Sonntag, 28. November 2010

höheres wesen

Glaube ist mehr als nur Fürwahrhalten und Vertrauen.

"Manche sagen, sie glauben auch an ein höheres Wesen - und meinen dabei die Katze vom Nachbarn auf dem Schuppendach..."

aus der heutigen Predigt

Samstag, 27. November 2010

Gebet in der Not...

bei günther gefunden...

Herr mein Gott, wenn Du mich nun souverän aus meiner aussichtslosen Situation ganz sicherlich herausbringen wirst und mich somit zu gewissen Ehren und Möglichkeiten kommen lässt, dann werde ich Dir dafür dauerhaft und langfristig die Ehre geben.
Ich werde dir in angemessener Weise dafür danken und einen Lebensstil von Dankbarkeit und Lobpreis entwickeln, wie ich Dir auch schon gedankt habe als ich zu Dir in der Not  geschrien habe.  Mein Herz soll nicht stolz über die künftigen Erfolge werden. Ich werde demütig bleiben und das Böse hassen (und auch lassen). Wenn es gut geht, werde ich Dich nicht vergessen und sagen, dass meine eigene Kraft und Weisheit dies alles zustande gebracht hat.
Ich gehorche Dir, weil ich dich liebe und Dir damit meine Liebe zeigen will. Ich gehorche Dir, weil ich Dir gehöre. Dies ist das Tiefste in meinem Leben: Ich gehöre Dir und nicht nur mehr mir selbst. Dieser Bund ist unauflöslich.
Du hast mich immer wieder mit deinen Tröstungen erfrischt, wenn die feindlichen Umstände hinter mir her waren. Ich danke Dir, dass Du treu warst und mir das immer und immer wieder gezeigt hast.

Günther, Inmeinerstrasse.de

Freitag, 19. November 2010

klug - dumm

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Kurt Tucholsky, 09.01.1890 - 21.12.1935, dt. Schriftsteller

Mittwoch, 17. November 2010

Hört bitte auf zu beten!

John Ortberg erzählt von einem Ehepaar, die sich um ihre nicht-christlichen Nachbarn kümmerte. Im Laufe des Kennenlernens stellte sich heraus, dass das Ehepaar seit langem auf Nachwuchs hoffte, aber bisher nichts geschah. Das christliche Ehepaar versprach den beiden, für sie zu beten.

Einige Monate später wurde die Frau schwanger. Überglücklich berichtete sie die Neuigkeit ihren christlichen Freunden, die daraufhin versprachen, weiterhin für die beiden zu beten.

Wenige Wochen später stellte sich heraus, dass das Ehepaar nicht nur ein Kind erwartete, sondern Zwillinge. Wow - die christlichen Freude versprachen nun erst recht mit Nachdruck für das Ehepaar zu beten.

Wieder eine Woche später entdeckte der Arzt, dass es sich in Wirklichkeit um Drillinge handelt.

Diese Nachricht brachte die junge Frau ihren christlichen Freunde, verbunden mit der eindringlichen Bitte: Hört jetzt bitte auf zu beten!

aus WillowsNews 11/2010

Dienstag, 16. November 2010

wie und was beten

Wie man beten soll, das steht in der Bibel;
und was man beten soll, das steht in der Zeitung.

