Donnerstag, 31. Dezember 2009

freundschaft

Herr, ich komme zu dir,
dass deine Berührung mich segne.

Bevor ich meinen Tag beginne,
lass deine Augen eine Weile
auf mir ruhen, mein Freund.
Lass mich das Bewusstsein
deiner Freundschaft
mit in diesen Tag nehmen.

Fülle meine Seele mit deiner Musik,
dass sie mich durch den Lärm
des Tages begleite.

Lass den Sonnenschein deiner Liebe
die Gipfel meiner Gedanken küssen
und im Tal meines Lebens
die Ernte reifen.


Rabindranath Tagore

Mittwoch, 30. Dezember 2009

dunkel - hell - gott

Komme, was mag.
Gott ist mächtig!
Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer
als tausend Mitternächte,
so wollen wir stets daran denken,
dass es in der Welt eine grosse,
segnende Kraft gibt,
die Gott heisst.

Gott kann Wege aus der Auswegslosigkeit zeigen.
Er will das dunkle Gestern
in ein helles Morgen verwandeln,
zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.


Martin Luther King

Dienstag, 29. Dezember 2009

Montag, 28. Dezember 2009

frieden-kampf

Friede ist nicht die Abwesenheit allen Kampfes,
sondern die Anwesenheit Gottes.


Eva von Thiele-Winkler

Sonntag, 27. Dezember 2009

Samstag, 26. Dezember 2009

Freitag, 25. Dezember 2009

herzensaugen

Wir haben in unserem Leben
keine andere Aufgabe,
als das Auge des Herzens
gesunden zu lassen,
mit dem wir Gott sehen können.


Augustinus

Donnerstag, 24. Dezember 2009

angekommen

Gott kommt gern -
verlässt den Himmel,
weil er weiß, dass es
auf der Erde längst nicht
mehr himmlisch ist.

Gott kommt gern -
nicht nur einmal im Jahr.

Gott kommt gern -
in den Abgrund meiner Seele.

Gott kommt gern -
in meine Ehekrise.

Gott kommt gern -
in den "Stallgeruch" meines Lebens.

Gott kommt gern -
weil er uns gerne erlösen möchte.

Gott kommt gern -
in dem er mir einen Menschen in den Weg schickt,
dem ich meine Not sagen kann.

Gott kommt gern -
weil die Liebe sein Antriebsmotor ist.

Gott kommt gern -
so wie er es damals versprochen hat -
als Heiland zu dir und zu mir.

gefunden bei hao

Mittwoch, 23. Dezember 2009

VERGLEICHEN

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Sören Kierkegaard

Montag, 21. Dezember 2009

mut den mutlosen

Herr, schenke Mut den Mutlosen.
Kraft den Kraftlosen.
Zuversicht den Ängstlichen.
Hoffnung den Verzagten.
Visionen den Bewahrern.
Sicherheit den Dränglern.
Freude den Traurigen.
Lachen den Weinenden.
Veränderung den Erstarrten.
Geborgenheit den Einsamen.
Heimat uns Heimatlosen.
Amen

Sonntag, 20. Dezember 2009

welches fundament?

„Viele unserer Schwierigkeiten rühren daher, dass unsere Entscheidungen kein gesundes Fundament haben.“

„Wir gründen sie auf die Allgemeinheit: Alle machen es so.
Wir gründen sie auf Traditionen: Wir haben es immer so gemacht.
Wir gründen sie auf den Verstand: Es hört sich so logisch an.
Wir gründen sie auf unseren Gefühlen: Es fühlt sich gut an.
Wir gründen sie auf Furcht: Was werden die Menschen sagen.
Wir gründen sie auf falsche Informationen: Man hat gesagt.“


Rick Warren

gefunden bei heuteschongelebt.de

Dienstag, 15. Dezember 2009

Ein Geschenk

Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie da sind.
Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.

Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen.


petrus ceelen

Montag, 14. Dezember 2009

finster?

