Mittwoch, 31. Dezember 2008
durchreise
„Rabbi, wo sind deine Möbel?“ fragte der Besucher.
„Wo sind deine?“ entgegnete der Rabbi.
„Meine? Ich bin doch nur auf Durchreise.“
„Das bin ich auch“ entgegnete der weise Rabbi.
gefunden bei hao
Dienstag, 30. Dezember 2008
wertvoll
Floyd McClung, jr. in "Das Vaterherz Gottes"
Montag, 29. Dezember 2008
Sonntag, 28. Dezember 2008
recht haben
Beides gleichzeitig geht nicht.
Marshall Rosenberg
Samstag, 27. Dezember 2008
Freitag, 26. Dezember 2008
Mittwoch, 24. Dezember 2008
weihnachten
in der Heiligen Nacht am Stall
hineingehen,
an der Krippe niederknien,
Jesus anbeten
und ihm das ärmliches Leben geben,
die Brüche,
die Irrwege,
die Krankheiten,
die Schuld....
und.. und... und...
Angekommen an der Krippe, angekommen bei Jesus.
gefunden beim hao
kirche - hölle
Ich würde lieber eine Rettungsstation kurz vor der Hölle betreiben.”
C.T. Studd (1860-1931)
Dienstag, 23. Dezember 2008
GESCHENKE, DIE NICHTS KOSTEN
Ein vorsichtiges Schweigen, wenn andere Fehler machen.
Ein kleiner Dienst dem Untergebenen.
Ein Wort des Scherzes für die Kinder.
Ein Händedruck für den, der traurig ist.
Ein geduldiges Zuhören für den Lästigen.
Ein Blick des Mitgefühls für den, der Leid verbirgt.
Ein ehrliches Bekennen des begangenen Unrechts.
Ein Zugeständnis der eigenen Schwachheit.
gefunden bei hao
Samstag, 20. Dezember 2008
Baden in der Anstalt
„Das ist ganz einfach. Wir füllen eine Badewanne mit Wasser. Dann geben wir dem Patienten einen Löffel, eine Tasse und einen Eimer, und sagen ihm er solle die Badewanne entleeren.“
„Aha, ich verstehe“ sagt der Besucher. „Eine normale Person nimmt natürlich den Eimer da dieser größer ist als der Löffel oder die Tasse.“
„Falsch,“ antwortet der Chefarzt. „Eine normale Person würde den Stöpsel aus der Badewanne ziehen!“ –
„Möchten Sie ein Zimmer mit Aussicht?“
Donnerstag, 18. Dezember 2008
wer ist der vater?
Willy Brandt
Mittwoch, 17. Dezember 2008
ein bein
Dietrich Bonhoeffer
Samstag, 13. Dezember 2008
kater oder katze?
"Ich glaube, ich hab eine Katze!"
gefunden bei kerstin
Donnerstag, 11. Dezember 2008
ehe-gift
"Sir, wenn Sie mein Ehemann wären, würde ich Ihnen Gift verabreichen."
Winston Churchill zu Lady Astor:
"Mylady, wenn Sie meine Ehefrau wären, würde ich das Gift nehmen"
gestern in der bibelstunde(!) gehört:-)
Montag, 8. Dezember 2008
Sonntag, 7. Dezember 2008
Samstag, 6. Dezember 2008
Freitag, 5. Dezember 2008
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Dienstag, 2. Dezember 2008
gebar
Zu guter Letzt:
Die Tochter fragt ihre Mama: Mutti, was bedeutet eigentlich „gebar“?
Mutter: Woher hast du denn das?
Tochter: Das steht hier in meinem Märchenbuch: "Und die Königin gebar dem König einen gesunden Sohn ...
Mutter: Äähhhm, ... das heißt "schenkte" - sie schenkte ihm einen Sohn.
Zwei Wochen später steht im Aufsatz der Tochter:
„Und zu Weihnachten gebar mir meine Mutter einen Goldhamster …"
Mittwoch, 26. November 2008
wieviel kostet eine seele?
wo sie dir 50 000 Dollar für einen Kuss
und 50 Cent für deine Seele zahlen!
Filmdiva Marylin Monroe
Mittwoch, 19. November 2008
gewissen
böse Gewissen
sollte eigentlich
das gute heißen,
weil’s ehrlich
die Wahrheit sagt.
Wilhelm Busch
Montag, 10. November 2008
sag ja
die deine Pläne durchkreuzen,
deine Träume zunichte machen,
deinem Tag eine ganz andere Richtung geben,
ja vielleicht deinem Leben.
Sie sind kein Zufall.
Lass dem himmlischen Vater die Freiheit,
selber den Verlauf deiner Tage zu bestimmen.
Donnerstag, 6. November 2008
Geburtstag
an denen man das was war,
betrachtet,
das was ist, bewertet
und das was sein wird,
voller guter Hoffnung erwartet.
Mario Isak
Mittwoch, 5. November 2008
gottes willen
Corrie ten Boom
Dienstag, 4. November 2008
Ich hab gewählt - aber nicht Obama...
Ich hab’ gewählt! Hab einmal mich entschieden,
hab meinem Herrn mich ganz verschrieben.
ER hat mein Herz. Unmöglich, dass ich’s teile
mit dieser Welt, die ich als Fremdling nur durcheile.
ER ist mein Teil, so dass mir gar nichts fehlt:
Ich hab’ gewählt!
