Donnerstag, 31. Dezember 2009

freundschaft

Herr, ich komme zu dir,
dass deine Berührung mich segne.

Bevor ich meinen Tag beginne,
lass deine Augen eine Weile
auf mir ruhen, mein Freund.
Lass mich das Bewusstsein
deiner Freundschaft
mit in diesen Tag nehmen.

Fülle meine Seele mit deiner Musik,
dass sie mich durch den Lärm
des Tages begleite.

Lass den Sonnenschein deiner Liebe
die Gipfel meiner Gedanken küssen
und im Tal meines Lebens
die Ernte reifen.


Rabindranath Tagore

Mittwoch, 30. Dezember 2009

dunkel - hell - gott

Komme, was mag.
Gott ist mächtig!
Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer
als tausend Mitternächte,
so wollen wir stets daran denken,
dass es in der Welt eine grosse,
segnende Kraft gibt,
die Gott heisst.

Gott kann Wege aus der Auswegslosigkeit zeigen.
Er will das dunkle Gestern
in ein helles Morgen verwandeln,
zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.


Martin Luther King

Dienstag, 29. Dezember 2009

Montag, 28. Dezember 2009

frieden-kampf

Friede ist nicht die Abwesenheit allen Kampfes,
sondern die Anwesenheit Gottes.


Eva von Thiele-Winkler

Sonntag, 27. Dezember 2009

Samstag, 26. Dezember 2009

Freitag, 25. Dezember 2009

herzensaugen

Wir haben in unserem Leben
keine andere Aufgabe,
als das Auge des Herzens
gesunden zu lassen,
mit dem wir Gott sehen können.


Augustinus

Donnerstag, 24. Dezember 2009

angekommen

Gott kommt gern -
verlässt den Himmel,
weil er weiß, dass es
auf der Erde längst nicht
mehr himmlisch ist.

Gott kommt gern -
nicht nur einmal im Jahr.

Gott kommt gern -
in den Abgrund meiner Seele.

Gott kommt gern -
in meine Ehekrise.

Gott kommt gern -
in den "Stallgeruch" meines Lebens.

Gott kommt gern -
weil er uns gerne erlösen möchte.

Gott kommt gern -
in dem er mir einen Menschen in den Weg schickt,
dem ich meine Not sagen kann.

Gott kommt gern -
weil die Liebe sein Antriebsmotor ist.

Gott kommt gern -
so wie er es damals versprochen hat -
als Heiland zu dir und zu mir.

gefunden bei hao

Mittwoch, 23. Dezember 2009

VERGLEICHEN

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Sören Kierkegaard

Montag, 21. Dezember 2009

mut den mutlosen

Herr, schenke Mut den Mutlosen.
Kraft den Kraftlosen.
Zuversicht den Ängstlichen.
Hoffnung den Verzagten.
Visionen den Bewahrern.
Sicherheit den Dränglern.
Freude den Traurigen.
Lachen den Weinenden.
Veränderung den Erstarrten.
Geborgenheit den Einsamen.
Heimat uns Heimatlosen.
Amen

Sonntag, 20. Dezember 2009

welches fundament?

„Viele unserer Schwierigkeiten rühren daher, dass unsere Entscheidungen kein gesundes Fundament haben.“

„Wir gründen sie auf die Allgemeinheit: Alle machen es so.
Wir gründen sie auf Traditionen: Wir haben es immer so gemacht.
Wir gründen sie auf den Verstand: Es hört sich so logisch an.
Wir gründen sie auf unseren Gefühlen: Es fühlt sich gut an.
Wir gründen sie auf Furcht: Was werden die Menschen sagen.
Wir gründen sie auf falsche Informationen: Man hat gesagt.“


Rick Warren

gefunden bei heuteschongelebt.de

Dienstag, 15. Dezember 2009

Ein Geschenk

Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie da sind.
Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie nur zu sehen.
Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.
Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.
Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.

Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen.


petrus ceelen

Montag, 14. Dezember 2009

finster?

In mir ist es finster,
aber bei dir ist das Licht.
Ich bin einsam,
aber du verlässt mich nicht.
Ich bin kleinmütig,
aber bei dir ist die Hilfe.
Ich bin unruhig,
aber bei dir ist der Friede.
In mir ist Bitterkeit,
aber bei dir ist die Geduld.
Ich verstehe deine Wege nicht,
aber du weißt den Weg für mich.