In mir ist es finster,
aber bei dir ist das Licht.
Ich bin einsam,
aber du verlässt mich nicht.
Ich bin kleinmütig,
aber bei dir ist die Hilfe.
Ich bin unruhig,
aber bei dir ist der Friede.
In mir ist Bitterkeit,
aber bei dir ist die Geduld.
Ich verstehe deine Wege nicht,
aber du weißt den Weg für mich.


Dietrich Bonhoeffer

Sonntag, 13. Dezember 2009

Dienstag, 8. Dezember 2009

Hohelied der Liebe für Weihnachten

Wenn ich mein Haus perfekt mit Tannenzweigen, Lichterketten und klingenden Glöckchen schmücke, aber keine LIEBE für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Dekorateurin.
Wenn ich mich in der Küche abmühe, kiloweise Weihnachtsplätzchen backe, Feinschmeckergerichte zubereite und zum Essen einen wunderschön gedeckten Tisch präsentiere, aber keine LIEBE für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Köchin.
Wenn ich in der Suppenküche mithelfe, im Seniorenheim Weihnachtslieder singe und all meinen Besitz an die Wohlfahrt spende, aber keine LIEBE für meine Familie habe, nützt es mir gar nichts.
Wenn ich den Tannenbaum mit glänzenden Engeln und gehäkelten Eissternen schmücke, an tausend Feiern teilnehme und im Chor Kantaten singe, aber nicht Jesus Christus im Herzen habe, dann habe ich nicht begriffen, worum es eigentlich geht.
Die LIEBE unterbricht das Backen, um das Kind zu umarmen.
Die LIEBE lässt das Dekorieren sein und küsst den Ehemann.
Die LIEBE ist freundlich trotz Eile und Stress.
Die LIEBE beneidet andere nicht um ihr Haus mit ausgesuchtem Weihnachtsporzellan und passenden Tischtüchern.
Die LIEBE schreit die Kinder nicht an, sie sollen aus dem Weg gehen, sondern ist dankbar, dass es sie gibt und sie im Weg stehen können.
Die LIEBE gibt nicht nur denen, die etwas zurückgeben können, sondern beschenkt gerade die mit Freuden, die das Geschenk nicht erwidern können.
Die LIEBE erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.
Die LIEBE hört niemals auf.
Videospiele und MP3 Player werden zerbrechen, Perlenketten werden verloren gehen, Golfschläger werden verrosten. Aber das Geschenk der LIEBE wird bleiben“.

(Gilt auch für Männer!)
gefunden bei HAO

Montag, 7. Dezember 2009

drei wege

Es gibt drei Wege, wie du dein Leben leben kannst.
Du kannst es verschwenden,
du kannst es verbringen.
Oder du kannst es für etwas einsetzen.

Rick Warren, Pastor

Sonntag, 6. Dezember 2009

muskeln

Wenn du deine Muskeln nicht benutzt, wirst du sie verlieren.
Wenn du das was Gott dir anvertraut hat nicht in richtiger Weise benutzt, wirst du es verlieren.


Rick Warren, Pastor

Samstag, 5. Dezember 2009

grosser glaube

Wer einen grossen Glauben haben will,
muss zuerst dem grossen Gott begegnen.


Roland Werner

Dienstag, 1. Dezember 2009

unerträglich?

Lukas 5, 17-25:
Vier Männer bringen auf einer Trage eine Gelähmten zu Jesus, und weil die Tür von vielen Menschen versperrt ist, decken sie kurzerhand das Dach ab, und bringen den Gelähmten samt seiner Trage durch das Dach in den Raum zu Jesus....

Es war bestimmt nicht immer angenehm für den Kranken, sich tragen zu lassen, abhängig zu sein und auch schwierige Wege wie den durchs Dach über sich ergehen zu lassen. Die wichtige Frage dabei ist für uns:
"Läßt du dich tragen oder bist du unerträglich?"

aus einer Andacht von Walter D.