Donnerstag, 30. Dezember 2010

auf den wellen gehen

"Lasst uns nicht auf unseren Glauben, nicht auf die Stürme um uns herum sehen, sondern auf Jesus, dann können wir auf den Wellen gehen."
Corrie ten Boom

Dienstag, 28. Dezember 2010

wenn das böse klopft...

"Wenn das Böse anklopft, bitte ich Jesus an die Tür' zu gehen." (Billy Graham)


"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem." (Jahreslosung 2011, Römer 12,28)

Montag, 27. Dezember 2010

jedesmal... weihnachten

Jedesmal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ihr Verständnis zeigt für einen Mitmenschen, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn jemand beschließt ehrlich zu leben, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ein Kind geboren ist, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn Du versuchst, deinem Leben einen Sinn zu geben, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ihr einander ansieht, mit den Augen des Herzens,
mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.

Denn es ist geboren die Liebe
Denn es ist geboren der Friede
Denn es ist geboren die Gerechtigkeit
Denn es ist geboren die Hoffnung
Denn es ist geboren die Freude
Denn es ist geboren Christus der Herr


Verfasser unbekannt
 

Samstag, 25. Dezember 2010

Mittwoch, 15. Dezember 2010

mittelpunkt

Die ein gutes Leben beginnen wollen, die sollen es machen wie einer, der einen Kreis zieht: Hat er den Mittelpunkt des Kreises richtig angesetzt und steht der fest, so wird die Kreislinie gut. Das soll heißen: Der Mensch lerne zuerst, dass sein Herz fest bleibe in Gott, so wird er auch beständig werden in all seinen Werken.

Meister Eckehard

Dienstag, 14. Dezember 2010

Sonntag, 12. Dezember 2010

ein teller suppe

Eine ältere Dame kauft sich einen Teller Suppe. Behutsam trägt sie die dampfende Köstlichkeit an einen Stehtisch und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur Theke. Sie hat den Löffel vergessen. Als sie zum Tisch zurückkehrt, steht dort ein Afrikaner – schwarz, Kraushaar, bunt wie ein Paradiesvogel – und löffelt die Suppe.

Zuerst schaut die Frau ganz verduzt. Dann aber besinnt sie sich, lächelt den Mann an und beginnt ihren Löffel zu dem seinen in den Teller zu tauchen. Sie essen gemeinsam. Nach der Mahlzeit – unterhalten können sie sich kaum – spendiert der junge Mann ihr noch einen Kaffee und verabschiedet sich höflich. Als die Frau gehen will und unter den Tisch zur Handtasche greift, findet sie nichts. Alles weg.

Also doch ein gemeiner, hinterhältiger Spitzbube. Enttäuscht, mit rotem Gesicht, schaut sie sich um. Er ist spurlos verschwunden. Aber am Nachbartisch erblickt sie einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden. Darunter hängt ihre Handtasche.
 

Manfred Zacher

(gefunden bei ehra)

Donnerstag, 9. Dezember 2010

segen...

Gott segne euch, die ihr warten könnt,
und öffne euch Seine Türen
zu Seiner Zeit.


Gott segne euch, die ihr lauschen könnt,
und senke in eure Ohren
Sein gutes Wort.


Gott segne euch, die ihr staunen könnt,
und erfülle eure Herzen
mit Seinem Licht.


Gott segne euch, die ihr glauben könnt,
und lasse euch schauen
Seine Verheißung.

 
Gott segne euch, die ihr lieben könnt,
und mache euch zu Feuern
in Dunkel und Eis.


gefunden bei kerstin

Mittwoch, 8. Dezember 2010

keine rolle

"Wenn du Liebe hast spielt es keine Rolle, ob du Kathedralen baust oder in der Küche Kartoffeln schälst."
Dante Allghieri

Montag, 6. Dezember 2010

"Wie hieß nochmal das Baby?"

Der Sohn kommt begeistert vom Krippenspiel nach Hause. "Papa, das war einfach unglaublich,- es war so toll. Da war Maria, und da war Josef, dann waren da die Hirten und die Könige, die brachten Geschenke. Und dann gab es Engel und im Stall, da waren ein Ochse und ein Esel und dann ...  