Ich hab’ gewählt! Gewählt für alle Zeiten
den Mann der Schmerzen und vertraut mit Leiden,
verhöhnt, verlacht, bedeckt mit blut’gen Wunden.
Sein bin ich, ewiglich mit ihm verbunden!
Das ist es, was mich froh beseelt:
Ich hab’ gewählt!
Ich hab’ gewählt! Nein, nicht für tausend Welten
möcht’ ich hienieden etwas sein und gelten!
Wie schade wär’s, stünd’ danach mein Verlangen.
Wo mein Herr hat am Kreuz gehangen,
da bin ich nichts und werd’ auch nicht gezählt.
Ich hab’ gewählt!
Ich hab’ gewählt, zieh meinen Pfad in Frieden
dem Lamme nach. Nichts kann mit bieten
die arme Welt, die dem Gericht verfallen.
Im Feuer brechen ihre morschen Hallen.
Doch droben wird die Braut dem Bräutigam vermählt.
Ich hab’ gewählt!
Ich hab’ gewählt! Ich werd’ es nie bereuen!
Was wird es sein, ein Jauchzen und ein Freuen,
wenn ihn ich seh’ in seiner ganzen Schöne.
Ein neues Lied erklingt und Harfentöne.
Vergessen ist, was hier mich oft gequält.
Ich hab’ gewählt!
Montag, 3. November 2008
wir wollen
wir wollen Neues, aber in alten Bahnen
wir wollen Frieden, aber mit geballter Faust
wir wollen Freiheit, aber mit Mauern drum
wir wollen Vergebung, aber nur für uns selber
wir wollen Heiligkeit, aber alles irdische auch
wir wollen Liebe, aber ohne unsere Zuwendung
Dorothee Matthias
Dienstag, 28. Oktober 2008
gebetsinhalte
und geistliche Nahrung,
um Weisheit und Leitung,
denn all diese Dinge sind gut.
Aber vergessen Sie die Kartoffeln nicht!"
John Tyler Pettee
Samstag, 25. Oktober 2008
beten
verstehe ich auch besser,
worum es beim Beten geht - nämlich darum,
bei Jesus zusein und einfach Zeit mit ihm zu verbringen.
Das lehrt Adam mich.”
Henri J.M. Nouwen
Sonntag, 19. Oktober 2008
herr, wache über mich
Halte schützend Deine Hand über mich
und gib mir Frieden für mein unruhiges Herz.
Wache über mich und meine Gedanken,
damit mich die Angst nicht verzehrt.
Wache über meinen Glauben an Deine Güte,
damit ich das Vertrauen zu Dir nicht verliere.
Wache über meinen Lebensmut,
damit ich mich nicht selbst aufgebe.
Stärke Hoffnung und Zuversicht
und lass mich den Reichtum erkennen,
den Du auf mein Leben gelegt hast.
Amen.
aus tagegebet...
Samstag, 18. Oktober 2008
herr, lass mich trachten
dass ich liebe, wo man hasst
dass ich verzeihe, wo man beleidigt
dass ich verbinde, wo Streit ist
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wir sich hingibt, der empfängt
wer sich selbst vergisst, der findet
wer verzeiht, dem wird verziehen
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Franz von Assisi
Mittwoch, 15. Oktober 2008
nicht streiten...
Mark Twain
Dienstag, 7. Oktober 2008
Pläne
nicht nur für den morgigen Tag,
sondern gleich für mein ganzes Leben.
An alle Eventualitäten denke ich,
und dennoch:
irgendwas geht immer schief.
Vater, ich bitte Dich um die Gelassenheit,
dann nicht verzweifeln zu müssen.
Doch mehr noch um dies: den Mut,
wirklich aus Deiner Verheissung heraus zu leben.
Amen.
aus tagegebet...
Dienstag, 23. September 2008
geburtstagspost
Das wünsche ich dir:
Ich wünsche dir ein warmes Herz
und darin eine Nachtigall.
Ich wünsche dir einen Himmel
voller Sonne und singender Vögel.
Ich wünsche dir starke Hände um zu tragen
und offene Arme um zu lieben.
Ich wünsche dir einen guten Gott,
der dich jeden Tag segnet.
Ich wünsche dir von Zeit zu Zeit
einen weichen Sessel um einzuschlafen.
Ich wünsche dir ein Jahr, von dem du sagen wirst:
Es möge Jahre dauern.
( Phil Bosmans, (*1922), belgischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und
Schriftsteller )
Montag, 25. August 2008
Er hat niemals ein Buch geschrieben
Nie eine Familie oder ein eigenes Haus.
Er ging nicht zu Uni.
Niemals besuchte er eine grosse Stadt.
Niemals ging er weiter als 250 km von dort, wo er geboren wurde.
Er hatte nie Beglaubigungsschreiben, nur sich selbst.
Er war erst 33, als die Flut der öffentlichen Meinung sich gegen ihn kehrte.
Seine Freunde rannten weg.
Er wurde von seinen Feinden überwältigt und ging durch den Spott der Verhandlung.
Er wurde ans Kreuz genagelt zwischen zwei Verbrechern.
Während er starb, spielten die Soldaten um seine Kleider, dem einzigen Eigentum, das er auf der Erde hatte.
Als er tot war, wurde er in ein geliehenes Grab gelegt, das ein mitleidiger Freund zur Verfügung stellte.
