Mittwoch, 26. November 2008

wieviel kostet eine seele?

Hollywood ist ein Ort,
wo sie dir 50 000 Dollar für einen Kuss
und 50 Cent für deine Seele zahlen!


Filmdiva Marylin Monroe

Mittwoch, 19. November 2008

gewissen

Das sogenannte
böse Gewissen

sollte eigentlich
das gute heißen,
weil’s ehrlich
die Wahrheit sagt.

Wilhelm Busch

Montag, 10. November 2008

sag ja

Sag’ ja zu den Überraschungen,
die deine Pläne durchkreuzen,
deine Träume zunichte machen,
deinem Tag eine ganz andere Richtung geben,
ja vielleicht deinem Leben.
Sie sind kein Zufall.
Lass dem himmlischen Vater die Freiheit,
selber den Verlauf deiner Tage zu bestimmen.

Donnerstag, 6. November 2008

Geburtstag

Geburtstage sind Tage,
an denen man das was war,
betrachtet,
das was ist, bewertet
und das was sein wird,
voller guter Hoffnung erwartet.


Mario Isak

Mittwoch, 5. November 2008

gottes willen

Je mehr du den Willen Gottes tust, desto besser wirst du den Willen Gottes erkennen.

Corrie ten Boom

Dienstag, 4. November 2008

Ich hab gewählt - aber nicht Obama...

Das folgende Gedicht - keine Ahnung, von wem es stammt - hat mich schon vor Jahren beeindruckt. Und es hat grundsätzlich nichts an der Wichtigkeit seines Inhalts verloren...

Ich hab’ gewählt! Hab einmal mich entschieden,
hab meinem Herrn mich ganz verschrieben.
ER hat mein Herz. Unmöglich, dass ich’s teile
mit dieser Welt, die ich als Fremdling nur durcheile.
ER ist mein Teil, so dass mir gar nichts fehlt:
Ich hab’ gewählt!

Ich hab’ gewählt! Gewählt für alle Zeiten
den Mann der Schmerzen und vertraut mit Leiden,
verhöhnt, verlacht, bedeckt mit blut’gen Wunden.
Sein bin ich, ewiglich mit ihm verbunden!
Das ist es, was mich froh beseelt:
Ich hab’ gewählt!

Ich hab’ gewählt! Nein, nicht für tausend Welten
möcht’ ich hienieden etwas sein und gelten!
Wie schade wär’s, stünd’ danach mein Verlangen.
Wo mein Herr hat am Kreuz gehangen,
da bin ich nichts und werd’ auch nicht gezählt.
Ich hab’ gewählt!

Ich hab’ gewählt, zieh meinen Pfad in Frieden
dem Lamme nach. Nichts kann mit bieten
die arme Welt, die dem Gericht verfallen.
Im Feuer brechen ihre morschen Hallen.
Doch droben wird die Braut dem Bräutigam vermählt.
Ich hab’ gewählt!

Ich hab’ gewählt! Ich werd’ es nie bereuen!
Was wird es sein, ein Jauchzen und ein Freuen,
wenn ihn ich seh’ in seiner ganzen Schöne.
Ein neues Lied erklingt und Harfentöne.
Vergessen ist, was hier mich oft gequält.
Ich hab’ gewählt!

Montag, 3. November 2008

wir wollen

wir wollen Neues, aber in alten Bahnen

wir wollen Frieden, aber mit geballter Faust

wir wollen Freiheit, aber mit Mauern drum

wir wollen Vergebung, aber nur für uns selber

wir wollen Heiligkeit, aber alles irdische auch

wir wollen Liebe, aber ohne unsere Zuwendung

Dorothee Matthias