strebe behutsam danach, glücklich zu sein.
Was auch immer deine Arbeit oder dein Sehnen ist, erhalte dir den Frieden mit deiner Seele.
Denn trotz aller Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten ist die Welt schön und das Leben lebenswert.
(nach den Desiderata aus der alten St. Paul-Kirche, Baltimore, von 1692)
Mittwoch, 28. September 2011
dialog
wir sitzen im garten, geniessen die natur.
plötzlich hört man die signaltöne eines krankenwagens über die wiesen.
da meint anne (ärztin): "heiko, sie spielen unser lied!"
worauf er (krankenpfleger) antwortet: "kundschaft, kundschaft!"
plötzlich hört man die signaltöne eines krankenwagens über die wiesen.
da meint anne (ärztin): "heiko, sie spielen unser lied!"
worauf er (krankenpfleger) antwortet: "kundschaft, kundschaft!"
Samstag, 24. September 2011
Wofür wir dankbar sein sollten, es aber oft nicht mal registrieren.
Das Kind, das nicht sein Zimmer aufräumt und lieber TV sieht;
… weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.
Die Steuern, die ich zahlen muss;
… weil es bedeutet, dass ich eine Arbeit habe.
Die riesige Unordnung, die ich nach der Party aufräumen muss;
… weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war.
Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist;
… weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe.
Den Schatten, der mich bei meiner Arbeit verfolgt;
… weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde.
Die Fenster, die geputzt werden müssen;
… weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.
… weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.
Die Steuern, die ich zahlen muss;
… weil es bedeutet, dass ich eine Arbeit habe.
Die riesige Unordnung, die ich nach der Party aufräumen muss;
… weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war.
Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist;
… weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe.
Den Schatten, der mich bei meiner Arbeit verfolgt;
… weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde.
Die Fenster, die geputzt werden müssen;
… weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.
Mittwoch, 21. September 2011
Alles was ich wissen muss, lernte ich von Noahs Arche:
1. nicht das Boot verpassen
2. Denke daran, dass wir alle im selben Boot sitzen.
3. Plane vorausschauend! Es hat nicht geregnet, als Noah die Arche baute.
4. Bleibe in Form! Auch wenn du 100 Jahre alt bist, könnte dich jemand auffordern, etwas wirklich Großes zu tun.
5. Höre nicht auf die Kritiker, tue einfach deine Arbeit weiter, die getan werden muss.
6. Baue deine Zukunft auf hohem Niveau.
7. Um der Sicherheit willen, reise paarweise.
8. Geschwindigkeit ist nicht immer ein Vorteil. Die Schnecken waren ebenso an Bord wie die Geparde.
9. Wenn du gestresst bist, lass dich eine Weile treiben.
10. Denke daran, dass die Arche von Amateuren gebaut wurde, die Titanic von Profis!
11. Mach dir keine Sorgen um den Sturm! Wenn du mit Gott unterwegs bist, wartet immer ein Regenbogen auf dich.
Quelle: Das große Buch des christlichen Humors, Benno-Verlag
2. Denke daran, dass wir alle im selben Boot sitzen.
3. Plane vorausschauend! Es hat nicht geregnet, als Noah die Arche baute.
4. Bleibe in Form! Auch wenn du 100 Jahre alt bist, könnte dich jemand auffordern, etwas wirklich Großes zu tun.
5. Höre nicht auf die Kritiker, tue einfach deine Arbeit weiter, die getan werden muss.
6. Baue deine Zukunft auf hohem Niveau.
7. Um der Sicherheit willen, reise paarweise.
8. Geschwindigkeit ist nicht immer ein Vorteil. Die Schnecken waren ebenso an Bord wie die Geparde.
9. Wenn du gestresst bist, lass dich eine Weile treiben.
10. Denke daran, dass die Arche von Amateuren gebaut wurde, die Titanic von Profis!
11. Mach dir keine Sorgen um den Sturm! Wenn du mit Gott unterwegs bist, wartet immer ein Regenbogen auf dich.
Quelle: Das große Buch des christlichen Humors, Benno-Verlag
Montag, 19. September 2011
Die Spinne
Es war einmal ein Spinnentier,
das webte sich sein Standquartier
in einer stillen Ecke.
... Es war für Fortschritt wo es geht
(auch Spinnen sind gern up to date)
las Zeitung zu dem Zwecke.
Von eben da erfuhr sie dann:
Man spart jetzt ein, wo man nur kann
und geizt mit jedem Faden.
Der aufwärts sei nur hinderlich,
wer den noch braucht, der würde sich
als Gestriger verraten.
das webte sich sein Standquartier
in einer stillen Ecke.
... Es war für Fortschritt wo es geht
(auch Spinnen sind gern up to date)
las Zeitung zu dem Zwecke.
Von eben da erfuhr sie dann:
Man spart jetzt ein, wo man nur kann
und geizt mit jedem Faden.
Der aufwärts sei nur hinderlich,
wer den noch braucht, der würde sich
als Gestriger verraten.