20 Jahrhunderte sind gekommen und gegangen.
Alle Armeen, die jemals marschierten,
alle Schiffe, die jemals segelten,
alle Parlamente, die jemals tagten,
alle Könige, die jemals regierten - alles das zusammengenommen,
haben nie das Leben des Menschen auf Erden so bewegt wie Jesus.
Heute, zweitausend nach seinem Tod, lebt er noch immer, verändert Leben und bringt neue Hoffnung.
aus Arno Backhaus: Lieber Lachfalten als Tränensäcke
Donnerstag, 21. August 2008
geh tiefer!
nicht verbreitern,
nur vertiefen.
Gorch Fock (1880-1916)
Montag, 18. August 2008
Mach es trotzdem!
Wandtext in einem von Mutter Teresa gegründeten Kinderheim in Kalkutta
Samstag, 16. August 2008
mit 50
sich auf die Reise in ihr Inneres zu machen...
Henri J.M. Nouwen
(wie wahr! - kann ich nur bestätigen. mea)
Dienstag, 12. August 2008
Herr - wache Du!
Halte schützend Deine Hand über mich
und gib mir Frieden für mein unruhiges Herz.
Wache über mich und meine Gedanken,
damit mich die Angst nicht verzehrt.
Wache über meinen Glauben an Deine Güte,
damit ich das Vertrauen zu Dir nicht verliere.
Wache über meinen Lebensmut,
damit ich mich nicht selbst aufgebe.
Stärke Hoffnung und Zuversicht
und laß mich den Reichtum erkennen,
den Du auf mein Leben gelegt hast.
Amen.
aus tagesgebet...
Montag, 11. August 2008
Sonntag, 10. August 2008
liebeszeugen
"Trachte nicht zuerst nach der Zuneigung deines Nächsten!
Wer danach begehrt, ist betrübt,
wenn er sie nicht erhält.
Du selbst jedoch musst deinem Nächsten ein Zeuge der Liebe sein und ihm Geborgenheit schenken,
und so wirst du in deinem Nächsten die Liebe wecken."
Henri J.M. Nouwen aus: "Ich hörte auf die Stille"
Samstag, 9. August 2008
einsam
wenn man erkennt,
dass keiner mehr an einen denkt...
Henri J.M. Nouwen aus: "Ich hörte auf die Stille"
Freitag, 8. August 2008
wichtig!
ohne ein Fanatiker zu werden,
und für alles offen zu sein,
ohne sich sein Konzept verwaschen zulassen
und saft- und kraftlos zu werden -
das ist die Hauptaufgabe eines Christen (Abtes) in unserer Zeit.
Henri J.M. Nouwen aus: "Ich hörte auf die Stille"
Donnerstag, 7. August 2008
wenn leiter leiten
Auch nicht der Kreativste.
Er ist nicht unbedingt der erste, der eine Chance wittert.
Aber ein Leiter ist derjenige der als erster den Mut hat zu handeln.
aus “Next Generation Leader” von Andy Stanley
Sonntag, 3. August 2008
Samstag, 19. Juli 2008
wenn ich noch mal leben könnte
im nächsten Leben würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen.
Ich würde nicht so perfekt sein wollen,
ich würde mich mehr entspannen,
ich wäre ein bischen verrückter, als ich es gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen,
ich würde nicht so gesund leben,
ich würde mehr riskieren,
würde mehr reisen,
Sonnenuntergänge betrachten,
mehr bergsteigen,
mehr in Flüssen schwimmen.
Ich war einer dieser klugen Menschen,
die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten;
freilich hatte ich auch Momente der Freude,
aber wenn ich noch einmal anfangen könnte,
würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben.
Falls du es noch nicht weisst,
aus diesen besteht nämlich das Leben.
Nur aus Augenblicken;
vergiss nicht den jetzigen.
Wenn ich noch einmal leben könnte,
würde ich von Frühlingsbeginn an bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen.
Und ich würde mehr mit Kindern spielen,
wenn ich das Leben noch vor mir hätte.
Aber sehen Sie ... ich bin 85 Jahre alt und weiss,
dass ich bald sterben werde.
Montag, 14. Juli 2008
frieden und vertrauen
Mögest Du Gott vertrauen, dass Du genau dort bist, wo Du vorgesehen bistzu sein.
Mögest Du Dir der unendlichen Möglichkeiten gewahr sein, die durch denGlauben geboren werden.
Mögest Du jener Geschenke bedenken, die Du erhalten hast und die Liebeweiterleiten, die Dir gegeben wurde.
Mögest Du in Zufriedenheit wissen, dass Du ein Kind Gottes bist.
Lass diese Gewissheit mit tiefen Atemzügen bis in deine Knochen dringen
und dort ihren Platz finden und erlaube Deiner Seele die Freiheit zusingen, zu tanzen, zu loben und preisen und zu lieben.
St. Theresa
Mittwoch, 9. Juli 2008
fische säubern
die anders sind als sie selbst.
Sie wollen, dass Gott den Fisch reinigt,
bevor sie ihn fangen.
Jim Cymbala
Dienstag, 8. Juli 2008
neid
Mike Breaux
Montag, 7. Juli 2008
alt?
es hat viele Mängel, Fehler und Flecken.
An vielen Stellen ist das Gewebe schon dünn,
und an manchen droht es zu reißen,
wenn derDruck zu groß wird.
