Montag, 23. Dezember 2013

wenn...

WENN Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei den Stummen verweilt – und begreift, was der Stumme ihm sagen will.
Wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht, Geborgenheit und ein helles, neues Leben verspricht, und … du zögerst nicht, sondern du gehst darauf zu und ganz nah dran, … dann, ja dann … fängt ein Stück von Weihnachten an.  

Rolf Krenzer

Mittwoch, 18. Dezember 2013

herr segne...


HERR, segne meine Hände,

dass sie behutsam seien,

dass sie halten können, ohne zu Fesseln zu werden,
dass sie geben können ohne Berechnung,
dass ihnen innewohnt die Kraft zu trösten und zu segnen.
HERR, segne meine Hände!

Sonntag, 15. Dezember 2013

Herzens-Sache

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten.
Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz. Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: “Nun, Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines.” Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken…..genauer… an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten.
Die Leute starrten ihn an. Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?

Sonntag, 8. Dezember 2013

zukunft - vergangenheit

Wer die Gegenwart nicht genießt hat in der Zukunft keine schöne Vergangenheit! ... Sylvia Kah

Sonntag, 1. Dezember 2013

verdiente liebe

Kinder brauchen Liebe - besonders, wenn sie sie nicht verdienen!

Henry David Thoreau

Freitag, 29. November 2013

Weihnachten in einem Waisenhaus

Schon als kleiner Junge hatte ich meine Eltern verloren und kam in ein Waisenhaus in der nähe von London.
Es war mehr als ein Gefängnis. Wir mussten 14 Stunden täglich arbeiten- im Garten, in der Küche, im Stall, auf dem Felde. Kein Tag brachte eine Abwechslung, und im ganzen Jahr gab es für uns nur einen einzigen Ruhetag. Das war der Weihnachtstag.
Dann bekam jeder Junge eine Apfelsine zum Christfest. Das war alles, keine Süßigkeiten, kein Spielzeug. Aber auch diese eine Apfelsine bekam nur derjenige , der sich im Laufe des Jahres nichts hatte zu schulden kommen lassen und immer folgsam war. Die Apfelsine an Weihnachten verkörperte die Sehnsucht eines ganzen Jahres.

Donnerstag, 28. November 2013

besser... anders... besser...

Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. 
Aber ich weiß, dass es anders werden muss, damit es besser werden kann.  

Lichtenberg

Samstag, 23. November 2013

Etwas Grosses - Gott zu loben

Ist's etwas Großes, daß die Engel Gott loben? Nein, denn wenn wir an ihrer Stelle wären, würden wir es auch tun - aber ich meine, wenn Hiob (Job) auf seinem Misthaufen Gott lobte, das war etwas Großes und dieses Lob gefiel Gott besser als das Lob aller Engel.  

Gerhard Tersteegen

Donnerstag, 21. November 2013

Zerrissene Kinderschuhe

Familie Müller wohnt am Stadtrand in einer bescheidenen Wohnung. Das kleine Einkommen des Vaters, die vielen Ausgaben für die fünf Kinder zwingen zu äußerster Sparsamkeit. Da geht die Waschmaschine, die doch täglich gebraucht wird, kaputt. In der Zeitung findet Herr Müller ein günstiges Angebot für eine gebrauchte Waschmaschine. Er fährt sofort nach der Arbeit hin und gelangt zu einem vornehmen Haus mit einem wunderbaren Garten. Alles sieht nach Reichtum und Wohlstand aus. Ein freundliches Ehepaar bittet ihn herein. Die Waschmaschine wird besichtigt. Sie ist gut erhalten und sehr günstig im Preis.

Sonntag, 17. November 2013

FRAGEN ÜBER FRAGEN - UND KEINE ANTWORT IN SICHT

  • Heißen Teigwaren Teigwaren, weil sie vorher Teig waren? 
  • Wie soll sich der Bauer verhalten, wenn seine Frau sagt:'Sieh zu, dass du Land gewinnst!!' 
  • Beantwortet die große Kerze die Frage der kleinen Kerze, ob Durchzug gefährlich sei, mit den Worten: 'Davon kannst du ausgehen?' 
  • Ist ein freier Platz zwischen zwei Ständen auf dem Weihnachtsmarkt eigentlich eine Marktlücke? 
  • Lohnt es sich für Eintagsfliegen, morgens ein Tagebuch anzufangen? 
  • Wenn ein Schäfer seine Schafe verhaut, ist er dann ein Mähdrescher? 
  • Warum ist einsilbig dreisilbig? 
  • Warum gibt es kein anderes Wort für Synonym? 
  • Was passiert, wenn man sich zweimal halbtot gelacht hat? 
  • Wenn man einen Schlumpf würgt, in welcher Farbe läuft er dann an?