... Papa, wie hieß nochmal das Baby?"

Sonntag, 28. November 2010

höheres wesen

Glaube ist mehr als nur Fürwahrhalten und Vertrauen.

"Manche sagen, sie glauben auch an ein höheres Wesen - und meinen dabei die Katze vom Nachbarn auf dem Schuppendach..."

aus der heutigen Predigt

Samstag, 27. November 2010

Gebet in der Not...

bei günther gefunden...

Herr mein Gott, wenn Du mich nun souverän aus meiner aussichtslosen Situation ganz sicherlich herausbringen wirst und mich somit zu gewissen Ehren und Möglichkeiten kommen lässt, dann werde ich Dir dafür dauerhaft und langfristig die Ehre geben.
Ich werde dir in angemessener Weise dafür danken und einen Lebensstil von Dankbarkeit und Lobpreis entwickeln, wie ich Dir auch schon gedankt habe als ich zu Dir in der Not  geschrien habe.  Mein Herz soll nicht stolz über die künftigen Erfolge werden. Ich werde demütig bleiben und das Böse hassen (und auch lassen). Wenn es gut geht, werde ich Dich nicht vergessen und sagen, dass meine eigene Kraft und Weisheit dies alles zustande gebracht hat.
Ich gehorche Dir, weil ich dich liebe und Dir damit meine Liebe zeigen will. Ich gehorche Dir, weil ich Dir gehöre. Dies ist das Tiefste in meinem Leben: Ich gehöre Dir und nicht nur mehr mir selbst. Dieser Bund ist unauflöslich.
Du hast mich immer wieder mit deinen Tröstungen erfrischt, wenn die feindlichen Umstände hinter mir her waren. Ich danke Dir, dass Du treu warst und mir das immer und immer wieder gezeigt hast.

Günther, Inmeinerstrasse.de

Freitag, 19. November 2010

klug - dumm

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Kurt Tucholsky, 09.01.1890 - 21.12.1935, dt. Schriftsteller

Mittwoch, 17. November 2010

Hört bitte auf zu beten!

John Ortberg erzählt von einem Ehepaar, die sich um ihre nicht-christlichen Nachbarn kümmerte. Im Laufe des Kennenlernens stellte sich heraus, dass das Ehepaar seit langem auf Nachwuchs hoffte, aber bisher nichts geschah. Das christliche Ehepaar versprach den beiden, für sie zu beten.

Einige Monate später wurde die Frau schwanger. Überglücklich berichtete sie die Neuigkeit ihren christlichen Freunden, die daraufhin versprachen, weiterhin für die beiden zu beten.

Wenige Wochen später stellte sich heraus, dass das Ehepaar nicht nur ein Kind erwartete, sondern Zwillinge. Wow - die christlichen Freude versprachen nun erst recht mit Nachdruck für das Ehepaar zu beten.

Wieder eine Woche später entdeckte der Arzt, dass es sich in Wirklichkeit um Drillinge handelt.

Diese Nachricht brachte die junge Frau ihren christlichen Freunde, verbunden mit der eindringlichen Bitte: Hört jetzt bitte auf zu beten!

aus WillowsNews 11/2010

Dienstag, 16. November 2010

wie und was beten

Wie man beten soll, das steht in der Bibel;
und was man beten soll, das steht in der Zeitung.