Donnerstag, 25. August 2011
selbstablehnung
"Die größte Gefahr im geistlichen Leben ist nicht Erfolg oder Popularität oder Macht – es ist die Selbstablehnung."
Henri Nouwen
Henri Nouwen
Mittwoch, 24. August 2011
Dienstag, 16. August 2011
neue-alte welt
Wer die neue Welt Gottes vor Augen hat,kann die Probleme der alten Welt gelöster angehen.
Peter Strauch
Peter Strauch
Donnerstag, 11. August 2011
gott ist grösser
"Im Glauben geht es gerade darum,
sich diesem Gott hinzugeben
und ihn anzunehmen,
der größer ist,
größer als meine Zweifel."
Lynne Hybels
sich diesem Gott hinzugeben
und ihn anzunehmen,
der größer ist,
größer als meine Zweifel."
Lynne Hybels
Mittwoch, 10. August 2011
Jesus sagt:
„Ich bin das Licht der Welt – aber ihr seht mich nicht.
Ich bin der Weg – aber ihr geht nicht auf mir.
Ich bin die Wahrheit – aber ihr glaubt mir nicht.
Ich bin das Leben – aber ihr sucht mich nicht.
Ich bin der Lehrer – aber ihr hört mir nicht zu.
Ich bin der Herr – aber ihr gehorcht mir nicht.
Ich bin euer Gott – aber ihr betet nicht zu mir.
Ich bin euer bester Freund – aber ihr liebt mich nicht.
Wenn ihr unglücklich seid – gebt mir nicht die Schuld!”
Ich bin der Weg – aber ihr geht nicht auf mir.
Ich bin die Wahrheit – aber ihr glaubt mir nicht.
Ich bin das Leben – aber ihr sucht mich nicht.
Ich bin der Lehrer – aber ihr hört mir nicht zu.
Ich bin der Herr – aber ihr gehorcht mir nicht.
Ich bin euer Gott – aber ihr betet nicht zu mir.
Ich bin euer bester Freund – aber ihr liebt mich nicht.
Wenn ihr unglücklich seid – gebt mir nicht die Schuld!”
Dienstag, 9. August 2011
Dienstag, 19. Juli 2011
heilige sind...
„Heilige sind Menschen, durch die es den anderen leichter wird, an Gott zu glauben.“
Nathan Söderblom
Nathan Söderblom
Montag, 11. Juli 2011
Zu guter Letzt
Ein Pfarrer macht einen Krankenbesuch und möchte sein Gemeindeglied etwas aufheitern. Deshalb bringt er ihm eine Sammlung mit Geschichten von Wilhelm Busch mit.
Ein paar Tage später kommt er zu einem weiteren Besuch und er fragt den Kranken, wie ihm denn das Buch gefallen habe, das er letztes Mal mitgebracht habe?
Da antwortet der Mann etwas verlegen: "Also wenn ich nicht gewusst hätte, dass es Gottes Wort ist, hätte ich ja ziemlich lachen müssen ..."
aus WillowsNews 07/2011
Ein paar Tage später kommt er zu einem weiteren Besuch und er fragt den Kranken, wie ihm denn das Buch gefallen habe, das er letztes Mal mitgebracht habe?
Da antwortet der Mann etwas verlegen: "Also wenn ich nicht gewusst hätte, dass es Gottes Wort ist, hätte ich ja ziemlich lachen müssen ..."
aus WillowsNews 07/2011
Sonntag, 10. Juli 2011
sprachlos
Wenn ich mir diese vor Hunger
und Leid schreiende Welt
anschaue, macht es
mich sprachlos, dass wir hier im
reichen Westen überhaupt
irgendwelche Antworten auf
Gebete bekommen.
Jeff Lucas
und Leid schreiende Welt
anschaue, macht es
mich sprachlos, dass wir hier im
reichen Westen überhaupt
irgendwelche Antworten auf
Gebete bekommen.
Jeff Lucas
Donnerstag, 7. Juli 2011
bedingungslos
"Gott liebt dich bedingungslos, wie du bist, und nicht, wie du sein solltest – denn du wirst nie werden, wie du sein solltest."
Brennan Manning
Brennan Manning
Dienstag, 5. Juli 2011
Sommerpsalm
Im Übrigen meine ich,dass Gott, unser Herr,
uns einen grossen Sommer schenke.
Den Familien einen Korb voll Ruhe
und viele hoffnungsvolle Blicke auf grün und blau.
Wiesen und Wasser und weisse Strände.
Leise Monate.
Dass er das Geschrei aus der Welt nimmt
und Stille verordnet.
Dazu gehört, dass er den Kriegern das Handwerk
aus den Händen nimmt.
Und denen, die ohne Arbeit sind,
die Hoffnungslosigkeit.
Und die Mächtigen nicht zu Mafiosi werden lässt.
Alle können wir daran mittun und daran arbeiten,
dass das Leben langsamer verläuft,
dass die Welt alle Aufregung verliert.
Und die Menschen sich länger ansehen können,
um sich zu sagen: Wir lieben euch!