Sonntag, 10. November 2013

carpe diem

LEBE MIT HINGABE - Carpe Diem, nutze (je)den Tag Ein älterer Mann liegt allein in seinem Bett in den letzten Tagen seines Lebens. Er erwacht und sieht eine Gruppe von Menschen, die sich um sein Bett versammelt haben. Ihre Gesichter strahlen Liebe aus, aber sie sind traurig. Verwirrt lächelt der ältere Mann und flüstert:`Ihr müsst die Freunde meiner Kindheit sein, die gekommen sind, um sich von mir zu verabschieden. Ich bin euch so dankbar, dass ihr gekommen seid.´ Da kommt die grösste Figur näher, nimmt zart die Hand des alten Mannes und antwortet:`Ja, wir sind deine besten und ältesten Freunde, aber du hast uns schon vor langer Zeit aufgegeben. Weißt Du wer wir sind? Wir sind die nicht wahrgenommenen Chancen deiner Jugend. Wir sind die nicht realisierten Hoffnungen, Träume und Pläne, die du einst tief in deinem Herzen gefühlt hast, die du aber niemals verfolgt hast. Wir sind deine einzigartigen Talente, die du niemals in dir großgezogen hast, ...deine besonderen Begabungen, die du niemals entdeckt hast. Alter Freund, wir sind nicht gekommen, um dich zu trösten, sondern um mit dir zu sterben. ~Les Brown

Freitag, 8. November 2013

kreativ

Kreative Menschen haben keine Unordnung. 
Kreative Menschen haben überall Ideen rumliegen!

Mittwoch, 6. November 2013

dankbar

Ich bin dankbar:
  • für die Steuern, die ich zahle, weil das bedeutet: Ich habe Arbeit und Einkommen;
  • für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt, weil das bedeutet: Ich habe genug zu essen;
  • für das Durcheinander nach der Feier, das ich aufräumen muss, weil das bedeutet: Ich war von lieben Menschen umgeben;
  • für den Rasen, der gemäht, die Fenster, die geputzt werden müssen, weil das bedeutet: Ich habe ein Zuhause;
  • für die laut geäußerten Beschwerden über die Politik, weil das bedeutet: Wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung;
  • für die Parklücke, ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes, weil das bedeutet: Ich kann mir ein Auto leisten.
  • für die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt, weil das bedeutet, dass ich nicht nur gut hören kann, sondern andere auch auf ihre Weise Gott loben können und dürfen;
  • für die Wäsche und den Bügelberg, weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe; 
  • für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages, weil das bedeutet: Ich bin fähig, hart zu arbeiten; 
  • für den Wecker der morgens klingelt, weil das bedeutet: Mir wird ein neuer Tag geschenkt
(unbekannt)

Mittwoch, 30. Oktober 2013

hoffnung - glaube

Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören.
Glaube ist der Mut, in der Gegenwart nach dieser Musik zu tanzen.


Peter Kuznic

Mittwoch, 23. Oktober 2013

narren-weisheit

Man kann alle Menschen einige Zeit, 
und einige Menschen alle Zeit, 
aber nicht alle Leute alle Zeit, zum Narren halten. 

Abraham Lincoln

Mittwoch, 16. Oktober 2013

alles hat ein ende...

Feminismus endet, wenn der Richtige da ist. 
Kommunismus endet bei 2500€ netto. 
Und Atheismus, wenn das Flugzeug vibriert... Und Religiösität endet, wenn du Jesus begegnest

Mittwoch, 9. Oktober 2013

wohin man schaut...

Psalm 16,8: "Ich habe den Herrn stets vor Augen. Weil er mir zur Seite steht, werde ich nicht zu Fall kommen." 
oder:  
"Wer zu Gott aufschaut, kann nicht mehr auf andere herabschauen...!"

Sonntag, 6. Oktober 2013

nach und nach

Der Heilige Geist wurde uns geschenkt, um uns in alle Wahrheit zu führen, aber er tut das nach und nach, nicht auf einen Schlag.  