Karl Barth

Montag, 15. November 2010

Als ein Dieb in den Himmel wollte

Ein Dieb kam zum Himmelreich und pochte an die Tür. „Macht auf!” Der Apostel Petrus, der die Schlüssel zum Himmelreich besitzt, hörte das Klopfen und ging zur Tür. „Wer ist da?” – „Ich.” – „Wer bist du?” – „Ein Dieb. Lass mich ins Himmelreich.” – „Nein, hier ist kein Platz für Diebe.” – „Und wer bist du, dass du mich nicht einlassen willst?” – „Der Apostel Petrus.” – „Dich kenn ich! Du bist der, der Christus verleugnete, noch bevor der Hahn krähte. Ich weiß alles, Bruder!”
Da kehrte Petrus um und suchte Paulus. „Geh, Paulus, sprich du mit ihm.” Paulus ging zur Tür. „Wer ist da?” – „Ich, der Dieb. Lass mich ins Himmelreich!” „Hier ist für Diebe kein Platz.” – „Und wer bist du, dass du mich nicht einlassen willst?” – „ich bin der Apostel Paulus.” – „Ach Paulus! Ich weiß, du bist jener, der die Christen verfolgte. Und du bist jetzt im Paradies!” –
Da kehrte auch Paulus um und erzählte Petrus, was der Dieb gesagt hatte. „Nun”, sprach Petrus, „dann werden wir den Evangelisten Johannes schicken. Er hat Christus keinmal verleugnet. Soll er mit dem Dieb reden.” Johannes ging zur Tür. „Wer ist da?” – „Ich, der Dieb. Lass mich ins Himmelreich!” – „Da kannst du lange bitten, Dieb. Für solche Sünder wie dich ist hier kein Platz.” – „Und wer bist du, dass du mich nicht einlassen willst?” – „Ich bin der Evangelist Johannes.” – „Aha, du bist ein Evangelist. Weshalb betrügt ihr die Menschen? Ihr habt im Evangelium geschrieben: ‚Klopft an, so wird euch aufgetan; bittet, so wird euch gegeben.’ Jetzt stehe ich hier schon seit zwei Stunden und klopfe an, aber niemand tut mir auf. Wenn du mich nicht auf der Stelle ins Himmelreich einlässt, dann kehre ich auf die Erde zurück und sage den Menschen, dass ihr im Evangelium die Unwahrheit geschrieben habt!” Da erschrak Johannes und ließ den Dieb ins Himmelreich.
gefunden bei Hao

Sonntag, 14. November 2010

zunge zu lang?

John Wesley war Pfarrer in England. Er gehört zu den bedeutendsten Gestalten in der neueren Kirchengeschichte.
Von Wesley wird berichtet: Er trug einmal eine Halsschleife, deren Enden zu lang herunterhingen.
Eine Zuhörerin war dadurch so abgelenkt, dass sie nicht mehr der Predigt folgen konnte und nur noch auf die Halsbinde sah.
Nach dem Vortrag ging sie auf Wesley zu und meinte: »Ihre Binde ist viel zu lang und zu weltlich.«
Wesley ließ eine Schere holen und ermunterte die Dame: »Sie können die Binde nach ihrem Gutdünken kürzen.« Sie trat auf ihn zu und schnitt beide Enden der Binde ab.
Dann fragte Wesley: »Darf ich jetzt auch die Schere haben? Strecken sie ihre Zunge heraus. Sie ist viel zu lang und ärgerlich. Ich will ein Stück davon abschneiden!«

Detlef Kranzmann

Freitag, 12. November 2010

charaktere

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865
US-Staatsmann und 16. Präsident der USA

Donnerstag, 11. November 2010

ruhe

"Im Anschauen der Herrlichkeit Gottes kommen die menschlichen Sehnsüchte zur Ruhe."
Arne Völkel

Dienstag, 9. November 2010

GOTT hat das Sorgerecht

“Von all den Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten gar nicht eingetroffen.
Aber jedes Lachen, das meine Freunde mir brachten, hat mein Leben um eine Woche jünger und gesünder gemacht.”

Spruch am Ofen eines alten Hauses

Freitag, 5. November 2010

ich bin...

Ich bin noch nicht da, wo ich eigentlich sein möchte,
aber ich bin auch längst nicht mehr dort, wo ich einmal war.
Ich bin Christ und lebe mit den Erfahrungen aus der Vergangenheit und mit dem Blick aufs Jenseits im Heute
.

Waldemar Grab, Musikevangelist

Mittwoch, 3. November 2010

doppelte liebe

Gott liebt uns so wie wir sind, aber er liebt uns zu sehr, um uns so zu lassen.
Max Lucado

(zugeschickt von Nichte Anne. Danke!)

Freitag, 15. Oktober 2010

säen muss man...

Es ist mit der Liebe wie mit den Pflanzen: Wer Liebe ernten will, muss Liebe säen.
Jeremias Gotthelf

Donnerstag, 7. Oktober 2010

gute zeiten...