Gott, unser Herr, möge diese Stille segnen.
Möge diese Stille denen überall in die Ohren blasen,
die unsere Zeit noch schneller machen möchten
und damit noch kürzer, noch atemloser.
Gott, unser Herr, wir bitten dich: Mach es!
Auf dass unser Herz wieder Luft schnappen kann,
unser Auge aufhört zu zappeln
und unser Ohr wieder richtig hört
und nicht alles vergisst.
Denen, die uns dies austreiben möchten,
möge Gott, der Herr, einen Blitz ins Gesäss jagen,
damit sie ihr unmenschliches Tun einsehen
und die Menschen seines Wohlgefallens
in Ruhe lassen.
Und wir wollen unseren Herrgott abermals bitten,
dieses Ansinnen von uns und überall zu segnen.
Und weil es sein muss sofort und immerdar!
Danke und Amen.
Hanns Dieter Hüsch
gefunden bei nenne
uns einen grossen Sommer schenke.
Den Familien einen Korb voll Ruhe
und viele hoffnungsvolle Blicke auf grün und blau.
Wiesen und Wasser und weisse Strände.
Leise Monate.
Dass er das Geschrei aus der Welt nimmt
und Stille verordnet.
Dazu gehört, dass er den Kriegern das Handwerk
aus den Händen nimmt.
Und denen, die ohne Arbeit sind,
die Hoffnungslosigkeit.
Und die Mächtigen nicht zu Mafiosi werden lässt.
Alle können wir daran mittun und daran arbeiten,
dass das Leben langsamer verläuft,
dass die Welt alle Aufregung verliert.
Und die Menschen sich länger ansehen können,
um sich zu sagen: Wir lieben euch!
Gott, unser Herr, möge diese Stille segnen.
Möge diese Stille denen überall in die Ohren blasen,
die unsere Zeit noch schneller machen möchten
und damit noch kürzer, noch atemloser.
Gott, unser Herr, wir bitten dich: Mach es!
Auf dass unser Herz wieder Luft schnappen kann,
unser Auge aufhört zu zappeln
und unser Ohr wieder richtig hört
und nicht alles vergisst.
Denen, die uns dies austreiben möchten,
möge Gott, der Herr, einen Blitz ins Gesäss jagen,
damit sie ihr unmenschliches Tun einsehen
und die Menschen seines Wohlgefallens
in Ruhe lassen.
Und wir wollen unseren Herrgott abermals bitten,
dieses Ansinnen von uns und überall zu segnen.
Und weil es sein muss sofort und immerdar!
Danke und Amen.
Hanns Dieter Hüsch
gefunden bei nenne
Samstag, 2. Juli 2011
Mein Pastor wird mich finden!
Zwei Schiffbrüchige landen auf einer einsamen Insel. Sie ist winzig klein, nur eine einzelne Palme steht darauf. Der eine Schiffbrüchige legt sich in den Schatten unter die Palme, der andere läuft aufgelöst am Strand entlang und sucht den Horizont nach Hilfe ab. Der unter der Palme sagt: "Hey, beruhige dich ... ich verdiene hundertausend Euro die Woche... "
Der andere sieht ihn völlig entgeistert an und sagt: "Na und? Du hast dein Geld nicht hier, und selbst wenn, könntest du es nicht essen oder trinken oder ein Floß daraus bauen!"
Darauf antwortet der andere: "Du hast mich nicht ausreden lassen ... Ich verdiene hundertausend Euro die Woche und gebe den Zehnten! Glaub mir - mein Pastor wird mich finden...!"
aus WillowNews 06/2011
Der andere sieht ihn völlig entgeistert an und sagt: "Na und? Du hast dein Geld nicht hier, und selbst wenn, könntest du es nicht essen oder trinken oder ein Floß daraus bauen!"
Darauf antwortet der andere: "Du hast mich nicht ausreden lassen ... Ich verdiene hundertausend Euro die Woche und gebe den Zehnten! Glaub mir - mein Pastor wird mich finden...!"
aus WillowNews 06/2011
Mittwoch, 8. Juni 2011
Sonntag, 5. Juni 2011
nichterhörte gebete
"Doch die meisten Gebete, die nicht erhört werden, sind die, die man nicht gebetet hat."
Kerstin Hack in "Gebet, schlicht und ergreifend"
Freitag, 3. Juni 2011
sterben - leben
Wir haben keine Wahl,
wie wir sterben
und wann wir sterben,
aber wir haben eine Wahl,
wie wir leben.
Donnerstag, 2. Juni 2011
engel
"Es gibt sie, die Engel.
Und sie sind immer noch unterwegs
im Auftrag dessen,
der sie gesandt hat."
Roland Werner
Und sie sind immer noch unterwegs
im Auftrag dessen,
der sie gesandt hat."
Roland Werner
Freitag, 27. Mai 2011
Donnerstag, 19. Mai 2011
schmerzen
"Ich glaube: Wenn es etwas gibt, das dem Herzen des Heilands große Schmerzen bereitet, ist es nicht die Bosheit der Welt, sondern die Gleichgültigkeit der Christen."