Karl Barth

Montag, 15. November 2010

Als ein Dieb in den Himmel wollte

Ein Dieb kam zum Himmelreich und pochte an die Tür. „Macht auf!” Der Apostel Petrus, der die Schlüssel zum Himmelreich besitzt, hörte das Klopfen und ging zur Tür. „Wer ist da?” – „Ich.” – „Wer bist du?” – „Ein Dieb. Lass mich ins Himmelreich.” – „Nein, hier ist kein Platz für Diebe.” – „Und wer bist du, dass du mich nicht einlassen willst?” – „Der Apostel Petrus.” – „Dich kenn ich! Du bist der, der Christus verleugnete, noch bevor der Hahn krähte. Ich weiß alles, Bruder!”
Da kehrte Petrus um und suchte Paulus. „Geh, Paulus, sprich du mit ihm.” Paulus ging zur Tür. „Wer ist da?” – „Ich, der Dieb. Lass mich ins Himmelreich!” „Hier ist für Diebe kein Platz.” – „Und wer bist du, dass du mich nicht einlassen willst?” – „ich bin der Apostel Paulus.” – „Ach Paulus! Ich weiß, du bist jener, der die Christen verfolgte. Und du bist jetzt im Paradies!” –
Da kehrte auch Paulus um und erzählte Petrus, was der Dieb gesagt hatte. „Nun”, sprach Petrus, „dann werden wir den Evangelisten Johannes schicken. Er hat Christus keinmal verleugnet. Soll er mit dem Dieb reden.” Johannes ging zur Tür. „Wer ist da?” – „Ich, der Dieb. Lass mich ins Himmelreich!” – „Da kannst du lange bitten, Dieb. Für solche Sünder wie dich ist hier kein Platz.” – „Und wer bist du, dass du mich nicht einlassen willst?” – „Ich bin der Evangelist Johannes.” – „Aha, du bist ein Evangelist. Weshalb betrügt ihr die Menschen? Ihr habt im Evangelium geschrieben: ‚Klopft an, so wird euch aufgetan; bittet, so wird euch gegeben.’ Jetzt stehe ich hier schon seit zwei Stunden und klopfe an, aber niemand tut mir auf. Wenn du mich nicht auf der Stelle ins Himmelreich einlässt, dann kehre ich auf die Erde zurück und sage den Menschen, dass ihr im Evangelium die Unwahrheit geschrieben habt!” Da erschrak Johannes und ließ den Dieb ins Himmelreich.
gefunden bei Hao

Sonntag, 14. November 2010

zunge zu lang?

John Wesley war Pfarrer in England. Er gehört zu den bedeutendsten Gestalten in der neueren Kirchengeschichte.
Von Wesley wird berichtet: Er trug einmal eine Halsschleife, deren Enden zu lang herunterhingen.
Eine Zuhörerin war dadurch so abgelenkt, dass sie nicht mehr der Predigt folgen konnte und nur noch auf die Halsbinde sah.
Nach dem Vortrag ging sie auf Wesley zu und meinte: »Ihre Binde ist viel zu lang und zu weltlich.«
Wesley ließ eine Schere holen und ermunterte die Dame: »Sie können die Binde nach ihrem Gutdünken kürzen.« Sie trat auf ihn zu und schnitt beide Enden der Binde ab.
Dann fragte Wesley: »Darf ich jetzt auch die Schere haben? Strecken sie ihre Zunge heraus. Sie ist viel zu lang und ärgerlich. Ich will ein Stück davon abschneiden!«

Detlef Kranzmann

Freitag, 12. November 2010

charaktere

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865
US-Staatsmann und 16. Präsident der USA

Donnerstag, 11. November 2010

ruhe

"Im Anschauen der Herrlichkeit Gottes kommen die menschlichen Sehnsüchte zur Ruhe."
Arne Völkel

Dienstag, 9. November 2010

GOTT hat das Sorgerecht

“Von all den Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten gar nicht eingetroffen.
Aber jedes Lachen, das meine Freunde mir brachten, hat mein Leben um eine Woche jünger und gesünder gemacht.”

Spruch am Ofen eines alten Hauses

Freitag, 5. November 2010

ich bin...

Ich bin noch nicht da, wo ich eigentlich sein möchte,
aber ich bin auch längst nicht mehr dort, wo ich einmal war.
Ich bin Christ und lebe mit den Erfahrungen aus der Vergangenheit und mit dem Blick aufs Jenseits im Heute
.

Waldemar Grab, Musikevangelist

Mittwoch, 3. November 2010

doppelte liebe

Gott liebt uns so wie wir sind, aber er liebt uns zu sehr, um uns so zu lassen.
Max Lucado

(zugeschickt von Nichte Anne. Danke!)