Elisabeth Elliot

Samstag, 5. Oktober 2013

gebet aus 1864

"Herr, setze dem Überfluss Grenzen 
und lass die Grenzen überflüssig werden. 
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort 
und erinnere die Ehemänner an ihr erstes. 
Gib den Regierenden ein besseres Deutsch 
und den Deutschen eine bessere Regierung. 
Schenke uns und unseren Freunden mehr Wahrheit 
und der Wahrheit mehr Freunde. 
Bessere solche Beamte, die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind. 
Lass, die rechtschaffen sind, auch recht schaffen. 
Sorge dafür, dass alle in den Himmel kommen, 
aber wenn du willst, noch nicht gleich." 

Gebet eines Pfarrers anno 1864

Freitag, 4. Oktober 2013

lachen

Jeder Narr kann über andere lachen - nur ein Weiser über sich selbst.  

Samuel Butler

Freitag, 27. September 2013

aus willowsnews sept. 2013

Der Pfarrer ist zu Besuch auf dem Bauernhof. Der Bauer zeigt ihm stolz seinen Hof und die volle Scheune. Die Ernte ist in diesem Jahr gut gewesen. Der Pfarrer weist darauf hin, dass dies ja nicht nur der Verdienst des Bauern sei, sondern dass der Herrgott dazu auch eine Menge beigetragen hat. Der Bauer nickt zustimmend, sagt aber dann: "Wissen Sie, Herr Pfarrer. Sie haben ja Recht. Aber Sie hätten den Hof mal sehen sollen, als der Herrgott ihn noch allein bewirtschaftete."

Donnerstag, 12. September 2013

glauben - einfach?

Glaube bedeutet, die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang auszuhalten. Manchmal gar nicht so einfach. Aber auf jeden Fall lohnenswert!  

Mandy

Mittwoch, 11. September 2013

Wieviel ein Wunder kostet

Tess war eine zauberhafte 5-jährige, als sie ihre Mutter und Vater über ihren kleinen Bruder Andrew sprechen hörte. Alles was sie wusste war, dass er sehr krank war und dass sie überhaupt kein Geld mehr besaßen. Nächsten Monat sollten sie in eine Etagenwohnung ziehen, denn Daddy hatte nicht das Geld für die Arztrechnungen und das Haus. Nur eine sehr teure Operation könnte ihn noch retten, und es schien niemanden zu geben, der ihnen das Geld leihen würde. Sie hörte, wie ihr Daddy ihrer tränenüberströmten Mutter mit hoffnungsloser Stimme sagte: „Nur ein Wunder kann ihn noch retten.“ Tess ging in ihr Zimmer und zog ein gläsernes Marmeladenglas aus dem Versteck im Wandschrank.

Montag, 9. September 2013

am laufen halten...

"Um eine Kirche ohne Heiligen Geist am Laufen zu halten braucht man sehr viel Kaffee und Kuchen"  

Reinhard Bonnke.

Montag, 2. September 2013

gott gebe dir

Gott gebe dir für jeden Sturm einen Regenbogen, 
für jede Träne ein Lächeln, 
für jede Sorge eine Aussicht und 
eine Hilfe in jeder Schwierigkeit. 
Für jedes Problem, das das Leben schickt, 
einen Freund, es zu teilen, 
für jeden Seufzer ein schönes Lied und 
eine Antwort auf jedes Gebet.  

aus Irland

Sonntag, 1. September 2013

ich will, dass du...

Ich will, dass du mir zuhörst, ohne über mich zu urteilen.
Ich will, dass du deine Meinung sagst, ohne mir Ratschläge zu erteilen.
Ich will, dass du mir vertraust, ohne etwas zu erwarten.
Ich will, dass du mir hilfst, ohne für mich zu entscheiden.
Ich will, dass du für mich sorgst, ohne mich zu erdrücken.
Ich will, dass du mich siehst, ohne dich in mir zu sehen.
Ich will, dass du mich umarmst, ohne mir den Atem zu rauben.
Ich will, dass du mir Mut machst, ohne mich zu bedrängen.
Ich will, dass du mich hältst, ohne mich festzuhalten.
Ich will, dass du mich beschützt, aufrichtig.
Ich will, dass du dich näherst, doch nicht als Eindringling.
Ich will, dass du all das kennst, was dir an mir missfällt,
dass du es akzeptierst, versuch es nicht zu ändern.
Ich will, dass du weisst... dass du heute auf mich zählen kannst... Bedingungslos.