Corrie ten Boom
Corrie ten Boom
Mittwoch, 18. Mai 2011
auf wiedersehen, wenn platz ist
Eine alte Dame möchte für ihre verstorbene Freundin einen besonders hübschen Kranz. Sie tätigt die Bestellung übers Telefon, der Lehrling, der alles notiert, fragt zuletzt:
"Welcher Text soll auf der Schleife stehen?"
Die alte Dame antwortet:
" 'Ruhe wohl'. Und das soll auf beiden Seiten stehen. Und 'Auf Wiedersehen im Himmel', wenn noch Platz auf der Schleife ist."
Auf dem Friedhof dann entdeckt die alte Dame ihren Kranz, die Blumen sind zu ihrer vollsten Zufriedenheit. Und auf der Schleife steht in goldenen Lettern:
"Ruhe wohl auf beiden Seiten. Auf Wiedersehen im Himmel, wenn noch Platz ist."
(aus WillowNews 05/2011)
"Welcher Text soll auf der Schleife stehen?"
Die alte Dame antwortet:
" 'Ruhe wohl'. Und das soll auf beiden Seiten stehen. Und 'Auf Wiedersehen im Himmel', wenn noch Platz auf der Schleife ist."
Auf dem Friedhof dann entdeckt die alte Dame ihren Kranz, die Blumen sind zu ihrer vollsten Zufriedenheit. Und auf der Schleife steht in goldenen Lettern:
"Ruhe wohl auf beiden Seiten. Auf Wiedersehen im Himmel, wenn noch Platz ist."
(aus WillowNews 05/2011)
Samstag, 7. Mai 2011
neue horizonte
Je stiller wir sind,
umso mehr hören wir.
Je langsamer wir leben,
umso mehr Zeit haben wir.
Je mehr wir Liebe verschenken,
umso reicher ist unser Herz.
Jochen Mariss
Freitag, 29. April 2011
gestern-heute-morgen
"Gott kennt dein Gestern. Gib ihm dein Heute. Er sorgt für dein Morgen."
Ernst Modersohn
Ernst Modersohn
Donnerstag, 28. April 2011
gott...liebe
"Wenn Gott aufhören würde, Liebe zu sein, dann würde Gott aufhören, Gott zu sein."
Brennan Manning
Brennan Manning
Donnerstag, 21. April 2011
er ist grösser...
"Glauben heißt, sich diesem Gott hinzugeben, der größer ist – größer als meine Zweifel und größer als meine Fragen."
Lynne Hybels
Lynne Hybels
Samstag, 16. April 2011
charakterformung
Geduld und Vertrauen ist der Weg, auf dem Gott seinen Charakter in uns formt.
Dallas Willard
(in: "Jünger wird man unterwegs")
Freitag, 15. April 2011
Wenn einer nicht schlafen kann...
Im Finanzamt ging ein Brief mit 5000 Euro ein. Der erstaunte Finanzbeamte las dazu folgenden Brief:
"Sehr geehrte Damen und Herren!
Bei meiner Steuererklärung habe ich im vergangenen Jahr falsche Angaben gemacht. Nun verklagt mich mein christliches Gewissen und es plagt mich so sehr, dass ich nachts nicht mehr schlafen kann. Also schicke ich Ihnen mit diesem Brief 5000 Euro Steuernachzahlung.
Herzliche Grüße
PS: Sollte ich nun immer noch nicht schlafen können, werde ich ihnen auch noch den Rest schicken."
(aus WillowNews 04/2011)
"Sehr geehrte Damen und Herren!
Bei meiner Steuererklärung habe ich im vergangenen Jahr falsche Angaben gemacht. Nun verklagt mich mein christliches Gewissen und es plagt mich so sehr, dass ich nachts nicht mehr schlafen kann. Also schicke ich Ihnen mit diesem Brief 5000 Euro Steuernachzahlung.
Herzliche Grüße
PS: Sollte ich nun immer noch nicht schlafen können, werde ich ihnen auch noch den Rest schicken."
(aus WillowNews 04/2011)
Donnerstag, 14. April 2011
freundlich
"Gott führe uns freundlich durch diese Zeiten; aber vor allem führe er uns zu sich."
Dietrich Bonhoeffer
Donnerstag, 7. April 2011
selbstkritik
Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich:
So hab ich erstens den Gewinn,
Dass ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.
Wilhelm Busch
Gesetzt den Fall, ich tadle mich:
So hab ich erstens den Gewinn,
Dass ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.
Wilhelm Busch
Mittwoch, 6. April 2011
weisheit
Die biblische Definition von Weisheit ist, Dinge so zu sehen, wie Gott sie sieht.
Ein Mensch ist dann weise, wenn er jeden Umstand des Lebens mit den Augen Gottes sehen kann.
Aber um so sehen zu können, muss Gott unser Denken erneuern.