Dietrich Bonhoeffer

Sonntag, 13. Dezember 2009

Dienstag, 8. Dezember 2009

Hohelied der Liebe für Weihnachten

Wenn ich mein Haus perfekt mit Tannenzweigen, Lichterketten und klingenden Glöckchen schmücke, aber keine LIEBE für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Dekorateurin.
Wenn ich mich in der Küche abmühe, kiloweise Weihnachtsplätzchen backe, Feinschmeckergerichte zubereite und zum Essen einen wunderschön gedeckten Tisch präsentiere, aber keine LIEBE für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Köchin.
Wenn ich in der Suppenküche mithelfe, im Seniorenheim Weihnachtslieder singe und all meinen Besitz an die Wohlfahrt spende, aber keine LIEBE für meine Familie habe, nützt es mir gar nichts.
Wenn ich den Tannenbaum mit glänzenden Engeln und gehäkelten Eissternen schmücke, an tausend Feiern teilnehme und im Chor Kantaten singe, aber nicht Jesus Christus im Herzen habe, dann habe ich nicht begriffen, worum es eigentlich geht.
Die LIEBE unterbricht das Backen, um das Kind zu umarmen.
Die LIEBE lässt das Dekorieren sein und küsst den Ehemann.
Die LIEBE ist freundlich trotz Eile und Stress.
Die LIEBE beneidet andere nicht um ihr Haus mit ausgesuchtem Weihnachtsporzellan und passenden Tischtüchern.
Die LIEBE schreit die Kinder nicht an, sie sollen aus dem Weg gehen, sondern ist dankbar, dass es sie gibt und sie im Weg stehen können.
Die LIEBE gibt nicht nur denen, die etwas zurückgeben können, sondern beschenkt gerade die mit Freuden, die das Geschenk nicht erwidern können.
Die LIEBE erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.
Die LIEBE hört niemals auf.
Videospiele und MP3 Player werden zerbrechen, Perlenketten werden verloren gehen, Golfschläger werden verrosten. Aber das Geschenk der LIEBE wird bleiben“.

(Gilt auch für Männer!)
gefunden bei HAO

Montag, 7. Dezember 2009

drei wege

Es gibt drei Wege, wie du dein Leben leben kannst.
Du kannst es verschwenden,
du kannst es verbringen.
Oder du kannst es für etwas einsetzen.

Rick Warren, Pastor

Sonntag, 6. Dezember 2009

muskeln

Wenn du deine Muskeln nicht benutzt, wirst du sie verlieren.
Wenn du das was Gott dir anvertraut hat nicht in richtiger Weise benutzt, wirst du es verlieren.


Rick Warren, Pastor

Samstag, 5. Dezember 2009

grosser glaube

Wer einen grossen Glauben haben will,
muss zuerst dem grossen Gott begegnen.


Roland Werner

Dienstag, 1. Dezember 2009

unerträglich?

Lukas 5, 17-25:
Vier Männer bringen auf einer Trage eine Gelähmten zu Jesus, und weil die Tür von vielen Menschen versperrt ist, decken sie kurzerhand das Dach ab, und bringen den Gelähmten samt seiner Trage durch das Dach in den Raum zu Jesus....

Es war bestimmt nicht immer angenehm für den Kranken, sich tragen zu lassen, abhängig zu sein und auch schwierige Wege wie den durchs Dach über sich ergehen zu lassen. Die wichtige Frage dabei ist für uns:
"Läßt du dich tragen oder bist du unerträglich?"

aus einer Andacht von Walter D.

Freitag, 27. November 2009

starke schultern

Wenn Gott uns eine Last auflegt, dann macht er vorher unsere Schultern stark.

Paul Deitenbeck

Donnerstag, 26. November 2009

grosse dinge - grosser gott

"Erwarte große Dinge von Gott, und du wirst große Dinge bekommen. Es gibt keine Grenze für das, was Er tun kann."

Georg Müller

Mittwoch, 25. November 2009

wertvoll

In Gottes Augen bist du so wert, dass Gott die Ewigkeit nicht ohne dich leben will.

Paul Deitenbeck

Dienstag, 24. November 2009

leichter

In der Gemeinschaft lässt es sich leichter glauben, leichter beten, leichter freuen und leichter leiden.

Paul Deitenbeck

Montag, 23. November 2009

recht-zeitig

Gott sorgt dafür, dass diejenigen Menschen, die wir brauchen, zum richtigen Zeitpunkt in unserem Leben erscheinen.

Paul Deitenbeck

Sonntag, 22. November 2009

glaubwürdig

Die Glaubwürdigkeit des Evangeliums wird entschieden in den vier Wänden unserer Wohnung und unseres Arbeitsplatzes.

Paul Deitenbeck

Samstag, 21. November 2009

sterberate?

Das letzte Mal, als ich die Zahlen überprüft habe, lag die Sterblichkeitsrate immer noch
bei 100 Prozent
!


Bill Hybels

Freitag, 20. November 2009

Donnerstag, 19. November 2009

Morgengebet

Lieber Gott, bis jetzt geht es mir gut heute.
Ich habe noch nicht getratscht,
die Beherrschung verloren,
war noch nicht muffig, gehässig oder zügellos.
Ich habe noch nicht gejammert,
geklagt, geflucht oder Schokolade gegessen.
Die Kreditkarte habe ich auch noch nicht belastet.