Jorge Bucay

Freitag, 30. August 2013

vorzeichen

Ein Mathematiker und ein Physiker stehen auf dem Dach eines brennenden Hochhauses.
Die einzige Möglichkeit, den Flammen zu entkommen, besteht in einem Sprung in den kleinen Pool vor dem Hochhaus.
Der Physiker nimmt Taschenrechner und Notizblock, rechnet eine Weile, nimmt Anlauf und springt genau in die Mitte vom Pool.
Auch der Mathematiker rechnet eine Weile mit Taschenrechner und Notizblock. Als er fertig ist, nimmt er Anlauf, springt und fliegt nach oben. Was war passiert?
Ein Vorzeichenfehler!

Donnerstag, 29. August 2013

wind

Wenn der Wind des Wandels weht,
bauen die einen Schutzmauern, 

die anderen bauen Windmühlen. aus China...

Montag, 26. August 2013

himmel - horizont

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.  

Konrad Adenauer

Sonntag, 25. August 2013

gottes megafone

»Gott flüstert in unseren Freuden, 
Er spricht in unserem Gewissen, 
aber er ruft in unseren Schmerzen. 
Sie sind seine Megafone, eine taube Welt aufzuwecken«  

C. S. Lewis

Freitag, 23. August 2013

unglück - gott

»Wo ein Tropfen Unglück ist, daselbst ist ein ganzes Meer von Wohltaten Gottes.«  

Martin Luther

Dienstag, 20. August 2013

gottesvorstellungen

Ein Meister war stets liebenswürdig zu Gottesgelehrten, die ihn aufsuchten. Aber er antwortete nie auf ihre Fragen und ließ sich auch nicht in ihre theologischen Spekulationen und Spitzfindigkeiten hinein ziehen. Seinen Schülern, die sich darüber wunderten, sagte er: „Kann man zu einem Frosch in einem Brunnen über den Ozean sprechen - oder über das Göttliche zu Menschen, die in ihren Vorstellungen befangen sind?“

Da war jener Schüler. „Dieser sagte zu seinem Meister: „Ich bin bereit, auf der Suche nach Gott alles aufzugeben: Reichtum, Freunde, Familie, Land, ja das Leben selbst. Was kann ein Mensch sonst noch aufgeben?“ Der Meister erwiderte ganz ruhig: „Die eigenen Glaubenssätze über Gott.“ Der Schüler ging traurig fort, denn er hing an seinen Überzeugungen.

aus einer morgenandacht von michael broch bei swr4

Dienstag, 13. August 2013

unsere tiefgreifende angst...

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, 
dass wir ungenügend sind, 
unsere tiefgreifendste Angst ist, 
über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein. 

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, 
die uns am meisten Angst macht. 

Wir fragen uns, wer ich bin, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? 

Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? 

Du bist ein Kind Gottes. 
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt. 
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen. 
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun. Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. 
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen, geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. 
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.  

Marianne Williamson (oft Nelson Mandela zugeschrieben)

Dienstag, 6. August 2013

wenn sich ein weizenkorn versteckt...

Ein Weizenkorn versteckte sich in der Scheune. 
Es wollte nicht gesät werden. 
Es wollte nicht sterben. 
Es wollte sich nicht opfern. 
Es wollte sein Leben retten. 
Es wurde nie zu Brot. 
Es kam nie auf den Tisch. 
Es wurde nie gesegnet und ausgeteilt. 
Es schenkte nie Leben. 
Es schenkte nie Freude. 

Eines Tages kam der Bauer. Mit dem Staub der Scheune fegte er das Weizenkorn weg.  

W. Hofsümmer

Dienstag, 30. Juli 2013

der porsche...

Ein junger Mann kommt zum Pfarrer und fragt ihn:
Können Sie vielleicht meinen nagelneuen Porsche Targa weihen?
Daraufhin fragt der Pfarrer verwirrt: “Was, mein Sohn, ist denn ein Porsche Targa?”
Der junge Mann antwortet enttäuscht: “Also wenn Sie so wenig von Autos verstehen, dann gehe ich doch lieber zum Kaplan. Der ist viel moderner und aufgeschlossener”

Später beim Kaplan: “Herr Kaplan, ich habe einen neuen Porsche Targa …”
Der Kaplan unterbricht ihn: “Wow, spitze – kann ich den mal fahren?”
Darauf der junge Mann: “Eigentlich wollte ich fragen, ob sie ihn weihen könnten?”
Der Kaplan verwirrt: “Was, mein Lieber, ist denn ‘weihen’?”