Mittwoch, 23. März 2011
Das besondere Geschenk
Vier Brüder, die im Laufe ihres Lebens alle sehr reich geworden waren, wollten ihrer alt gewordenen Mutter ein besonderes Geschenk zu deren Geburtstag machen. Der Älteste sagte: "Ich kaufe für Mutter ein neues Haus! Sie wird staunen." Der Zweite sagte: "Ich spreche mit meinem Mercedes-Händler und stelle Mutter einen nagelneuen 500 SLK vor die Haustür. Der Dritte sagte: "Ich werde Mutter ein Heimkino mit Dolby Sourround ins Wohnzimmer stellen."
Der Jüngste dachte nach und sagte dann: "Wißt ihr, Mutter liebt doch so sehr, in der Bibel zu lesen. Leider sind ihre Augen in den letzten Jahren immer schlechter geworden. Kürzlich hörte ich von einer Gemeinden, die einen Papagei ausgebildet habt. Dieser Papagei kann die gesamte Bibel zitieren. 20 Pastoren haben 12 Jahre lang mit ihm gearbeitet. Ich werde diesen Papagei für Mutter kaufen. Er kostet mich 10 Jahre lang jedes Jahr 100.000 Euro - aber das ist es mir wert."
Der Jüngste dachte nach und sagte dann: "Wißt ihr, Mutter liebt doch so sehr, in der Bibel zu lesen. Leider sind ihre Augen in den letzten Jahren immer schlechter geworden. Kürzlich hörte ich von einer Gemeinden, die einen Papagei ausgebildet habt. Dieser Papagei kann die gesamte Bibel zitieren. 20 Pastoren haben 12 Jahre lang mit ihm gearbeitet. Ich werde diesen Papagei für Mutter kaufen. Er kostet mich 10 Jahre lang jedes Jahr 100.000 Euro - aber das ist es mir wert."
Montag, 21. März 2011
jünger...
Ein Jünger ist nicht die Luxus- oder
Hochleistungsversion eines Christen -
besonders gepolstert, Effektlack,
windschnittig und motorisiert für die
Überholspur und den schmalen Pfad.
Er oder sie ist laut Neuem Testament die
elementarste Fortbewegungsart,
der Fußgänger im Reich Gottes.
Dallas Willard
(in: "Jünger wird man unterwegs")
(in: "Jünger wird man unterwegs")
Sonntag, 20. März 2011
Leben heisst...
Leben
heißt, Menschen und Dinge umarmen
und wieder loslassen,
dass sie grünen und blühen
vor Gottes Angesicht.
Leben
heißt, dankbar sein
für das Licht und die Liebe,
für die Wärme und Zärtlichkeit,
die in Menschen und Dingen
so einfach gegeben sind.
Leben
heißt, alles ansehen als Gottes Gabe,
alles seine Gabe sein lassen,
nichts und niemand besitzen
und jauchzen über jeden Stern,
der vom Himmel fällt.
heißt, Menschen und Dinge umarmen
und wieder loslassen,
dass sie grünen und blühen
vor Gottes Angesicht.
Leben
heißt, dankbar sein
für das Licht und die Liebe,
für die Wärme und Zärtlichkeit,
die in Menschen und Dingen
so einfach gegeben sind.
Leben
heißt, alles ansehen als Gottes Gabe,
alles seine Gabe sein lassen,
nichts und niemand besitzen
und jauchzen über jeden Stern,
der vom Himmel fällt.
Phil Bosman
Samstag, 19. März 2011
Samstag, 12. März 2011
Entscheide dich
Entscheide dich, zu lieben statt zu hassen.
Entscheide dich, zu lächeln statt ein finsteres Gesicht zu machen.
Entscheide dich, aufzubauen statt niederzureißen.
Entscheide dich, durchzuhalten statt die Flinte ins Korn zu werfen.
Entscheide dich, zu loben statt Klatsch zu verbreiten.
Entscheide dich, zu heilen statt zu verletzen.
Entscheide dich, zu geben statt gierig an dich zu raffen.
Entscheide dich, zu handeln statt die Dinge auf die lange Bank zu schieben.
Entscheide dich, zu vergeben statt zu fluchen.
Entscheide dich, zu beten statt zu verzweifeln.
Entscheide dich, zu lächeln statt ein finsteres Gesicht zu machen.
Entscheide dich, aufzubauen statt niederzureißen.
Entscheide dich, durchzuhalten statt die Flinte ins Korn zu werfen.
Entscheide dich, zu loben statt Klatsch zu verbreiten.
Entscheide dich, zu heilen statt zu verletzen.
Entscheide dich, zu geben statt gierig an dich zu raffen.
Entscheide dich, zu handeln statt die Dinge auf die lange Bank zu schieben.
Entscheide dich, zu vergeben statt zu fluchen.
Entscheide dich, zu beten statt zu verzweifeln.
Aus: Gerdi Stoll (Hrsg.), Ermutigungen für ein ganzes Jahr Hänssler Verlag Holzgerlingen 2004.
Donnerstag, 10. März 2011
Manche Menschen wissen nicht...
