Samstag, 29. Januar 2011

gedanken zum Danken

Ich bin dankbar
- für die Steuern, die ich zahle,
weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen.
- für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt,
weil das bedeutet, ich habe genug zu essen.
- für das Durcheinander nach der Feier, das ich aufräumen muss,
weil das bedeutet, ich war von lieben Menschen umgeben.
- für den Rasen, der gemäht, die Fenster, die geputzt werden müssen,
weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause.
- für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung,
weil das bedeutet, wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.
- für die Parklücke, ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes,
weil das bedeutet, ich kann mir ein Auto leisten.
- für die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt,
weil das bedeutet, das ich gut hören kann.
- für die Wäsche und den Bügelberg,
weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe.
- für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages,
weil das bedeutet, ich bin fähig, hart zu arbeiten.
- für den Wecker, der morgens klingelt,
weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt.
Detlef Kranzmann 


aus "Leben ist mehr"

Donnerstag, 27. Januar 2011

wie führt gott?

"Ich bin nicht für die Art und Weise verantwortlich, in der Gott meine Fragen nach Führung beantwortet. Das Einzige, was ich gewiss weiß, ist, dass Gott Licht ist und nicht Dunkelheit."
von Corrie ten Boom

Samstag, 22. Januar 2011

die beste haltung beim beten?

Drei Pastoren saßen zusammen und diskutierten die beste Haltung beim Gebet. Zufällig befand sich ein Telekom-Mitarbeiter im Raum, der gerade das Telefon anschloss.

"Knien ist die beste Haltung", erklärte der eine.
"Nein", entgegnete der zweite. "Ich bekomme die besten Ergebnisse, wenn ich stehe und die Hände zum Himmel strecke."
"Ich seid beide völlig falsch", erklärt der dritte - "die beste Haltung beim Gebet ist, flach auf dem Boden zu liegen mit dem Gesicht nach unten."
Jetzt kann sich der Telekom-Mitarbeiter nicht länger zurückhalten. 
"Meine Herren", sagt er, "das beste Gebet, das ich je gesprochen habe, war, als ich kopfüber an einem Telegrafenmast hing." 

(aus: WillowNews Januar 2011)

Sonntag, 16. Januar 2011

Seligpreisungen eines alten Menschen

Selig, die Verständnis zeigen für meinen stolpernden Fuß und meine lahmende Hand.

Selid, die begreifen, dass mein Ohr sich anstrengen muss, um alles aufzunehmen, was man zu mir spricht.

Selig, die zu wissen scheinen, dass mein Auge trüb und meine Gedanken träge geworden sind.

Selig, die niemals sagen: "Diese Geschichte haben Sie mir heute schon zweimal erzählt."

Selig, die es verstehen, Erinnerungen an frühere Zeiten in mir wachzurufen.

Selig, die mich erfahren lassen, dass ich geliebt, geachtet und nicht allein gelassen bin.

Selig, die in ihrer Güte die Tage erleichtern, die mir noch bleiben auf dem Weg in die ewige Heimat.

Samstag, 15. Januar 2011

Freitag, 14. Januar 2011

anderen beim leben zusehen?

Was genau machen wir in der gemeinsamen Zeit.
Schauen wir fern und damit anderen beim Leben zu oder erleben wir selbst etwas gemeinsam...?

Rémi Denoix

Freitag, 7. Januar 2011

gottes pläne

"Gottes Pläne waren immer besser als meine!"

Samuel Koch, verunfallter Wettkandidat bei "Wetten dass..." nach seinem Unfall