Aber in etwa einer Minute werde ich aus dem Bett klettern
und dann brauche ich wirklich deine Hilfe ...

Mittwoch, 18. November 2009

halb - ganz

half known but fulheartet

Will heißen: Man trifft Entscheidungen immer, ohne alle Faktoren kennen zu können (half- known, im Halbwissen), aber man sollte den Weg dann mit ganzem Herzen gehen.

Viktor Frankl, Psychotherapeut

Dienstag, 17. November 2009

richtige zeit

"Gott sorgt dafür, daß die Menschen, die wir brauchen, zur rechten Zeit in unserem Leben erscheinen."

Paul Deitenbeck

Donnerstag, 5. November 2009

zuviel um die ohren

Wenn man zuviel um die Ohren hat,
kann man Tinnitus bekommen!

Andreas Meissner
(ist echt passiert...)

Dienstag, 3. November 2009

Montag, 2. November 2009

ehe - augen

Wenn du einen Ehepartner suchst,
mache beide Augen weit auf!
...und wenn du ihn geheiratet hast,
drücke immer eins fest zu!

BenjaminFranklin

Sonntag, 1. November 2009

gott - ingenieure

Den größten Respekt und die größte Bewunderung für alle Ingeneure, besonders für den größten unter ihnen: Gott!

Thomas Alva Edison, Erfinder, mehr als 1.200 Patente

Freitag, 30. Oktober 2009

zwei wahrheiten

Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen ... Denn die Heilige Schrift wie auch die Natur haben ihren Ursprung gleichermaßen im Worte Gottes. Gott offenbart sich uns in ebenso wunderbarer Weise in den Handlungen der Natur wie in den ehrwürdigen Sätzen der Heiligen Schrift.

Galileo Galilei

Donnerstag, 29. Oktober 2009

des bechers grund

Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch.
Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Werner Heisenberg, Physiker

Mittwoch, 28. Oktober 2009

mittelmässig

Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen.

Arthur S. Eddington, Astronom und Physiker

Dienstag, 27. Oktober 2009

harmonie des weltalls

Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis.

Isaak Newton, Physiker, Mathematiker, Astronom
(aus: Ernst Frankenberger: “Gottbekenntnisse großer Naturforscher”)

Montag, 26. Oktober 2009

bei dir...

Meine Finsternis wird Licht
In mir ist es finster,

aber bei Dir ist das Licht;
ich bin einsam,
aber Du verlässt mich nicht;
ich bin kleinmütig,
aber bei dir ist die Hilfe;
ich bin unruhig,
aber bei Dir ist der Friede;
in mir ist Bitterkeit,
aber bei Dir ist die Geduld;
ich verstehe Deine Wege nicht;
aber Du weisst den Weg für mich.

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), evangelischer Theologe

Sonntag, 25. Oktober 2009

lachen über gott?

Keiner lacht über Gott im Krankenhaus
Keiner lacht über Gott im Krieg
Keiner lacht über Gott, wenn er Hunger leidet oder sehr arm ist

Aber Gott ist sehr witzig
Auf einer Cocktailparty, wenn man über einen Witz über Gott lacht
Oder wenn Verrückte sagen, er würde uns hassen
und sie dabei rot im Gesicht werden, als ob sie gleich ersticken

Keiner lacht über Gott
Keiner lacht über Gott
Keiner lacht über Gott
Wir lachen alle mit Gott

Regina Spektor

Samstag, 24. Oktober 2009

das wiedersehen

Ein Mann, der Herrn Keuner lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: ,,Sie haben sich gar nicht verändert."
,,Oh!" sagte Herr Keuner und erbleichte.

Bertold Brecht, aus der Reihe der Keunergeschichten

Freitag, 23. Oktober 2009

haben - brauchen

„Wenn du nur noch Jesus hast, dann merkst du, dass du nur noch Jesus brauchst.“

Mutter Theresa

Sonntag, 18. Oktober 2009

wir brauchen gott!

«Wir können in dieser Welt nicht ohne die Kraft Gottes funktionieren. Manche von uns sind noch nicht an ihre Grenzen gestoßen, und so sind wir uns nicht in vollem Umfang bewusst, wie sehr wir Ihn brauchen. Aber diese Zeit wird kommen.
Wir brauchen Gott, um am Leben zu bleiben.
Wir brauchen Ihn für unsere Gesundheit, für unsere Gerechtigkeit, für Frieden und Freude im Heiligen Geist.
Wir brauchen Ihn mehr als Gespräche,
wir brauchen Ihn mehr als die Gemeinde, ein Missionsprogramm oder als finanzielle Unterstützung –
denn wir brauchen mehr als das, was Menschen für uns tun können.»

Rolland Baker

Donnerstag, 15. Oktober 2009

charakter

"Alles, was wir charakterlich erreicht haben, haben wir den Schwierigkeiten in unserem Leben zu verdanken."