Ich bitte Dich: Nimm michtrotzdem an und schenke mir die Gewißheit,
daß ich Dir auch als alter Lumpen noch irgendwie nützlich sein kann.
Darum bitte ich Dich in Jesu Namen,
Amen.
aus tagegebet
Donnerstag, 3. Juli 2008
ausleben
was du meinst,
wenn du sagst,
dass Gott Liebe ist,
wenn du es nicht auslebst.
Corrie ten Boom
Mittwoch, 2. Juli 2008
gott - ich staune
lauter Wunder
hast du für uns ausgedacht.
Sag wie hast du das gemacht,
dass es Nacht wird jeden Abend –woher weiß denn das die Nacht?
Woher wissen die Narzissen,
dass sie Ostern blühen müssen?
Und die Gräser auf den Wiesen
dass sie plötzlich wieder sprießen?
Und die Petersiliensamen,
drinnen in der dunklen Erden,
sag’, wie können sie denn wissen,
dass sie Petersilie werden?
Stimmt es dass die Erde rund ist?
Papa sagt, dass sie sich dreht!
Warum rutscht man dann nicht runter
wenn man grade unten steht?
Warum fließen Wasserfälle unaufhörlich Tag und Nacht?
Großer Gott, ich kann’s nicht fassen,
wie du das hast werden lassen,
wie du alles hast gemacht.
Renate Schupp(Gerhard Vicktor, Renate Schupp, Gemeinsam Feiern. Ernst Kaufmann Verlag 1984)
Dienstag, 1. Juli 2008
psalm - neu übersetzt
Verlier nicht die Geduld,wenn du siehst, wie sie Millionen machen.
Ihre Aktien sind wie das Heu auf den Wiesen.
Beneide nicht die Millionäre und die Kinostars,
denen die Zeitungen acht Spalten widmen,
die in Luxushotels wohnen
und in Luxusrestaurants essen;
bald wird man ihre Namen in keiner Zeitung mehr lesen,
selbst die Gelehrten werden ihre Namen nicht mehr kennen,
denn sie werden abgemäht wie das Heu auf den Wiesen.
Lass dich nicht beunruhigen von ihren Erfindungen
noch von ihrem technischen Fortschritt.
Den Führer den du heute siehst, wirst du bald nicht mehr sehen,
du wirst ihn suchen in seinem Palast -und nicht finden.
Die neuen Führer werden Pazifisten sein und Frieden machen.
Psalmen, Ernesto Cardenal, Wuppertal 2008
Montag, 23. Juni 2008
Sonntag, 22. Juni 2008
misserfolg garantiert
aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt:
Der Versuch, jedem gerecht zu werden.
Herbert Swope, 1882 - 1958, US Journalist
Samstag, 21. Juni 2008
fehler
Fehler sind nützlich,
aber nur,
wenn man sie schnell findet.
John Maynard Keynes, englischer Nationalökonom
Freitag, 13. Juni 2008
ungeniessbar
"Das ist ja ungeniessbar!", beschwert sich Frau Hamann.
Ihr Gatte stimmt ihr zu:
"Ja, da hätten wir genauso gut zu Hause essen können!"
Sonntag, 8. Juni 2008
handschellen - ehefrauen
wikipedia
Samstag, 7. Juni 2008
schmutzige hände
Dessen prompte Antwort:
„Dass sie nicht so viel am Rande stehen und moralische Ratschläge geben, und stattdessen bereit sind, sich einzumischen und dabei auch mal die Hände schmutzig zu machen.”
Mittwoch, 4. Juni 2008
geliebt
Hab´s als Atheistin in einem christlichen Fototext-Buch als Jugendliche gelesen und es sprach mich zutiefst an. Ich vergaß diesen Satz nie, obwohl es noch ein Weilchen dauerte (ca. 5 Jahre), ehe ich Jesus mein Leben gab), und er hat unter anderem dazu beigetragen, dass es dazu kam.
Sunny
Dienstag, 3. Juni 2008
freundschaft
wenn dich einer für gutes Schwimmen lobt,
nachdem du beim Segeln gekentert bist.
Werner Schneyder
Donnerstag, 29. Mai 2008
Mittwoch, 28. Mai 2008
stille - reden
sondern mit dem Menschen schweigen,
weil er nicht nur seine Stimme,
sondern vor allem sein Herz will.“
Grün
Dienstag, 27. Mai 2008
Mittwoch, 21. Mai 2008
grundwasserspiegel
"Der geistliche Grundwasserspiegel sinkt unaufhörlich!"
Eckard Kraska am 30.04.08
Dienstag, 20. Mai 2008
sterne am himmel
„Schau dir mal den Himmel, die Sterne und den Mond an – was sagt dir das?“
Meint der: „Dass wir schönes Wetter bekommen.“
„Quatsch! Unser Zelt wurde gestohlen!“
Montag, 19. Mai 2008
Sonntag, 18. Mai 2008
Samstag, 17. Mai 2008
geschenke
- ist Gottes Geschenk an dich.
Was du aus dir machst
- ist dein Geschenk an Gott.
Dänisches Sprichwort
Freitag, 16. Mai 2008
Mittwoch, 14. Mai 2008
Dienstag, 13. Mai 2008
wenn gott liebt...
“Wen Gott lieb hat, den züchtigt er!”