Dienstag, 23. Juli 2013

so oder so

Der eine sieht nur Bäume, Probleme dicht an dicht. Der andre Zwischenräume - und das Licht. unbekannt

Dienstag, 16. Juli 2013

ich bin - ...aber...

Wenn man in Kurba, einem kleinen russischen Dorf, die Winterkirche betritt, blickt man auf eine große, wunderschöne Ikone. Sie zeigt in leuchtenden Farben Christus, der eine aufgeschlagene Bibel hält. Auf der offenen Seite ist die Einladung Jesu zu lesen: „Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken!” 
Daneben liest man in großen klaren Buchstaben folgende Rede des Christus: 
„Ich bin das Licht der Welt – aber ihr seht mich nicht. 
Ich bin der Weg – aber ihr geht nicht auf mir. 
Ich bin die Wahrheit – aber ihr glaubt mir nicht. 
Ich bin das Leben – aber ihr sucht mich nicht. 
Ich bin der Lehrer – aber ihr hört mir nicht zu. 
Ich bin der Herr – aber ihr gehorcht mir nicht. 
Ich bin euer Gott – aber ihr betet nicht zu mir. 
Ich bin euer bester Freund – aber ihr liebt mich nicht. 
Wenn ihr unglücklich seid – gebt mir nicht die Schuld!” 

gefunden bei hao

Dienstag, 9. Juli 2013

wahrer charakter

Den wahren Charakter eines Menschen 
erkennst du daran, wie er mit dir umgeht, 
wenn er dich nicht mehr braucht!

 unbekannt

Dienstag, 2. Juli 2013

Horizonte...

Wie weit ist es bis zum Horizont?
Wurde in einer Quizsendung im Fernsehen gefragt. Wenn man in einer ganz ebenen Landschaft steht - wie weit kann man dann gucken? Keine Ahnung, habe ich gedacht, vielleicht 20 km? Bis zum Horizont - das ist doch ganz schön weit.
Es sind 4650m wenn man wie ich einen Meter siebzig groß ist, habe ich erfahren. Mit dem Satz des Pythagoras kann man das ausrechnen. Für mich sogar noch ein bisschen weniger, ich bin kleiner als 1,70. Ungefähr 4.500 m bis zum Horizont. Viereinhalb Kilometer - weniger als bis zum nächsten Dorf.
Nicht sehr viel Weitblick also. Wenn man sehen will, was dahinter kommt - hinter dem Horizont, dann muss man sich bewegen.

Donnerstag, 30. Mai 2013

horizonte...

“Der zufriedene Mensch sieht nur bis zum Horizont, 
der nachdenkliche Mensch weiß jedoch, 
dass dahinter noch die zweite Hälfte des Erdballs liegt, 
die man für sich endecken kann.”  

aus: Alex Hofmann, Menschen mit Meer.

Donnerstag, 23. Mai 2013

sündlosigkeit?

"Ich wünschte, ich hätte verstanden, dass das Thema unseres Lebens nicht Sündlosigkeit, sondern Leben in der Gegenwart Gottes ist."
Mike Yaconelli

Donnerstag, 16. Mai 2013

gott hört dein herz!

Wenn du dein Gebet nicht in Worte fassen kannst...
Gott hört dein Herz!


(gefunden im net)

Donnerstag, 4. April 2013

mal gott fragen, warum...

Manchmal will ich Gott fragen,
warum er Krieg, Hunger und Armut zulässt,
obwohl er etwas dagegen tun könnte.
Aber ich fürchte,
er könnte mich das gleiche fragen...

Dienstag, 2. April 2013

Die reichen Deutschen!

Es waren einmal 10 Männer – ein Grieche, ein Italiener, ein Franzose, ein Portugiese, ein Spanier, ein Zypriot, ein Finne, ein Österreicher, ein Holländer und ein Deutscher – treffen sich regelmäßig zum Essen. So war es auch wieder in der letzten Woche. Die Rechnung für alle zusammen betrug genau 500,00 Euro, denn man speiste schon sehr gern auf hohem Niveau. Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:
- Vier Gäste (der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener) zahlten nichts.
- Der Zypriot zahlte 1 Euro. Der Franzose 5 Euro.
- Der Österreicher 50 Euro. Der Finne 80 Euro.- Der Holländer 100 Euro.
- Der Zehnte (der Deutsche) zahlte 264 Euro.