„Manche Menschen wissen nicht,
wie wichtig es ist, dass sie da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es ist, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen.“
Paul Celan (1920-1970)
wie wichtig es ist, dass sie da sind.
Manche Menschen wissen nicht,
wie gut es ist, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht,
wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.
Manche Menschen wissen nicht,
wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht,
wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht,
dass sie ein Geschenk des Himmels sind.
Sie wüssten es,
würden wir es ihnen sagen.“
Paul Celan (1920-1970)
Montag, 7. März 2011
pferderennen
Der amerikanische Evangelist Billy Graham erzählte in Essen bei ProChrist´93:
Ein Mann aus Texas reiste nach New York, um dort Geschäfte zu tätigen. Er hörte von einem grossen Pferderennen. Er ging hin, um es sich anzusehen. Aber von seiner Gemeinde aus durfte er sich eigentlich nicht an Pferdewetten beteiligen. - »Ich werde keine Wette abschliessen. Ich werde einfach zuschauen, wie die Pferde rennen!«, sagte er sich.
Beim ersten Rennen beobachtete er etwas Interessantes. Er bemerkte einen katholischen Priester, der ein Pferd segnete. Das Pferd hat dann ohne besondere Anstrengung gewonnen. Das passierte viermal hintereinander.
Beim fünften Mal hat er das wieder beobachtet. Dann sagte er sich: »Das ist doch kein Wettspiel. Das ist eine ganz sichere Angelegenheit. Ich werde mein Geld jetzt auf dieses Pferd setzen und das gewonnene Geld meiner Gemeinde in Texas spenden.«
Der Priester hat wieder dieses Pferd gesegnet. Der Mann aus Texas setzte sein ganzes Geld auf dieses grossartige Tier. - Dann rannte dieses Pferd an der Spitze des Pulks los. Plötzlich, die halbe Strecke hatte es schon siegreich geschafft, da hatte es Schaum vor dem Mund! Es reagierte störrisch, fiel um und war tot. Herzversagen!
Der Mann von Texas ging zu dem katholischen Priester: »Was ist denn bei diesem fünften Rennen passiert? Sie hatten das Pferd doch viermal gesegnet und es hatte immer gewonnen! Dann haben Sie es zum fünften Mal gesegnet und es ist tot umgefallen!«
Der Priester schaute den Mann aus Texas skeptisch an: »Sie sind wahrscheinlich kein Katholik!« - Er gab zu: »Nein, ich bin ein Baptist aus Texas!« - Darauf der erstaunte Priester: »Wenn sie Katholik gewesen wären, dann wüssten Sie den Unterschied zwischen einer Segnung und einer letzten Ölung!«
aus willownews märz 2011
leises reden von oben
Gottes leises Reden hat mich davor bewahrt ein langweiliges und selbstzerstörerisches Leben zu führen.
Bill Hybels
Bill Hybels
Freitag, 4. März 2011
christus im bruder
„Christus im Bruder erkennt oft mehr und unterscheidet deutlicher als Christus im eigenen Herzen“
Dietrich Bonhoeffer
Dietrich Bonhoeffer
Mittwoch, 23. Februar 2011
Schneller? Immer schneller?
Peter Kottlorz fand in einer Buchhandlung ein irisches Gebet, welches zum Thema "Schnellebigkeit" in unserer Zeit folgendes sehr gut ausdrückt:
„Slow me down Lord“, heißt es, „mach mich langsam Herr.
Verlangsame, bremse mich.
Beruhige die schweren Stöße meines Herzens durch die Besänftigung meiner Gedanken.
Festige mich mit der Vision vom ewigen Maß der Zeit.
Gib mir, mitten in der Zerstreuung meiner Tage, die Ruhe der immerwährenden Hügel.
Löse die Spannung meiner Nerven mit einem Blick auf den sanften Fluss der Ströme.
Hilf mir, die wiederbelebende Kraft des Schlafes zu erfahren und lehre mich die Kunst, Ein-Minuten-Urlaube zu nehmen.
Mach mich langsam, um auf eine Blume zu schauen, mit einem Freund zu plaudern oder ein paar Zeilen in einem Buch zu lesen.
Erinnere mich jeden Tag, dass mehr zum Leben gehört als seine Geschwindigkeit zu erhöhen.
Lass mich in die Zweige der großen alten Bäume schauen und wissen, dass sie langsam und gut gewachsen sind.
Mach mich langsam Herr und beseele mich, so dass ich meine Wurzeln in den Boden senke bis hin zu den bleibenden Werten des Lebens.
Damit ich wachsen darf, den Sternen meiner größeren Bestimmung entgegen.
Mach mich langsam Herr, mach mich langsam, bremse, beruhige mich.“
„Slow me down Lord“, heißt es, „mach mich langsam Herr.
Verlangsame, bremse mich.
Beruhige die schweren Stöße meines Herzens durch die Besänftigung meiner Gedanken.
Festige mich mit der Vision vom ewigen Maß der Zeit.