Worauf der alte Mann bedächtig und unter Schmerzen antwortete:
“Ja, aber jetzt wünschte ich, dass Gott gefälligst mal wieder einen anderen Menschen liebt!”
gefunden bei hao
Montag, 12. Mai 2008
woraus besteht ein pferd?
Ein Vater fragt seinen Jungen, was er sich zum Geburtstag wünscht. Spontan antwortet der Junge: “Ein Pferd!”
Erschrocken fragt der Vater zurück: “Aus Holz?”
"Nein!”
“Aus Pappe?”
“Nein!”
“Aus Metall?”
“Nein!”
“Aus Plastik?”
“Nein!” “Ja, woraus dann?”
Der Junge energisch: “Aus Pferd!”
Das ist wahr, ein echtes Pferd kann nur aus Pferd selber sein. Alles andere wäre billiger Ersatz.
Was wünschen wir uns? Ich wüsste etwas: Leben, ganzes, erfülltes Leben! Und wenn jemand zurückfragt: “Aus Arbeit?” “Nein!” “Aus Erfolg?” “Nein!” “Aus Idealen?” “Nein!” “Ja, woraus dann?” “Aus Leben!”
Leben kann nur aus Leben selber sein. Leben kann nur von dem kommen, der das Leben ist. Leben kann nur der empfangen, der sich dem Lebendigen hingibt.gefunden bei hao
Samstag, 26. April 2008
Durch den Horizont sehen
“Dein Sohn ist tot, werdet ihr nun fortgehen?” “Nein”, erwiderte der Missionar, “wir bleiben hier.” Nachdenklich schaute der Mann dem Missionar zu. Dann begann er wieder: “Aber ihr werdet auch einmal sterben, was machen dann eure Kinder?” “Da haben wir keine Sorge, die sind in Gottes Hand.”
“Missionar”, sagte der Eingeborene, “was seid ihr Jesusleute doch für Menschen. Ihr fürchtet den Tod nicht, und ihr könnt durch den Horizont sehen!” “Ja”, sagte der Missionar, “wir können durch den Horizont sehen!”
Und wie er so spricht, fällt ihm ein, dass es in der Papuasprache kein Wort für Hoffnung gibt. Das war ein gutes Wort für Hoffnung. Hoffnung haben heißt durch den Horizont sehen. Dorthin sehen, wo Jesus ist - die Hoffnung für die ganze Welt.
gefunden bei hao
Freitag, 25. April 2008
Schmerzen
“Sag mal, tut das bei dir nicht weh? Ich könnte die Wände hochgehen vor Schmerzen!”
“Nein”, sagt der andere lächelnd, “ich halte dem doch nicht mein krankes Bein hin!”
gefunden bei hao
Donnerstag, 24. April 2008
Mittwoch, 23. April 2008
wie sieht gott aus?
Zeichnen Sie mir Gott
verlangte der Psychotherapeut
Sie rief:
Wie kann ich zeichnen
was ich nicht gesehen nicht gefasst, nicht begriffen habe
Er schwieg
Sein Gesicht blieb hart
Unwirsch zog sie einen Kreisüber Blatt und Tisch:
Sonne Erde Gestirn
oder welche Kugel
Nun geben Sie ihm einen Namen
bezeichnen Sie Gott
ER ist zu groß
zu herrlich, murmelte sie
zu vollkommen-schön
Ich finde keine Worte
Denken Sie nach:
Wie lassen sich Vater und Mutter
Bruder und Schwester
Freund und Geliebter
mit einem Namen benennen
Sie verbarg ihr Gesichtmit den Händen
und flüsterte:
DU
aus Morgenandacht SWR4 vom 23.04.08
Dienstag, 22. April 2008
examen
"War doch ohnehin aussichtslos, das konnte ja nicht gutgehen:
- der gleiche Saal,
- der gleiche Experte
- und auch noch die gleichen Fragen!"
Montag, 21. April 2008
Dienstag, 15. April 2008
Hilfe!!

habe ich heute alles richtig gemacht.
Ich habe niemanden verleumdet,
habe meine Beherrschung nicht verloren,
war weder gierig
noch unleidlich,
nicht ekelhaft und
nicht selbstsüchtig und
auch nicht unnachsichtig.
Ich bin sehr dankbar dafür.
Aber in wenigen Minuten, Gott, werde ich aus diesem Bett aufstehen.
Und von da ab benötige ich möglicherweise ein wenig mehr Hilfe.
Amen.
aus: Arno Backhaus "Lieber Lachfalten als Tränensäcke"
Montag, 14. April 2008
Herr,
und lass die Grenzen überflüssig werden.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
und erinnere die Ehemänner an ihr erstes.
Gib den Regierenden ein besseres Deutsch
und den Deutschen eine bessere Regierung.
Schenke uns und unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.
Bessere solche Beamte, die wohl tätig,
aber nicht wohltätig sind.
Lass, die rechtschaffen sind,
auch Recht schaffen.
Sorge dafür, dass alle in den Himmel kommen,
aber wenn du willst, noch nicht gleich.