Das ging schon eine ganze Weile. Immer wieder trafen sie sich zum Essen und alle waren zufrieden. Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 50 Euro zu reduzieren. “Weil Sie alle so gute Gäste sind!”

Montag, 25. März 2013

gott - umwege

"Gott liebt die Umwege - daran muss man sich allmählich gewöhnen."
Ida Friederike Görres

Sonntag, 24. März 2013

es geht mir gut...

Lieber Gott,
Bis jetzt geht es mir gut heute!

Ich habe noch nicht getratscht oder die Beherrschung verloren,war noch nicht muffelig, gehässig, egoistisch oder zügellos.

Ich habe auch noch nicht gejammert, geklagt, geflucht oder Schokolade gegessen.

Die Kreditkarte habe ich auch noch nicht belastet.

Aber in einer Minute werde ich aus dem Bett klettern und dann brauche ich wirklich Deine Hilfe...  

Mittwoch, 20. März 2013

Schuldenerlaß

Ein wohlhabender irischer Großgrundbesitzer hielt den auf seinen Gütern beschäftigten Leuten einmal eine sehr originelle Predigt. Er gab an allen wichtigen Plätzen seiner weiten Ländereien folgende Meldung bekannt:

„Am kommenden Montag bin ich in der Zeit von zehn bis zwölf Uhr im Büro meines Landhauses anzutreffen. In dieser Zeit bin ich bereit, alle Schulden meiner Landarbeiter zu bezahlen. Die unbezahlten Rechnungen sind mitzubringen.“

Dieses ungewöhnliche Angebot wird tagelang zum Gesprächsstoff. Manche halten es für einen üblen Schwindel, andere vermuten einen Haken darin, denn niemals ist bisher derartiges offeriert worden. Der angekündigte Tag rückt heran. Zahlreiche Leute finden sich ein.

Mittwoch, 13. März 2013

bibel - sparkasse

"Mit der Bibel ist es wie mit der Sparkasse – beide sind am nützlichsten, wenn sie offen sind."

Corrie ten Boom

Dienstag, 12. März 2013

schönes gotteshaus!

"Was für ein wunderschönes Gotteshaus!" begeistert sich ein Fremder vor der Kirche eines bekannten Urlaubsortes.

"Ja", sagt ein Einheimischer, der davor in der Sonne sitzt. "Das will ich meinen. Wir schonen es aber auch sehr ..." 
 

aus WillowNews 03/2013

Sonntag, 10. März 2013

segen?

"Gottes Segen liegt nicht auf dem Gebrauch der Ellenbogen, sondern auf dem Gebrauch der Knie."

Walter Lüthi

Donnerstag, 7. März 2013

Donnerstag, 28. Februar 2013

reden - gott

"Das Reden mit Gott ist unvergleichlich wichtiger als das Reden über Gott."

Hans Christian Asmussen

Mittwoch, 20. Februar 2013

starker sturm?

Erzähle nicht Gott, wie stark der Sturm ist. 
Sage dem Sturm, wie stark Dein Gott ist!

Sonntag, 17. Februar 2013

beten: reden?

...beten heißt nicht sich selbst reden hören, beten heißt stille werden und stille sein und harren bis der Betende Gott hört.

S. Kierkegaard: Die Lilien auf dem Feld

Mittwoch, 13. Februar 2013

freiheit?

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

Jean-Jacques Rousseau

Mittwoch, 6. Februar 2013

misserfolg garantiert

Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt: Der Versuch, jedem gerecht zu werden.

Herbert Swope

Dienstag, 5. Februar 2013

massstäbe

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft,
während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung,
sie paßten auch heute noch.


George Bernard Shaw, 1856 - 1950

Samstag, 2. Februar 2013

ein mann geht zum friseur

Ein Mann geht zum Friseur, um sich Haare und Bart schneiden zu lassen.
Die beiden kommen ins Gespräch und landen auch bei der Frage nach dem Glauben....
Der Friseur meint:"Ich glaube nicht, dass es so etwas wie einen Gott gibt."
Der Mann fragt. "Warum denn nicht?"
Der Friseur antwortet: "Geh nach draußen und sieh dich um. Überall wirst verzweifelte, arme, kaputte, kranke, drogenabhängige und unzuf......riedene Menschen sehen. Einsamkeit, Betrug, Mord und Kriege. Würde es einen Gott geben, so würde er all dieses Elend und diese Ungerechtigkeiten nicht zulassen."