Gib mir, mitten in der Zerstreuung meiner Tage, die Ruhe der immerwährenden Hügel.
Löse die Spannung meiner Nerven mit einem Blick auf den sanften Fluss der Ströme.
Hilf mir, die wiederbelebende Kraft des Schlafes zu erfahren und lehre mich die Kunst, Ein-Minuten-Urlaube zu nehmen.
Mach mich langsam, um auf eine Blume zu schauen, mit einem Freund zu plaudern oder ein paar Zeilen in einem Buch zu lesen.
Erinnere mich jeden Tag, dass mehr zum Leben gehört als seine Geschwindigkeit zu erhöhen.
Lass mich in die Zweige der großen alten Bäume schauen und wissen, dass sie langsam und gut gewachsen sind.
Mach mich langsam Herr und beseele mich, so dass ich meine Wurzeln in den Boden senke bis hin zu den bleibenden Werten des Lebens.
Damit ich wachsen darf, den Sternen meiner größeren Bestimmung entgegen.
Mach mich langsam Herr, mach mich langsam, bremse, beruhige mich.“
Montag, 14. Februar 2011
Sonntag, 6. Februar 2011
raupe? schmetterling?
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Laozi
Laozi
Samstag, 5. Februar 2011
leo meint...
Die wichtigste Stunde unseres Lebens ist immer
der gegenwärtige Augenblick.
Der bedeutsamste Mensch ist immer der, der uns gerade gegenüber steht.
Das notwendigste Werk in unserem Leben ist stets die Liebe.
der gegenwärtige Augenblick.
Der bedeutsamste Mensch ist immer der, der uns gerade gegenüber steht.
Das notwendigste Werk in unserem Leben ist stets die Liebe.
Leo Tolstoi
Freitag, 4. Februar 2011
böse worte?
"Mit bösen Worten, die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben."
Winston Churchill
Winston Churchill
Donnerstag, 3. Februar 2011
wie und was beten?
Wie man beten soll, das steht in der Bibel; aber wo man was tun kann und was man beten soll, das steht in der Zeitung.
Oder man findet es, wenn man die Menschen nicht übersieht, die einem begegnen.
Lucie Panzer, Morgengedanken auf SWR4
Oder man findet es, wenn man die Menschen nicht übersieht, die einem begegnen.
Lucie Panzer, Morgengedanken auf SWR4
Mittwoch, 2. Februar 2011
das ende der welt zurückgestellt...
In einem alten Kirchenbuch entdeckte man kunstvoll verzierte Eintragungen aus dem Jahr 1795 über getätigte Renovationen:
1. Das zweite Gebot verändert sowie die zehn Gebote lackiert: 3 Kronen.
2. Pontius Pilatus verputzt, neues Pelzwerk auf seinen Kragen aufgesetzt sowie ihn von allen Seiten poliert: 3 Kronen
3. Den Himmel erweitert und verschiedene Sterne eingesetzt, das ewige Höllenfeuer verbessert und dem Teufel ein vernünftiges Gesicht aufgesetzt: 15 Kronen
4. Die heilige Magdalena, die völlig verdorben war, erneuert: 12 Kronen.
5. Die klugen Jungfrauen gereinigt sowie sie da und dort angestrichen: 10 Kronen.
6. Den Weg zum Himmel deutlicher markiert: 1 Krone.
7. Die Frau des Potiphar lackiert sowie ihr den Hals vom Schmutz gereinigt: 5 Kronen
8. Das Rote Meer vom Fliegenschmutz gesäubert: 2 Kronen.
9. Das Ende der Welt weiter zurückgestellt, da es viel zu nahe war: 20 Kronen.
Fundstück von Johannes Hansen
1. Das zweite Gebot verändert sowie die zehn Gebote lackiert: 3 Kronen.
2. Pontius Pilatus verputzt, neues Pelzwerk auf seinen Kragen aufgesetzt sowie ihn von allen Seiten poliert: 3 Kronen
3. Den Himmel erweitert und verschiedene Sterne eingesetzt, das ewige Höllenfeuer verbessert und dem Teufel ein vernünftiges Gesicht aufgesetzt: 15 Kronen
4. Die heilige Magdalena, die völlig verdorben war, erneuert: 12 Kronen.
5. Die klugen Jungfrauen gereinigt sowie sie da und dort angestrichen: 10 Kronen.
6. Den Weg zum Himmel deutlicher markiert: 1 Krone.
7. Die Frau des Potiphar lackiert sowie ihr den Hals vom Schmutz gereinigt: 5 Kronen
8. Das Rote Meer vom Fliegenschmutz gesäubert: 2 Kronen.
9. Das Ende der Welt weiter zurückgestellt, da es viel zu nahe war: 20 Kronen.
Fundstück von Johannes Hansen
Dienstag, 1. Februar 2011
krisenfest
Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
Max Frisch
Max Frisch
Samstag, 29. Januar 2011
gedanken zum Danken
Ich bin dankbar
- für die Steuern, die ich zahle,
weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen.