Gebet eines Pfarrers anno 1864
Sonntag, 13. April 2008
Paradoxe eines Jüngers
Erfolgreich genug, zu versagen;
Eifrig genug, sich Zeit zu nehmen;
Weise genug, zu sagen: "Ich weiss nicht";
Ernsthaft genug, zu lachen;
Reich genug, arm zu sein;
Genug im Recht, zu sagen: "Ich irre mich";
Reif genug, kindlich zu sein;
Wichtig genug, der Letzte zu sein;
Gerechtfertigt genug, ein Sünder zu sein;
Mutig genug, Gott zu fürchten;
Kontrolliert genug, flexibel zu sein;
Frei genug, Gefangenschaft zu erdulden;
Verantwortlich genug, um zu spielen;
Selbstsicher genug, zurückgewiesen zu werden;
Ausgeglichen genug, zu verlieren;
Fleissig genug, sich zu entspannen;
genug zu führen, um zu dienen.
aus: Arno Backhaus "Lieber Lachfalten als Tränensäcke"
Samstag, 12. April 2008
corrie meint...
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„Wer sorgt, nimmt die Verantwortung Gottes auf die eigenen Schultern“.
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„Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft“.
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„Die Bibel ist wie eine Bank – am hilfreichsten, wenn sie geöffnet ist“.
Corrie ten Boom
Freitag, 11. April 2008
wenns kriselt
Kerstin Hack
Donnerstag, 10. April 2008
fehelr
Erfahrung sammelt man, indem man Fehler macht.
Peter Laurence
Mittwoch, 9. April 2008
er gebe dir...
für jede Träne ein Lachen,
für jede Sorge eine Aussicht
und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.
Er gebe dir für jedes Problem einen Freund,
für jeden Seufzer ein schönes Lied
und eine Antwort auf jedes Gebet.
Segensgebet aus Irland
Dienstag, 8. April 2008
neue ufer
zu neuen Ufern aufbrechen,
wenn er nicht den Mut aufbringt,
die alten zu verlassen...
André Gide
Montag, 7. April 2008
gross - klein
das Meer ist so groß
und mein Boot ist so klein.
Gebet eines bretonischen Fischers
Sonntag, 6. April 2008
Gottesbeziehungen
Lieferantenbeziehung: Ich rufe Gott an, wenn ich ihn brauche. Meine Gottesbeziehung wird instrumentalisiert. Ich suche nicht eigentlich Gott, meinen Schöpfer, sondern nur seine Hilfe für mich. Seine Person ist mir egal, seine Gaben sind für mich wichtig. So bete ich intensiv bei Krankheit, in Geldnöten, in Angstsituationen und vergesse ihn, wenn ich alles im Griff habe, dann bin ich der Chef.
Kundenbeziehung: Ich führe Gottes Aufträge aus, um ihn zufrieden zu stellen. Ich leiste viel für ihn, verausgabe mich und fühle mich dadurch manchmal gut, jedoch manchmal auch ausgebrannt. Es fällt mir schwer, nein zu sagen. Ich arbeite für Gott und merke nicht, dass er nicht primär meine Leistung will, sondern mich selbst.
Keine Beziehung: Ich habe die freie Wahl, mein Leben mit oder ohne Gott zu führen. Wichtig dabei ist allerdings, dass ich weiß, welches Angebot Gottes ich ausschlage.
Freundesbeziehung: Ich verbringe gerne Zeit mit Gott, ich möchte ihn immer besser kennen lernen, ihm alles sagen. Ich bin in seinen Augen wertvoll und geliebt ohne das Tun, nur im Sein. Ich habe eine Heimat, fühle Geborgenheit und Sicherheit für den nächsten Schritt in meinem Leben. Sein Wille ist gut für mich, nicht immer einfach, aber alles dient zu meinem Besten. In dieser Geborgenheit wächst Gelassenheit und ich bin ermutigt, weiterzugehen. Ich muss nicht alles im Griff haben, ich überlasse mich seiner guten Führung.
aus dem Buch Zeichen setzen von Martin Landmesser
Samstag, 5. April 2008
ein wunder
Die Mutter betritt unbemerkt das Zimmer und, ohne sich zu rühren, betrachtet sie das ungläubige Staunen, die tiefe Freude und das deutliche Entzücken auf dem Gesicht ihres Mannes.
Ganz leise und tief gerührt nähert sie sich dem Vater, legt liebevoll ihren Arm um seine Schultern und haucht:
„Mein Liebster, ich kann mir gut vorstellen, was dich jetzt bewegt!”
Überrascht fährt der Vater aus seiner Versunkenheit auf und sagt:
„Ja, ich wüsste für mein Leben gern, wie man solch eine hübsche Wiege für dreißig Euro herstellen kann. Das ist fast ein Wunder!”
gefunden bei Hao
Freitag, 4. April 2008
leben - verstehen
Und wenn es noch so wenig ist.
Aber lebe es.”
Frere Roger
Mittwoch, 2. April 2008
erinnerungen
dass man jederzeit und überall betreten kann
und aus dem kein Mensch einen wieder vertreiben kann.
Hao
Freitag, 28. März 2008
systeme und bibel
Das Bekenntnis zu einer Denomination oder einer theologischen Denkrichtung ist fast immer der Beginn der Erstarrung.
Eines ist klar:
Systeme lassen sich auf die Bibel gründen,
aber die Bibel lehrt kein System.
gefunden bei storch
Dienstag, 25. März 2008
zukunft
Fritz Rienecker in seinem Buch „Das Schönste kommt noch“
Donnerstag, 20. März 2008
jäger und sammler?
