Mittwoch, 19. August 2009

gestern, heute, morgen

"Lebt so, als ob Jesus gestern starb,
heute auferweckt wurde
und morgen wiederkommt."

Martin Luther

Dienstag, 18. August 2009

Reue durch das Evangelium

Nachdenkswerte Worte von Timothy Keller, leitender Pastor der Reformierten Kirche Redeemer in New York, gefunden bei gekreuzigt.net

“Gesetzliche Reue sagt: “Ich habe Gottes Regeln gebrochen”,
während wirkliche Umkehr sagt: “Ich habe Gottes Herz gebrochen.”

Gesetzliche Umkehr nimmt die Sünde zum Berg Sinai,
Umkehr durch das Evangelium nimmt sie auf den Hügel Golgatha.

Gesetzliche Umkehr ist von der Strafe überführt;
Umkehr durch das Evangelium wird durch Barmherzigkeit überführt.

Timothy Keller, Church Planter Manual

Freitag, 14. August 2009

Beten

Als mein Gebet immer inniger wurde, da hatte ich immer weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich meinte zuerst, beten sei reden. Ich lernte aber, daß beten nicht bloß schweigen ist, sondern hören. So ist’s: Beten heißt nicht, sich selbst reden hören; beten heißt, still werden und warten, bis der Betende Gott hört.”

Sören Kierkegaard

Donnerstag, 13. August 2009

Haben - Verdienen

„Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.“

Dieter Hildebrandt

Mittwoch, 12. August 2009

Sonntag, 2. August 2009

Unterschiede

»Arno und Andreas« haben schon vor über 25 Jahren folgenden Liedtext gesungen:

»Der eine hebt die Hände hoch beim Beten,
der and´re schreibt ein Buch und warnt davor.
In großen Sälen Seelen zu bekneten,
kommt wieder and´ren furchtbar peinlich vor.

Der eine pflegt begeistert seine Gaben,
der and´re wittert schon die Dämonie –
und möchte manche Gabe gerne haben;
das zuzugeben, wagt er aber nie.

Die einen hüten wachsam ihre Lehre
und schlagen gern Alarm um Gottes Wort.
Doch hinter mancher Lehre gähnt die Leere.
Zum Schluss bestehen leere Formen fort.

Es könnte einen wirklich deprimieren,
wie lieblos Christen zueinander sind.
Es muss wohl schön sein, endlos zu taxieren,
wer ist nun wie und wann noch Gottes Kind?!

Wie wäre es, wir ließen Gott entscheiden,
wenn „dermaleinst“ wir vor dem Throne steh´n?
Dann wird sich niemand mehr mit niemand streiten.
Voll Freude werden wir nur Jesus seh´n.«

Samstag, 1. August 2009

Ein Mensch

Ein Mensch betrachtete einst näher
die Fabel von dem Pharisäer,
der Gott gedankt voll Heuchelei
dafür, dass er kein Zöllner sei.
„Gottlob“, rief er in eitlem Sinn,
„dass ich kein Pharisäer bin!“


Eugen Roth