"Jetzt sind die guten alten Zeiten nach denen wir uns in 10 Jahren sehnen."

Peter Unstinoff

Mittwoch, 6. Oktober 2010

nostalgie

"Nostalgie ist die Trauer darüber, daß es heute nicht mehr so ist, wie es früher einmal auch nicht war."

Manfred Rommel

Mittwoch, 8. September 2010

teufel und engel

Wo

zwanzig Teufel sind,

da sind

auch hundert Engel.

(aus: Luthers Wochensprüche)

Donnerstag, 26. August 2010

misserfolge?

"Ja, wir sollen damit rechnen, dass Gott gerade aus unseren augenscheinlichen Misserfolgen Gutes werden lässt."

Arne Völkel

Donnerstag, 19. August 2010

menschen - liebe

"Zur Liebe gehört, dass sie einen Menschen da aufsucht, wo er ist, und nicht dort, wo man ihn schon haben möchte."

Adolf Köberle

Mittwoch, 18. August 2010

Abendgebet

„Ich lasse mich dir, Herr, und bitte dich:Mach ein Ende aller Unrast!Meinen Willen lasse ich dir.Ich glaube nicht mehr, dass ich selbst verantworten kann,was ich tue und was durch mich geschieht.Führe du mich und zeige mir deinen Willen.Meine Gedanken lasse ich dir.Ich glaube nicht mehr, dass ich so klug bin,mich selbst zu verstehen,dieses ganze Leben oder die Menschen.Lehre mich deine Gedanken denken.Meine Pläne lasse ich dir.Ich glaube nicht mehr, dass mein Leben seinen Sinn findetin dem, was ich erreiche von meinen Plänen.Ich vertraue mich deinem Plan an,denn du kennst mich.Meine Sorgen um andere Menschen lasse ich dir.Ich glaube nicht mehr,dass ich mit meinen Sorgen irgendetwas bessere.Das liegt allein bei dir. Wozu soll ich mich sorgen?Die Angst vor der Übermacht der anderen lasse ich dir,Du warst wehrlos zwischen den Mächtigen,Die Mächtigen sind untergegangen. Du lebst.Meine Furcht vor meinem eigenen Versagen lasse ich dir.Ich brauche kein erfolgreicher Mensch zu sein,wenn ich ein gesegneter Mensch sein sollnach deinem Willen.Alle ungelösten Fragen, alle Mühe mit mir selbst,alle verkrampften Hoffnungen lasse ich dir.Ich gebe es auf, gegen verschlossene Türen zu rennen,und warte auf dich. Du wirst sie öffnen.Ich lasse mich dir. Ich gehöre dir, Herr.Du hast mich in deiner guten Hand. Ich danke dir.“

Jörg Zink

Donnerstag, 12. August 2010

Das Beste

Jesus wollte nie, dass wir Gebet dazu nutzen, um Gott dahingehend zu manipulieren, dass er uns gibt, was unserer Meinung nach das Beste ist.

aus "Geliebt!"
von Wayne Jacobsen

Mittwoch, 11. August 2010

Auf Kosten der Wahrheit?

Menschliche Liebe sucht das Wohl der Leute auf Kosten der Wahrheit.
Gottes Liebe sucht das Wohl der Leute inmitten der Wahrheit.

aus "Geliebt!"
von Wayne Jacobsen

Dienstag, 10. August 2010

Fehlersuche

Haben Sie Gottes Grosszügigkeit erlebt, können Sie auch zu anderen grosszügig sein.
Hat Gott Ihren Wert in ihm bestätigt, werden Sie dafür keinen Ersatz bei anderen suchen. Wenn Sie wissen, dass Gott Ihre Fehler übersieht, werden sie Ihnen bei anderen auch nicht auffallen.

aus "Geliebt!"
von Wayne Jacobsen

Montag, 9. August 2010

Feinstschliff

Jesus wird als Anfänger und Vollender des Glaubens bezeichnet. Am Kreuz machte er den Anfang, und mit akribischer Sorgfalt schneidet, schleift und poliert er so lange, bis wir zu dem Schatz werden, den er sich in seinem Herzen am Anbeginn der Zeit ausgedacht hatte.

aus "Geliebt!"
von Wayne Jacobsen

Sonntag, 8. August 2010

Programme?