Hamilton, Wallace J.

Montag, 12. Oktober 2009

Neid

"Neidische Augen sehen alles,
worauf sie hinstarren,
vergrössert."


Charles Spurgeon, englischer Evangelist

Donnerstag, 8. Oktober 2009

nimm und gib

Mein Herr und mein Gott,
nimm alles mir,
was mich hindert zu dir.

Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich führet zu dir.

Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen dir.

Nikolaus von Flüe (Bruder Klaus)

Dienstag, 29. September 2009

segenswünsche auf afrikanisch

Der Herr segne dich.
Er erfülle deine Füße mit Tanz
und deine Arme mit Kraft.
Er erfülle dein Herz mit Zärtlichkeit
und deine Augen mit Lachen.
Er erfülle deine Ohren mit Musik
und deine Nase mit Wohlgerüchen.
Er erfülle deinen Mund mit Jubel
und dein Herz mit Freude.
Er schenke dir immer neu die Gnade der Wüste:
Stille, frisches Wasser und neue Hoffnung.
Er gebe uns allen immer neu die Kraft,
der Hoffnung ein Gesicht zu geben.
Es segne dich der Herr.

Samstag, 26. September 2009

Gottlos

Von Gott los, sind wir führerlos,
und darum irren wir ziellos
und verrennen uns oft ausweglos,
bis wir merken: Es ist alles sinnlos.

Von Gott los, sind wir haltlos,
in unseren Leidenschaften hemmungslos,
im Lebenskampf lieblos
und im Sterben hoffnungslos.

Von Gott los, sind wir ratlos,
in vielen Situationen machtlos.
Wie oft liegen wir am Boden und sind kraftlos.
Alles ödet uns an, wir sind freudlos;
hilflos sind wir und oft mutlos.

In allem hin- und hergerissen werden wir friedelos
- und warum? Weil wir gott-los sind,
und wir kommen doch nicht los von Gott.

Mittwoch, 9. September 2009

in christus

Die Menschheitsgeschichte wird nicht geteilt durch "vor Christus" (v.Chr.) und "nach Christus" (n.Chr.), sondern durch "in Christus" (i.Chr.) und "ausserhalb Christus" (a.Chr.).
Denn wer "in Christus" ist, ist "im Leben und wer "ausserhalb von Christus" ist, ist "im Tod".


Hans Peter Royer in "Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst" (S. 36), frei nach E. Stanley Jones

Dienstag, 8. September 2009

Testament

„Wir müssen das Evangelium nicht lesen, wie ein Notar ein Testament liest, sondern so, wie es der rechtmäßige Erbe liest!”

Isaac Newton

Montag, 7. September 2009

Abendgebet

Herr, mein Gott, ich danke Dir, daß Du diesen Tag zu Ende gebracht hast.
Ich danke Dir, daß Du Leib und Seele zur Ruhe kommen läßt.
Deine Hand war über mir und hat mich behütet und bewahrt.
Vergib allen Kleinglauben und alles Unrecht dieses Tages
und hilf mir, denen zu vergeben, die mir Unrecht getan haben.
Laß mich in Frieden unter Deinem Schutze schlafen
und bewahre mich vor den Anfechtungen der Finsternis.
Ich befehle Dir die Meinen, ich befehle Dir dieses Haus,
ich befehle Dir meinen Leib und meine Seele.
Gott, Dein heiliger Name sei gelobt.
Amen


Dietrich Bonhoeffer

Mittwoch, 19. August 2009

gestern, heute, morgen

"Lebt so, als ob Jesus gestern starb,
heute auferweckt wurde
und morgen wiederkommt."

Martin Luther

Dienstag, 18. August 2009

Reue durch das Evangelium

Nachdenkswerte Worte von Timothy Keller, leitender Pastor der Reformierten Kirche Redeemer in New York, gefunden bei gekreuzigt.net

“Gesetzliche Reue sagt: “Ich habe Gottes Regeln gebrochen”,
während wirkliche Umkehr sagt: “Ich habe Gottes Herz gebrochen.”

Gesetzliche Umkehr nimmt die Sünde zum Berg Sinai,
Umkehr durch das Evangelium nimmt sie auf den Hügel Golgatha.

Gesetzliche Umkehr ist von der Strafe überführt;
Umkehr durch das Evangelium wird durch Barmherzigkeit überführt.

Timothy Keller, Church Planter Manual

Freitag, 14. August 2009

Beten

Als mein Gebet immer inniger wurde, da hatte ich immer weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich meinte zuerst, beten sei reden. Ich lernte aber, daß beten nicht bloß schweigen ist, sondern hören. So ist’s: Beten heißt nicht, sich selbst reden hören; beten heißt, still werden und warten, bis der Betende Gott hört.”