Andreas Meißner
* Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird! - Hebräer 12,14
** Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. - Matthäus 6,20
Mittwoch, 19. März 2008
Dienstag, 18. März 2008
Montag, 17. März 2008
haare-herz
Arno Backhaus
Freitag, 14. März 2008
Donnerstag, 13. März 2008
bei dir, herr...
bin ich durchschaut und angesehen zugleich.
In deinen Händen, Herr,
darf ich schwach sein und werde doch stark.
In deinen Armen, Herr,
bin ich geborgen und frei, festgehalten und liebgehalten.
In deinem Herzen, Herr,
bin ich eingeschrieben und bedacht.
In deinen Worten, Herr,
bin ich herausgefordert und beruhigt zugleich.
In deiner Fürsprache, Herr,
bin ich namentlich genannt und glücklich bewahrt.
Montag, 10. März 2008
Sonntag, 9. März 2008
hell-dunkel
ist Licht genug da
und Verdunkelung für die,
die anders gesinnt sind.
Blaise Pascal
Samstag, 8. März 2008
wertvoll
Helmut Thielicke
Freitag, 7. März 2008
Donnerstag, 6. März 2008
schenken und spüren
Jesus, du Auferstandener | – schenke uns Leben. |
Jesus, du Überwinder des Todes | – schenke uns Leben. |
Jesus, du sprühende Energie | – schenke uns Leben. |
Jesus, du farbenfrohe Lebendigkeit | – schenke uns Leben. |
Jesus, du strahlendes Angesicht | – schenke uns Leben. |
Jesus, du übergroße Fülle | – schenke uns Leben. |
Du liebender Jesus | – lass uns dich spüren. |
Du unfassbarer Jesus | – lass uns dich spüren. |
Du energischer Jesus | – lass uns dich spüren. |
Du tröstender Jesus | – lass uns dich spüren. |
Du verzweifelter Jesus | – lass uns dich spüren. |
Du vertrauender Jesus | – lass uns dich spüren. |
| |
Jesus, du Friedenstifter | – bringe uns Frieden. |
Jesus, du zwischen Himmel und Erde | – bringe uns Frieden. |
Jesus, du Überwinder der Gegensätze | – bringe uns Frieden. |
Jesus, du treuer Begleiter | – bringe uns Frieden. |
Jesus, du Ruhe am Abend | – bringe uns Frieden. |
Jesus, du Lichtstrahl am Morgen | – bringe uns Frieden. |
Dienstag, 4. März 2008
horizont
Aber wir haben nicht alle den selben Horizont...
aus dem Film "Ich schenk' dir meinen Mann"
Montag, 3. März 2008
nochmal Anbetung
"Gott sucht Anbetung."
So steht das nicht in dem Buch.
Da steht "Gott sucht Anbeter."
bei kerstin gefunden
Anbeten?
aber es ist unmöglich
ein Anbeter zu sein ohne anzubeten.
gefunden bei storch
Sonntag, 2. März 2008
Freitag, 29. Februar 2008
liebe ist...
fünf Broten und
zwei Fischen.
Du hast nie genug davon,
ausser du beginnst
zu verschenken...
Donnerstag, 28. Februar 2008
vertrauen
Der Rabbi stimmte zu, allerdings unter der Bedingung, dass sie fünfzig Rubel für eine arme Familie zu spenden bereit sei. Die Frau erwiderte, dass sie keine so große Summe besässe, aber willens sei, eine Spende von 10 Rubel zu machen. Der Rabbi jedoch bestand auf 50 Rubel und
keiner Kopeke weniger. Da bot die Frau ihm 20 Rubel an, doch der Rabbi beharrte auf den vollen 50. Da brach die Frau in Tränen aus und rief:
"In diesem Fall, Rebbe, bleibt mir keine Wahl, ich muss mein Vertrauen auf Gott allein setzen und hoffen, dass er mir helfen wird!"
Als Rabbi Meir das hört, lächelte er: "Genau das ist es, was ich wollte! Jetzt, da du bereit bist, nicht mir und meine Gebeten, sondern Gott selbst zu vertrauen, bin ich sicher, dass er dir helfen wird."
nach Martin Buber
Mittwoch, 27. Februar 2008
ich bat...
und Demut lernte.
Ich erbat seine Hilfe, um grosse Taten zu vollbringen, aber er machte mich kleinmütig,
damit ich gute Taten vollbrächte.
Ich bat um Reichtum, um glücklich zu werden. Er machte mich arm,
damit ich weise würde.
Ich bat um alle Dinge, damit ich das Leben geniessen könne. Er gab mir das Leben,
damit ich alle Dinge geniessen könne.
Ich erhielt nichts von dem, was ich erbat – aber alles, was gut für mich war.
Gegen mich selbst wurden meine Gebete erhört. Ich bin unter allen Menschen
ein gesegneter Mensch.
Ein unbekannter Soldat
Dienstag, 26. Februar 2008
richtig fragen
Claude Levi-Strauss
Freitag, 22. Februar 2008
wünsche
dass dich das Leid, das du
trägst nicht verhärtet,
sondern dich durchlässig
macht für den Segen,
der aus Gott ist.
Denn niemand wird so
trösten können wie der, der
im Leid steht.
Niemand wird den Mantel
der Nähe Gottes so warm
um den Frierenden legen
wie der, der weiß, was Kälte ist.