Gott geht es darum, Menschen zu berühren, statt Programme durchzuführen.

aus "Geliebt!"
von Wayne Jacobsen

Samstag, 7. August 2010

Loslassen

Wenn du etwas liebst, lasse es los. Wenn es dann zurückkommt, gehört es dir. Wenn nicht, war es nie dein.

aus "Geliebt!"

von Wayne Jacobsen

Freitag, 6. August 2010

Missbrauch

Er wusste, dass Gottes Geschenke stets zwei Seiten haben. Sie können zu seiner Verherrlichung eingesetzt oder für unsere eigenen Ziele missbraucht werden.

aus "Geliebt!"

von Wayne Jacobsen

Donnerstag, 5. August 2010

Bettler

Wenn wir aber unsere eigene Ohnmacht und Hilflosigkeit annehmen und dazu stehen, wenn wir eingestehen, dass wir Bettler an der Tür der Gnade Gottes sind, dann macht Gott etwas Wunderschönes aus uns. (Brennan Manning)

aus "Geliebt!"

von Wayne Jacobsen

Mittwoch, 4. August 2010

Bestrafung?

Jesus war nicht gekommen, um Paulus zu bestrafen, sondern um seine geistlichen Augen zu öffnen, damit er nicht den Gott seiner Vorstellung, sondern den wirklichen Gott kennenlernen konnte.

Saulus entdeckt die Gunst Gottes. Statt bestraft zu werden, erhielt er die Einladung, Teil der Familie zu werden, die er so sehr zu zerstören versucht hatte. Anstelle des Todes, den er anderen gebracht hatte, wurde ihm ein Leben angeboten, von dessen Existenz er zuvor keine Ahnung hatte.

aus "Geliebt!"

von Wayne Jacobsen

Dienstag, 3. August 2010

Söhne

Der jüngere Sohn repräsentiert diejenigen, die vor Gott weglaufen und ihre eigenen selbstsüchtigen Ziele verfolgen.
Der ältere Sohn steht für jene, die hart arbeiten, um Gott mit ihrer Hingabe zu beeindrucken.

aus "Geliebt!"

von Wayne Jacobsen

Montag, 2. August 2010

Sonntag, 1. August 2010

Gesprochen

Gott ist nicht stumm: Sein Wort hat gesprochen; nicht in einem Wirbelsturm, sondern mit den menschlichen Stimmbändern eines palästinensichen Juden. (Philip Yancey)

aus "Geliebt!"
von Wayne Jacobsen

Dienstag, 20. Juli 2010

Donnerstag, 15. Juli 2010

Dienstag, 29. Juni 2010

Donnerstag, 24. Juni 2010

wie jesus?

"Wenn wir wie Jesus werden wollen, dann können wir nicht erwarten, immer gemocht zu werden oder beliebt zu sein. Wir müssen uns darauf vorbereiten, verworfen zu werden."

Henry Nouwen

früh um vier...

"Die Freunde, die man morgens um Vier anrufen kann - die zählen."

Marlene Dietrich

Mittwoch, 23. Juni 2010

grüsse

Der, der ich bin, grüsst wehmütig den, der ich sein möchte.

Sören Kierkegaard

Dienstag, 22. Juni 2010

wer sieht wie?

„Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter.
Menschen, die aus der Liebe leben, sehen tiefer.
Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht."

Lothar Zenettii

Donnerstag, 3. Juni 2010

unbegreiflich... nah

"Das Wichtigste, was Menschen über Gott wissen müssen, ist, dass Gott unbegreiflich und gleichzeitig zum Greifen nah ist."

Manfred Siebald

Mittwoch, 2. Juni 2010

was der heilige geist alles kann...

Der katholische Theologe Karl Rahner schreibt zu Pfingsten:

Ich glaube an den Heiligen Geist.

Ich glaube, daß er meine Vorurteile abbauen kann.

Ich glaube, daß er meine Gewohnheiten ändern kann.