Sören Kierkegaard

Donnerstag, 13. August 2009

Haben - Verdienen

„Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.“

Dieter Hildebrandt

Mittwoch, 12. August 2009

Sonntag, 2. August 2009

Unterschiede

»Arno und Andreas« haben schon vor über 25 Jahren folgenden Liedtext gesungen:

»Der eine hebt die Hände hoch beim Beten,
der and´re schreibt ein Buch und warnt davor.
In großen Sälen Seelen zu bekneten,
kommt wieder and´ren furchtbar peinlich vor.

Der eine pflegt begeistert seine Gaben,
der and´re wittert schon die Dämonie –
und möchte manche Gabe gerne haben;
das zuzugeben, wagt er aber nie.

Die einen hüten wachsam ihre Lehre
und schlagen gern Alarm um Gottes Wort.
Doch hinter mancher Lehre gähnt die Leere.
Zum Schluss bestehen leere Formen fort.

Es könnte einen wirklich deprimieren,
wie lieblos Christen zueinander sind.
Es muss wohl schön sein, endlos zu taxieren,
wer ist nun wie und wann noch Gottes Kind?!

Wie wäre es, wir ließen Gott entscheiden,
wenn „dermaleinst“ wir vor dem Throne steh´n?
Dann wird sich niemand mehr mit niemand streiten.
Voll Freude werden wir nur Jesus seh´n.«

Samstag, 1. August 2009

Ein Mensch

Ein Mensch betrachtete einst näher
die Fabel von dem Pharisäer,
der Gott gedankt voll Heuchelei
dafür, dass er kein Zöllner sei.
„Gottlob“, rief er in eitlem Sinn,
„dass ich kein Pharisäer bin!“


Eugen Roth

Donnerstag, 30. Juli 2009

meinungen

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.

Albert Einstein

Dienstag, 28. Juli 2009

Am Ende des Buches...

"Die Erde ist randvoll mit Himmel,

und in jedem gewöhnlichen Dornbusch brennt Gott,

Aber nur jene, die sehen können, ziehen ihre Schuhe aus;

Die anderen sitzen drum herum und pflücken Brombeeren"

(Elizabeth Barret Browning)


Aus "Die Hütte" von William Paul Young

Montag, 27. Juli 2009

Erzwungene Liebe ist keine...

"Niemand weiß, vor welchen Schrecken ich die Welt bewahrt habe, weil die Menschen nicht sehen können, was niemals geschehen ist. Alles Böse hat seinen Ursprung in eurem Streben nach Unabhängigkeit, und ihr habt diese Unabhängigkeit selbst gewählt. Würde ich einfach alle eure Entscheidungen annullieren, die aus dem Streben nach Unabhängigkeit getroffen wurden, würde die Welt, wie ihr sie kennt, aufhören zu existieren, und die Liebe wäre ohne Sinn. Diese Welt ist kein Spielplatz, wo ich alle meine Kinder vor dem Bösen behüte. Das Böse ist das Chaos dieses Zeitalters. Und ihr selbst habt es zu mir gebracht, aber es wird nicht das letzte Wort haben. Das Böse wirkt sich nun auf alle aus, die ich liebe, jene, die mir nachfolgen, und jene, die sich von mir abgewandt haben. Wenn ich die Menschen vor den Folgen ihrer Entscheidungen beschütze, zerstöre ich die Liebe. Erzwungene Liebe ist keine Liebe."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 219/220)

Sonntag, 26. Juli 2009

Brücke der Heilung

"...nehmen wir an, ich wüßte, daß es siebenundvierzig Erlebnisse und Situationen bedarf, bis du wirklich bereit bist, auf mich zu hören - das heißt, bis du mich klar genug hörst, um zu erkennen, daß du dich ändern solltest. Wenn du mich also beim ersten Mal nicht hörst, bin ich deswegen nicht frustriert oder enttäuscht, sondern finde das Ganze äußerst aufregend. Denn es sind ja nur noch sechsundvierzig Male, bis du so weit bist. Und dieses erste Mal ist ein Baustein für eine Brücke der Heilung, über die du eines Tages gehen wirst."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 216)

Samstag, 25. Juli 2009

tragödien

"...daß ich in der Lage bin , sogar aus entsetzlichen Tragödien noch unglaublich viel Gutes entstehen zu lassen, bedeutet nicht, daß ich die Tragödien orchestriere. Wenn ich sie für meine Zwecke nutze, heißt das auf keinen Fall, daß ich die Tragödien erschaffe oder sie benötige, um meine Absichten zu verfolgen. Wenn du das denkst, hast du ein völlig falsches Bild von mir. Für die Gnade ist es nicht erforderlich, daß Leid exestiert, aber dort, wo Leiden ist, wirst du immer auch Gnade finden, in vielen Facetten und Farben."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 214)

Freitag, 24. Juli 2009

Das Wunder der Tränen

"Schätze niemals das Wunder deiner Tränen gering. Sie können heilende Wasser sein und ein Strom der Freude. Manchmal sind sie die besten Worte, die das Herz sprechen kann."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 264)