Niemand wird mit dem leisen
Wort so viel heilende Kräfte weitergeben wie der,
der selbst ein Wort
braucht, das ihn heilt.
Donnerstag, 21. Februar 2008
zeit
Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab,
sondern Platz zum Parken in der Sonne.
Phil Bosmans
Mittwoch, 20. Februar 2008
Dienstag, 19. Februar 2008
Montag, 18. Februar 2008
licht?
Probleme dicht an dicht,
der andere Zwischenräume -
und das Licht.
Matani
Sonntag, 17. Februar 2008
tage mit henkel
Wir können ihn entweder an der Zaghaftigkeit anpacken
oder an der Zuversicht.
Eisenhower
Samstag, 16. Februar 2008
Freitag, 15. Februar 2008
ändern
was uns widerfährt, ändern.
Aber nichts kann geändert werden,
wenn wir den Dingen nicht ins Auge sehen.
James Baldwin
Donnerstag, 14. Februar 2008
zufrieden?
der wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte.
Berthold Auerbach
Mittwoch, 13. Februar 2008
Dienstag, 12. Februar 2008
kräftig
müssen wir Kraft im Verborgenen empfangen.
Charles Spurgeon
Sonntag, 10. Februar 2008
fragen
als die richtige Antwort zu geben.
Carly Fiorina
Samstag, 9. Februar 2008
er geht mit
"Sie (die Israeliten) tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte.
Der Fels aber war Christus."
1. Kor. 10,4
Freitag, 8. Februar 2008
tolle haltung
gefunden bei kerstin
Donnerstag, 7. Februar 2008
Mittwoch, 6. Februar 2008
Dienstag, 5. Februar 2008
Montag, 4. Februar 2008
Sonntag, 3. Februar 2008
liebe und verstand
die vor lauter Liebe den Verstand verloren haben.
Aber es gibt auch viele,
die vor lauter Verstand die Liebe verloren haben.
Jean Paul
Samstag, 2. Februar 2008
gott - der fixstern
der immer da ist.
Ein treuer Begleiter, der dir oft genau dann Kraft schenkt,
wenn du gar nicht mehr damit rechnest.“
Jürgen Klopp Trainer von FSV Mainz 05
Freitag, 1. Februar 2008
Mittwoch, 30. Januar 2008
wenn die liebe aufhört
Dienstag, 29. Januar 2008
warum?
und wissen nicht warum.
Viele Menschen in der Kirche glauben -
und wissen nicht warum.
Kim Engelmann
Montag, 28. Januar 2008
bildliches
- mit Händen, um zu geben;
- mit einem Herzen, um zu lieben
- und mit zwei Armen -gerade so lang - einen Anderen zu umarmen.
Phil Bosmans
Sonntag, 27. Januar 2008
der letzte...
Der Sohn: "Musste ich. Ein Zahn war ausgebrochen!"
Schimpft der Vater: "Deswegen kauft man doch nicht gleich einen neuen Kamm!"
Der Sohn: "Es war aber der letzte!"
Samstag, 26. Januar 2008
ungeduld
hab' ich mit 'nem Wäschekorb anjestanden...!"
marion
Freitag, 25. Januar 2008
Emotionen
Frage dich, was dich lebendig macht
und dann gehe hin und tue dasselbe.
Denn die Menschheit braucht nichts so sehr wie Menschen,
die lebendig geworden sind.
Gill Baine
Donnerstag, 24. Januar 2008
sorgen
und dieses wieder aus der Sorge hinaus.
Ulrich Zwingli
Mittwoch, 23. Januar 2008
weltretter?
"wir haben nicht den auftrag, die welt zu retten,
sondern die menschen!"
markus
Dienstag, 22. Januar 2008
Montag, 21. Januar 2008
beten
so etwas wie ein Haken,
den ich in den Himmel werfe.
habe ich erst ein paar
dort oben festgemacht,
dann kann ich daran schaukeln,
wenn mir jemand die Welt
unter den Füßen wegzieht
(Autor unbekannt)
bei kerstin gefunden
Samstag, 19. Januar 2008
Freitag, 18. Januar 2008
Donnerstag, 17. Januar 2008
Mittwoch, 16. Januar 2008
Dienstag, 15. Januar 2008
er über sie
ins diplomatische corps wird sie nie aufgenommen."
herbert über seine frau
Montag, 14. Januar 2008
Wer bin ich?
gelassen und heiter und feste wie ein Gutsherr aus seinem Schloss.
Wer bin ich? Sie sagen mir oft,ich spräche mit meinen Bewachern
frei und freundlich und klar, als hätte ich zu gebieten.
Wer bin ich? Sie sagen mir auch, ich trüge die Tage des Unglücks gleichmütig,
lächelnd und stolz, wie einer, der Siegen gewohnt ist.
Bin ich das wirklich, was andre von mir sagen?
Oder bin ich nur, was ich selbst von mir weiß:
Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig,
ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle,
hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen,
dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe,
zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung,
umgetrieben vom Warten auf große Dinge.
Ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne,
müde und leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen,
matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen.
Wer bin ich? Der oder jener?
Bin ich denn heute dieser und morgen ein andrer?
Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler
und vor mir selbst ein verächtlicher Schwächling?
Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer,
das in Unordnung weicht vor schon gewonnenen Sieg?
Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott.
Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott.“
(Dietrich Bonhoeffer, 16.07.1944; Militärgefängnis Berlin-Tegel)