Ich glaube, daß er meine Gleichgültigkeit überwinden kann.

Ich glaube, daß er mir Phantasie zur Liebe geben kann.

Ich glaube, daß er mir Warnung vor dem Bösen geben kann.

Ich glaube, daß er mir Mut für das Gute geben kann.

Ich glaube, daß er meine Traurigkeit besiegen kann.

Ich glaube, daß er mir Liebe zu Gottes Wort geben kann.

Ich glaube, daß er mir Minderwertigkeitsgefühle nehmen kann.

Ich glaube, daß er mir Kraft in meinem Leiden geben kann.

Ich glaube, daß er mir einen Bruder an die Seite geben kann.

Ich glaube, daß er mein Wesen durchdringen kann.


gefunden bei giselchen

Donnerstag, 27. Mai 2010

kanzel - herz

"Auf der Kanzel schaut die Gemeinde dem Prediger ins Herz. Packend zu predigen vermag, wer selbst gepackt wurde."

Professor Dr. Peter Lampe

Sonntag, 9. Mai 2010

denken - danken

Denken und Danken gehören nämlich zusammen.
Wer nicht mehr dankt, wird gedankenlos.


Peter Hahne

Dienstag, 20. April 2010

schritt für schritt

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.

Kurt Marti

Montag, 19. April 2010

bewunderer - nachfolger

Die Bewunderer rühmen die großen Taten Jesu in der Welt von gestern.
Die Nachfolger wissen, daß Jesus in der Welt von heute anwesend sein will.

Die Bewunderer gehen einer letzten Entscheidung für Jesus geschickt aus dem Wege.
Die Nachfolger verbinden ihr Schicksal vorbehaltlos mit dem Schicksal Jesu.

Die Bewunderer sind heute begeistert von Jesus und morgen von einem anderen.
Die Nachfolger können ihren Herrschaftswechsel nicht mehr rückgängig machen.

Bewunderer fragen: Was habe ich von Jesus?
Die Nachfolger fragen: Was hat Jesus von mir?

Die Bewunderer sonnen sich gerne und oft im Glanze Jesu.
Die Nachfolger wenden sich gerne willig dem Elend der Welt zu.

Nein – Jesus will keine Bewunderer; auf sie kann er verzichten.
Auf Nachfolger nicht.

Sören Kierkegaard

Sonntag, 18. April 2010

was ist das problem?

“Das Problem ist heute nicht die Atomenergie, sondern das Herz des Menschen.”

Albert Einstein

Samstag, 17. April 2010

herr, gib uns...

Herr, alle Worte von Hoffnung und neuem Mut sind so leer, wenn tief in uns Verzweiflung herrscht. Wenn wir voller Empörung und Verbitterung stecken, erscheinen uns solche Worte bedeutungslos.
Wenn wir aber in unseren Herzen aufgeräumt haben, hören wir mit neuen Ohren, Dann widerstehen wir diesen Worten nicht mehr, sondern wissen sie plötzlich zu schätzen, und wir danken dir für sie.
Gib uns ein Maß an Gnade, das deckungsgleich mit dem Umfang unserer Probleme ist Gib uns eine Hoffnung und ein Sinnbewusstsein, das über unseren Schmerz hinausreicht. Und gib uns
immer wieder die Bestätigung, dass wir nicht allein sind und dass dein Plan nicht im Sande verlaufen ist, auch wenn unser Schmerz zunimmt.
Hilf uns, wenn es uns zurzeit gut geht, ein Herz für die zu haben, denen es nicht so gut geht. Gib uns ein Wort der Ermutigung für die: die in einer Welt des Kummers leben.
Um uns nie vergessen, dass jedes Stolpern auf dieser steinigen Wanderung von der Erde zum Himmel ein Hinweis darauf ist, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Darum bitte ich in dem Namen dessen, der von Schmerzen und Krankheit gezeichnet war.
Amen

Charles R. Swindoll Zeit der Hoffnung: Hoffnung ist der feste Glaube, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, Asslar: Projetktion J, 1996.

Freitag, 16. April 2010

vorsprung

Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst mal reden.