- für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt,
weil das bedeutet, ich habe genug zu essen.
- für das Durcheinander nach der Feier, das ich aufräumen muss,
weil das bedeutet, ich war von lieben Menschen umgeben.
- für den Rasen, der gemäht, die Fenster, die geputzt werden müssen,
weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause.
- für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung,
weil das bedeutet, wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.
- für die Parklücke, ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes,
weil das bedeutet, ich kann mir ein Auto leisten.
- für die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt,
weil das bedeutet, das ich gut hören kann.
- für die Wäsche und den Bügelberg,
weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe.
- für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages,
weil das bedeutet, ich bin fähig, hart zu arbeiten.
- für den Wecker, der morgens klingelt,
weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt.
Detlef Kranzmann
aus "Leben ist mehr"
- für die Steuern, die ich zahle,
weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen.
- für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt,
weil das bedeutet, ich habe genug zu essen.
- für das Durcheinander nach der Feier, das ich aufräumen muss,
weil das bedeutet, ich war von lieben Menschen umgeben.
- für den Rasen, der gemäht, die Fenster, die geputzt werden müssen,
weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause.
- für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung,
weil das bedeutet, wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.
- für die Parklücke, ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes,
weil das bedeutet, ich kann mir ein Auto leisten.
- für die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt,
weil das bedeutet, das ich gut hören kann.
- für die Wäsche und den Bügelberg,
weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe.
- für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages,
weil das bedeutet, ich bin fähig, hart zu arbeiten.
- für den Wecker, der morgens klingelt,
weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt.
Detlef Kranzmann
aus "Leben ist mehr"
Donnerstag, 27. Januar 2011
wie führt gott?
"Ich bin nicht für die Art und Weise verantwortlich, in der Gott meine Fragen nach Führung beantwortet. Das Einzige, was ich gewiss weiß, ist, dass Gott Licht ist und nicht Dunkelheit."
von Corrie ten Boom
Samstag, 22. Januar 2011
die beste haltung beim beten?
Drei Pastoren saßen zusammen und diskutierten die beste Haltung beim Gebet. Zufällig befand sich ein Telekom-Mitarbeiter im Raum, der gerade das Telefon anschloss.
"Knien ist die beste Haltung", erklärte der eine.
"Nein", entgegnete der zweite. "Ich bekomme die besten Ergebnisse, wenn ich stehe und die Hände zum Himmel strecke."
"Ich seid beide völlig falsch", erklärt der dritte - "die beste Haltung beim Gebet ist, flach auf dem Boden zu liegen mit dem Gesicht nach unten."
Jetzt kann sich der Telekom-Mitarbeiter nicht länger zurückhalten.
"Meine Herren", sagt er, "das beste Gebet, das ich je gesprochen habe, war, als ich kopfüber an einem Telegrafenmast hing."
(aus: WillowNews Januar 2011)
Sonntag, 16. Januar 2011
Seligpreisungen eines alten Menschen
Selig, die Verständnis zeigen für meinen stolpernden Fuß und meine lahmende Hand.
Selid, die begreifen, dass mein Ohr sich anstrengen muss, um alles aufzunehmen, was man zu mir spricht.
Selig, die zu wissen scheinen, dass mein Auge trüb und meine Gedanken träge geworden sind.
Selig, die niemals sagen: "Diese Geschichte haben Sie mir heute schon zweimal erzählt."
Selig, die es verstehen, Erinnerungen an frühere Zeiten in mir wachzurufen.
Selig, die mich erfahren lassen, dass ich geliebt, geachtet und nicht allein gelassen bin.
Selig, die in ihrer Güte die Tage erleichtern, die mir noch bleiben auf dem Weg in die ewige Heimat.
Selid, die begreifen, dass mein Ohr sich anstrengen muss, um alles aufzunehmen, was man zu mir spricht.
Selig, die zu wissen scheinen, dass mein Auge trüb und meine Gedanken träge geworden sind.
Selig, die niemals sagen: "Diese Geschichte haben Sie mir heute schon zweimal erzählt."
Selig, die es verstehen, Erinnerungen an frühere Zeiten in mir wachzurufen.
Selig, die mich erfahren lassen, dass ich geliebt, geachtet und nicht allein gelassen bin.
Selig, die in ihrer Güte die Tage erleichtern, die mir noch bleiben auf dem Weg in die ewige Heimat.
Samstag, 15. Januar 2011
Freitag, 14. Januar 2011
anderen beim leben zusehen?
Was genau machen wir in der gemeinsamen Zeit.
Schauen wir fern und damit anderen beim Leben zu oder erleben wir selbst etwas gemeinsam...?
Rémi Denoix
Schauen wir fern und damit anderen beim Leben zu oder erleben wir selbst etwas gemeinsam...?
Rémi Denoix
Freitag, 7. Januar 2011
gottes pläne
"Gottes Pläne waren immer besser als meine!"
Samuel Koch, verunfallter Wettkandidat bei "Wetten dass..." nach seinem Unfall
Abonnieren
Posts (Atom)