Samstag, 5. April 2008

ein wunder

Ein Vater beugt sich über die Wiege seines vor einigen Tagen geborenen Kindes und ist völlig versunken.
Die Mutter betritt unbemerkt das Zimmer und, ohne sich zu rühren, betrachtet sie das ungläubige Staunen, die tiefe Freude und das deutliche Entzücken auf dem Gesicht ihres Mannes.
Ganz leise und tief gerührt nähert sie sich dem Vater, legt liebevoll ihren Arm um seine Schultern und haucht:
„Mein Liebster, ich kann mir gut vorstellen, was dich jetzt bewegt!”
Überrascht fährt der Vater aus seiner Versunkenheit auf und sagt:
„Ja, ich wüsste für mein Leben gern, wie man solch eine hübsche Wiege für dreißig Euro herstellen kann. Das ist fast ein Wunder!”

gefunden bei Hao

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