Dienstag, 29. Januar 2013

jesus ist...

Jesus ist der Hungernde – gib ihm zu essen.
Jesus ist der Durstige – gib ihm zu trinken.
Jesus ist der Nackte – kleide ihn.
Jesus ist der Obdachlose – bitte ihn herein.
Jesus ist der Kranke – heile ihn.
Jesus ist der Einsame – liebe ihn.
Jesus ist der Unerwünschte – wende dich zu ihm.
Jesus ist der Aussätzige – versorge seine Wunden.
Jesus ist der Bettler – schenk ihm ein Lächeln.
Jesus ist der Trinker – höre ihm zu.
Jesus ist der geistig Behinderte – beschütze ihn.
Jesus ist einer dieser Geringsten- nimm ihn in den Arm.
Jesus ist der Blinde – führe ihn.
Jesus ist der Stumme – sprich für ihn.
Jesus ist der Krüppel – geh mit ihm.
Jesus ist der Junkie – sei ihm ein Freund.
Jesus ist die Prostituierte – nimm ihm die Angst und hilf ihm.
Jesus ist der Gefangene – besuche ihn.
Jesus ist der Alte – diene ihm.

Mutter Teresa

Mittwoch, 23. Januar 2013

schon gerettet

"Das Letzte, was Jesus seinen Jüngern aufgetragen hat, war nicht, die Welt zu retten, sondern der Welt zu sagen, dass sie schon gerettet ist."

Oswald Chambers

Mittwoch, 16. Januar 2013

gott ist nicht verpflichtet...

"Ich glaube, dass der Gott, der gibt, auch nehmen darf.
Gott ist nicht verpflichtet, uns eine Problemlosigkeit zu bieten."

Hanspeter Wolfsberger, Pfarrer der Badischen Landeskirche

Mittwoch, 9. Januar 2013

beten - verändern

"Wenn du jemandem nicht vergeben kannst, bete für ihn.
Vielleicht wird es ihn ändern oder auch nicht.
Aber es wird dich auf jeden Fall verändern!"

Andrew Pino

Dienstag, 8. Januar 2013

passend gemacht

Gott macht niemals sein Wort passend für mich.
Er macht mich passend für sein Wort.

Oswald Chambers

Montag, 7. Januar 2013

fünf minuten

Fünf Minuten, die wir uns morgens als Erstes für die Worte Jesu nehmen, sind mehr wert, als der ganze Rest des Tages.

Oswald Chambers

Donnerstag, 3. Januar 2013

Wie war dein Tag?

Ein Mann kam von der Arbeit nach Hause und fand seine 3 Kinder draußen im Garten, noch in ihren Schlafanzügen, mit Chipstüten, die Tür des Autos seiner Frau war offen, genauso wie die Tür
zum Haus, aber vom Hund war weit und breit nichts zu sehen..

Er spazierte durch die Tür ins Haus und fand eine noch größere Verwüstung. Eine Lampe war umgeworfen, der Fernseher lief laut mit dem Kinder-Kanal und im Wohnzimmer lagen überall Spielsachen und Kleidung verstreut. In der Küche füllten dreckige Teller das Becken, Frühstücksessen lag auf dem Esstisch verteilt und die Kühlschrank-Tür war weit offen. 
Er lief schnell die Treppe hinauf, um nach seiner Frau zu suchen, da er besorgt war, dass etwas Ernstes geschehen sein könnte. Als er im Schlafzimmer ankam, fand er seine Frau noch im Schlafanzug einen Roman lesend im Bett. 
Sie blickte zu ihm auf, lächelte und fragte, wie sein Tag war. 
Er sah sie verwirrt an und fragte, 'Was ist hier heute passiert?' 
Sie lächelte wieder und antwortete, 'Du fragst mich jeden Tag wenn Du von der Arbeit nach Hause kommst was in aller Welt ich den ganzen Tag gemacht habe, richtig?
''Ja," war seine ungläubige Antwort..
Sie antwortete, 'Naja, heute habe ich es nicht gemacht.' - :)


gefunden im netz

Mittwoch, 2. Januar 2013

altwerden

Altwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber umso weiter sieht man.

Ingmar Bergman