John F. Kennedy

Donnerstag, 15. April 2010

urteile

"Wir neigen alle dazu, uns selbst nach unseren Idealen - andere jedoch nach ihren Taten zu beurteilen."

Harold George Nicolson

Donnerstag, 18. März 2010

alles selber

"Wenn einer alles selbst machen will, braucht er sich nicht zu beklagen,
dass er schließlich alles selbst machen muss."


Henri Nannen

Freitag, 12. März 2010

wer nimmt wen?

Ein kleiner Junge sitzt grübelnd seinem Papa gegenüber und macht seufzend seinem Herzen Luft:
"Papa, das ist einfach ungerecht. Der Opa hat die Oma genommen, du hast die Mama genommen, und ich - ich soll eine Fremde nehmen!"


(Übrigens: Adam nahm die Eva - wen sonst?)

aus "Aber bitte nicht den!" von Angelika & Hartmut Steeb

Donnerstag, 11. März 2010

frieden

"Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten,
denn du, unser Gott, alleine."

Martin Luther

Dienstag, 9. März 2010

bibel - fragen

Wer in der Bibel zu lesen beginnt, der stellt die üblichen Fragen, ungeduldige, unverständige, hochmütige Fragen. Alle diese Fragen bleiben ohne Antwort.
Wer trotzdem weiter liest, dem beginnt die Bibel ihre Fragen zu stellen. Wer ihnen nicht ausweicht, findet das Tor zum Leben.

Horst Bannach

Freitag, 5. März 2010

hoffnung vs optimismus

"Hoffnung ist nicht Optimismus. Optimismus verleugnet häufig die Realität. Hoffnung tut das nie. Optimismus ist positives Denken; Hoffnung ist leidenschaftliches Vertrauen."

Rick Warren

Donnerstag, 4. März 2010

rettungsseil

"Wenn man in dem schrecklichen Elend der Welt zu ertrinken droht, ist Jesus alles für uns – das einzige Rettungsseil."

Corrie ten Boom

Mittwoch, 24. Februar 2010

Unsere tiefste Angst

Unsere tiefste Angst ist nicht,
dass wir unzulänglich sind.
Unsere tiefste Angst ist,
dass wir grenzenlos mächtig sind.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was uns am meisten Angst macht.

Wir fragen uns:
Wer bin ich, so brillant zu sein, prächtig, talentiert, fabelhaft?
Doch wer bist du, um dies nicht zu sein?

Du bist ein Kind Gottes.
Dich klein zu machen, dient der Welt nicht.

Es gibt nichts Erleuchtetes daran,
dich so klein zu machen,
damit die Leute um dich herum
sich nicht unsicher fühlen müssen.

Wir sind geboren, um die Größe Gottes,
der in uns ist, zu verwirklichen.
Diese Größe ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem Menschen!
Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

So wie wir befreit sind von unserer eigenen Furcht, so befreit unsere Gegenwart automatisch Andere.

Nelson Mandela, der erste schwarze Präsident Südafrikas zitierte bei seinem Amtsantritt (1994) Marianne Williamsons Worte aus "Return to love"

Dienstag, 23. Februar 2010

Montag, 22. Februar 2010

mal was gutes tun

"Anstatt immer nur das Beste geben zu wollen, sollten wir lieber einmal etwas Gutes tun."

Thornton Niven Wilder

Sonntag, 21. Februar 2010

erfahrungspredigt

„Stille, Bibellesen und Gebet: Ein Prediger darf nicht nur über Gott reden, sondern muß aus einer lebendigen Erfahrung mit Gott heraus sprechen“. (1975)

Olav Hanssen 1915 -2005

gefunden bei ehra

Samstag, 20. Februar 2010

er ist wie er ist

„Gott ist nicht so, wie ich ihn mir denke, schon gar nicht so, wie ich ihn gern hätte, sondern er ist so wie er ist.“

Olav Hanssen 1915 -2005

gefunden bei ehra

Freitag, 19. Februar 2010

allein oder mit anderen?

„Es geht bei ihrem Lebensstil nicht darum, ob sie in den Himmel kommen. Das ist geschenkt. Aber es geht darum, wie viele andere sie noch mitbringen“.(1976)

Olav Hanssen 1915 -2005

gefunden bei ehra

Donnerstag, 18. Februar 2010

Kann Gottes Thron einstürzen?

„Ich habe im Gegensatz zu einigen Brüdern aus dem Pietismuns noch nie die Angst gehabt, der Thron Gottes könnte durch kritisches Theologisches Nachdenken zum Einstürzen gebracht werden“.

Olav Hanssen 1915 -2005

gefunden bei ehra

Mittwoch, 17. Februar 2010

Der Esel im Erdloch

Eines Tages fiel ein Esel in einem Dorf in ein Erdloch. Die Dorfbewohner versuchten den Esel aus dem Erdloch herauszuziehen, aber es gelang ihnen nicht.

Nach vielen Fehlversuchen, entschlossen sie sich, den Esel aufzugeben und zu begraben. Sie begannen, Erde auf den Esel zu schaufeln, aber der schüttelte die Erde von seinem Rücken ab. Schaufel um Schaufel schüttelte er ab, sodass die Erde auf den Boden fiel und den Boden langsam anhob. Schließlich war der Boden hoch genug, dass der Esel aus eigener Kraft aus dem Erdloch herausklettern konnte.

Wenn du gefallen bist, wenn du gescheitert bist, wenn du im Loch hängst und die Menschen mit Dreck nach dir werfen – dann schüttel es ab und tritt es fest – dies ist der Weg aus dem Loch. Lass es nicht zu, dass das Scheitern dich vom nächsten Schritt abhält. Nur, weil du einmal gescheitert bist, bist du kein Versager. Schüttel es ab – und tritt es fest – und sei bereit für den nächsten Schritt.

Craig Groeschel auf dem Leitungskongress 2010 in Karlsruhe

(aus einem Newsletter von Willow Creek D)

Foto: Dieter Schütz / pixelio

Sonntag, 31. Januar 2010

jammern

„Als ich jammern wollte, keine Schuhe zu haben, sah ich jemanden, der keine Füße hat“

afrikanische Weisheit

Donnerstag, 28. Januar 2010

gulden-regen

"Lieber Herr, ich weiß, dass du noch mehr hast. Es wird mir in dir nicht mangeln. Denn wenn es notwendig wäre, die Himmel müssten noch Gulden regnen."

Martin Luther

Freitag, 22. Januar 2010

immer dasselbe

Unterhalten sich zwei Christen aus zwei verschiedenen Gemeinden. „Unsere Gemeinde wird dem Herrn immer ähnlicher!“ sagt der eine. „Wirklich?“ staunt der andere. „Ja“, schmunzelt der Erste. „Immer dasselbe. Gestern, heute und in alle Ewigkeit.“

Ein Cartoon aus den USA.

gefunden bei jürgen werth

Donnerstag, 21. Januar 2010

Mittwoch, 20. Januar 2010

fehler

"Mit all der Mühe, mit der wir manche unserer Fehler verbergen, könnten wir sie uns leicht abgewöhnen."

Michelangelo

Freitag, 15. Januar 2010

wunder

Wenn wir glauben, dass Gott Wunder tut, warum erwarten wir dann keine?

Elke Werner

Donnerstag, 14. Januar 2010

kerzen und gebet

Wir hatten alles geplant, wir waren auf alles vorbereitet, nur nicht auf Kerzen und Gebete.

Horst Sindermann, ehemaliges SED-Politbüromitglied kurz vor seinem Tod

Mittwoch, 13. Januar 2010

der seele gutes tun

Wir brauchen Zeiten, in denen wir nichts anderes tun, als unserer Seele Gutes zu tun.

Gordon MacDonald

Freitag, 1. Januar 2010

er ist schon da!

Denk daran, wo immer du dich niederlässt:
Er ist schon da!

Der dich getragen, geprägt,
fgeführt und befreit hat.
Er ist schon dort!

Der dich in Ungeahntes,
Neues führt.
Er ist schon dort!

Geh mit ihm.
Erfahr ihn, wie du es nie geglaubt.
Er ist schon dort!

Geh - du bist nicht verlassen.
Der Herr zieht mit.


Bernhard von Clairvaux