Donnerstag, 23. Juli 2009

Vergebung

"Vergebung ist in erster Linie heilend für den, der vergibt. Denn du befreist dich von etwas, das dich sonst bei lebendigem Leib auffressen wird, das deine Freude zerstört und dich daran hindert, wirklich bedingungslos zu lieben."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 260)

Mittwoch, 22. Juli 2009

Mobile

"Mack, ich will nicht der Erste auf einer Liste deiner Werte sein. Ich will im Mittelpunkt von allem stehen. Wenn ich in dir lebe, dann können wir gemeinsam alles durchleben, was dir widerfährt. Statt an der Spitze einer Pyramide zu stehen, möchte ich das Zentrum eines Mobiles sein, wo alles, was Teil deines Lebens ist - deine Freunde, deine Familie, dein Beruf, deine Gedanken und Aktivitäten-, mit mir verbunden ist und sich im Wind hin und her bewegt, in einem wunderbaren Tanz des Seins."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 239-2404)

Dienstag, 21. Juli 2009

Regeln

"Aber du musst zugeben, dass ein Leben nach Regeln und Prinzipien einfach ist, als sich wirklich auf Beziehungen einzulassen."
"Es stimmt, dass Beziehungen viel komplexer sind als Regeln, aber Regeln können dir niemals Antworten liefern auf die tiefen Fragen des Herzens, und sie werden dich niemals lieben."


Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 228)

Montag, 20. Juli 2009

Chaos?

"Meine Absichten sind immer und ausschliesslich Ausdruck der Liebe. Meine Absicht ist es, aus dem Tod Leben hervorzubringen, aus Gebrochenheit Frieden zu erzeugen und Dunkelheit in Licht zu verwandeln. Was du als Chaos wahrnimmst, sehe ich als Fraktal."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 221)

Sonntag, 19. Juli 2009

Bedingungslose Liebe

"Das Ganze ist ein Prozess, kein Ereignis. Alles, was ich von dir will, ist, dass du mir so weit vertraust, wie es dir möglich ist, und dass du danach strebst, die Menschen in deiner Umgebung immer mehr zu lieben, und zwar auf die gleiche Weise, wie ich dich liebe. Es ist nicht deine Aufgabe, die anderen Leute zu verändern oder zu überzeugen. Du bist frei, bedingungslos zu lieben, ohne Erwartungen und Ziele."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 208)

Samstag, 18. Juli 2009

Vorzimmer

"Dieses Leben ist nur ein Vorzimmer zu der grösseren Realität, die auf euch wartet. In eurer Welt entfaltet niemand sein volles Potenzial. Sie ist nur eine Vorbereitung auf das, was Papa die ganze Zeit über für euch vorgesehen hatte."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 192)

Freitag, 17. Juli 2009

Wahres Leben

"Nein, es geht darum, dass du deine Unabhängigkeit aufgibst. Ich bin gekommen, um dir das Leben zu schenken, das wahre Leben, mein Leben. Wir werden kommen und unser Leben in dir leben, auf dass du durch unsere Augen siehst, mit unseren Ohren hörst, mit unseren Händen berührst und spürst und auf dass du denkst wie wir. Aber wir werden dir diese Vereinigung niemals aufzwingen. Wenn du dein eigenes Ding durchziehen möchtest, nur zu! Die Zeit arbeitet für uns."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 172)

Donnerstag, 16. Juli 2009

Willen

"Ich zwinge euch niemals meinen Willen auf und lasse euch völlige Entscheidungsfreiheit, selbst wenn eure Handlungen zerstörerisch und leidvoll für euch selbst oder andere sind."
...
"... Aufrichtige Beziehungen sind durch Hingabe gekennzeichnet. Und das bedeutet, die Entscheidungen eines geliebten Menschen sogar dann zu respektieren, wenn sie nicht hilfreich und gesund sind."
...
"... Ich will keine Sklaven, die meinem Willen gehorchen. Ich wünsche mir Brüder und Schwestern, die das Leben mit mir teilen."


Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 166,167)

Mittwoch, 15. Juli 2009

Zukunft

"Warum mache ich das so?", fragte Mack.
"Es ist ein verzeifelter Versuch, etwas zu kontrollieren, über das du keine Kontrolle hast. Es ist unmöglich für dich, Macht über die Zukunft zu erlangen, weil die Zukunft überhaupt nicht real existiert und auch niemals existieren wird. Du versuchst, Gott zu spielen, indem du dir vorstellst, das von dir gefürchtete Böse könnte realität werden, und dann Pläne schmiedest, um das, wovor du dich fürchtest, zu verhindern und dich gegen alle Eventualitäten anzusichern."


Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 162-163)

Dienstag, 14. Juli 2009

Entscheidung

"Du musst dich entscheiden, ganz und ausschliesslich in mir zu leben. Das kannst du nur, wenn du mich gut genug kennst, um mir zu vertrauen und zu lernen, in meiner grenzenlosen Güte zu ruhen."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 155)

Montag, 13. Juli 2009

Schöpfung

"Ihr (Menschen) seid wirklich blind dafür, welchen Platz ihr in der Schöüfung einnehmt. Ihr habt euch für den zerstörerischen Pfad der Unabhängigkeit entschieden und begreift gar nicht, dass ihr die ganze Schöpfung dabei hinter euch herzieht."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 150)

Sonntag, 12. Juli 2009

Leid

"Wir rechtfertigen das Leid nicht.
Wir erretten euch daraus."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 145)

Samstag, 11. Juli 2009

Liebesbeziehung

"... Jetzt möchte ich erst einmal nur, dass du bei mir bist und entdeckst, dass es in unserer Beziehung nicht um Leistung geht oder darum, dass du mich zufriedenstellen müsstest. Ich bin kein Tyrann, keine egoistische, fordernde kleine Gottheit, die darauf beharrt, ihren Willen durchzusetzen. Ich bin gut, und ich wünsche mir das Beste für dich. Das lässt sich niemals mittels Schuldgefühlen, Verdammung und Zwang erreichen, sondern nur durch eine echte Liebesbeziehung. Und ich liebe dich."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 144)

Träume

"Träume sind manchmal wichtig. Sie können ein Weg sein, das Fenster zu öffnen und die schlechte Luft hinauszulassen."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 135)

Freitag, 10. Juli 2009

Vorstellungen von Jesus

Was genau lösten sie (die Worte) bei ihm aus? Er lag ein paar Sekunden stumm da und erkannte, dass er zwar geglaubt hatte, Jesus zu kennen, aber vermutlich... kannte er ihn gar nicht wirklich.
Vielleicht kannte er nur eine Ikone, ein Ideal, ein Bild, mit dessen Hilfe er versuchte, ein Gefühl für Spiritualität zu bekommen, aber nicht den wirklichen Menschen Jesus.


Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 127)

Donnerstag, 9. Juli 2009

Wie ist Gott?

"Ich bin nicht, wie du, Mack."
...
"..., ich bin wirklich vollkommen anders als du. Das Problem ist, dass manche Leute versuchen, eine Ahnung davon zu bekommen, wer ich bin, indem sie die beste Version ihrer selbst nehmen, diese potenzieren und mit sämtlichen guten Eigenschaften ausstatten, die sie sich vorstellen können, was oft nicht viel ist, und dann nennen sie das Gott. Das mag zwar als nobles Bemühen erscheinen, greift aber viel zu kurz und beschreibt mein wahres Wesen nicht einmal ansatzweise.
Ich bin nicht einfach die beste Version eurer selbst, die ihr euch vorstellen könnt. Ich bin weit mehr als das, über und jenseits von allem, was ihr fragen oder denken könnt."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 111-112)

Mittwoch, 8. Juli 2009

gott - rechnen?

“Als ich dich denkend berechnen wollte, Gott, habe ich dich verloren. Als ich dankend mit dir gerechnet habe, habe ich dich gefunden.” (Eckard Herrmann)

Mit Gott kann man nicht rechnen – aber rechne mit Gott!

Verstand-Herz

"Ich weiss, dass es gut ist, erst die Verstandsprobleme aus dem Weg zu räumen.
Dann lassen sich die Herzensangelegenheiten später leichter angehen... wenn du bereit dafür bist
."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 105)

Dienstag, 7. Juli 2009

Papa

"Wenn du es zulässt, Mack, dann werde ich der Papa sein, den du nie hattest."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 104)

Montag, 6. Juli 2009

Sollen - Müssen?

"Und was soll ich also jetzt tun?"
"Du sollst überhaupt nichts tun. Du bist frei zu tun, was immer du willst."
...
"Oh", nun wurde Jesus ernst. "Geh nicht, weil du dich dazu verpflichtet fülst. Damit erntest du hier keine Lorbeeren. Geh, weil es das ist, was du tun willst."

Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 101)

Sonntag, 5. Juli 2009

Wer ist denn nun Gott?

Zögernd fragte er (Mack): "Wer von euch ist denn dann Gott?"
"Ich", sagten alle drei gleichzeitig.


Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 99)

Samstag, 4. Juli 2009

Tränen

... und im nächsten Augenblick stand sie vor ihm. Er versteifte sich, als etwas sanft über seine Wange strich. Ohne sich zu bewegen, blickte er nach unten und sah, wie sie mit einem fragilen Kristallfläschchen und einer Bürste hantierte, ähnlich denen, die Nan und Kate fürs Make-up benutzten. Damit entfernte sie behutsam etwas aus seinem Gesicht.
Ehe er fragen konnte, lächelte sie und flüsterte: "Mackenzie, wir alle haben etwas, das wir hoch genug schätzen, um es zu sammeln, nicht wahr?" Sofort musste er dabei an seine kleine Blechdose denken.
"Ich sammle Tränen."


Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 96)

Freitag, 3. Juli 2009

Gottes hören?

Im Priesterseminar hatte man ihm beigebracht, dass Gott jegliche Kommunikation mit den heutigen Menschen eingestellt hatte und es offenbar vorzog, dass sie ausschliesslich die alten heiligen Schriften lasen und befolgten, selbstverständlich erst nach der nötigen Auslegung.

Gottes Stimme war zu bedrucktem Papier reduziert worden und selbst dieses geschriebene Wort musste dann noch von den richtigen Autoritäten entschlüsselt und vermittelt werden.

Die direkte Kommunikation mit Gott blieb anscheinend den Menschen der Antike und den Unzivilisierten vorbehalten, während der Zugang des gebildeten westlichen Menschen zu Gott von der Intelligenzija kontrolliert und moderiert wurde.

Niemand wollte einen lebendigen Gott zum Anfassen. Alle bevorzugten ihn in Buchform, besonders wenn es sich um ein teures, in Leder gebundenes Buch mit Goldrand handelte, oder wa es ein Schuldrand?


Aus "Die Hütte" von William Paul Young (S. 75/76)

Donnerstag, 2. Juli 2009

glück - dank

"Die glücklichsten Menschen sind nicht die, die am meisten haben, sondern die, die am meisten danken können."

W. J. Oehler

Montag, 22. Juni 2009

Gebet der Vereinten Nationen

Das so genannte „Gebet der Vereinten Nationen” stammt aus dem Jahr 1942. Verfasst wurde es von dem amerikanischen Schriftsteller und Pulitzer-Preis-Träger Stephen Vincent Benét (1898-1943). „The United Nations Prayer” war Teil einer Radioansprache von Präsident Franklin D. Roosevelt zum „Flag Day” (14. Juni) 1942, in der er auf die wenige Monate zuvor unterzeichnete „Deklaration der Vereinten Nationen” einging. Als eigentliches Gründungsdatum der Vereinten Nationen gilt der 24. Oktober 1945.

Der Text des Gebets lautet:

Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerissen in sinnlose Trennung nach Rasse,
Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns den Mut und die Voraussicht,
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit unsere Kinder und Kindeskinder
einst mit Stolz den Namen Mensch tragen.

Dienstag, 16. Juni 2009

Ich möchte dich lieben

Ich möchte dich lieben,
ohne dich einzuengen,
dich wertschätzen,
ohne dich zu bewerten,
dich ernstnehmen,
ohne dich auf etwas festzulegen,
zu dir kommen,
ohne mich dir aufzudrängen,
dich einladen,
ohne Forderungen an dich zu stellen,
dir etwas schenken,
ohne Erwartungen daran zu knüpfen,
mich von dir verabschieden,
ohne Wesentliches versäumt zu haben,
dir meine Gefühle mitteilen,
ohne dich dafür verantwortlich zu machen,
dich informieren,
ohne dich zu belehren,
dir helfen,
ohne dich zu beleidigen,
mich um dich kümmern,
ohne dich verändern zu wollen,
mich an dir freuen - so wie du bist!

(Quelle unbekannt)

Dienstag, 2. Juni 2009

Montag, 1. Juni 2009

gott ist eh gross

Gott ist so gross,
dass wir uns nicht klein machen müssen,
damit er gross wird.


Johannes Fritsche

Sonntag, 31. Mai 2009

feige und gewissenlos

Nichts macht uns feiger und gewissenloser, als der Versuch, von allen Menschen geliebt zu werden.

Marie von Ebner-Eschenbach

Samstag, 30. Mai 2009

Freitag, 29. Mai 2009

Donnerstag, 28. Mai 2009

traurig

Wir kommen nie aus der Traurigkeit heraus,
wenn wir uns ständig den Puls fühlen.


Martin Luther

Mittwoch, 27. Mai 2009

ordentlich

Der Mensch bringt täglich sein Haar in Ordnung.
Warum nicht auch sein Herz?


Altindische Weisheit

Dienstag, 26. Mai 2009

Montag, 25. Mai 2009

Sonntag, 24. Mai 2009

Gott ist so schön!

Das Ziel von Gottesdiensten:
Ich bin Gott begegnet -
und ER war so schön!


(aus einer Predigt von Markus Gulden)

Mittwoch, 13. Mai 2009

busse und erneuerung

Buße und Erneuerung
ist das größte Angebot,
das die Gemeinde
der Welt machen kann.


Gordon MacDonald

Dienstag, 12. Mai 2009

entwicklungsfähig

"Alle Menschen sind entwicklungsfähig -
Leider wehren sich Viele mit all ihren Möglichkeiten dagegen."

(unbekannt)

Samstag, 9. Mai 2009

segen

Ich wünsche Dir:
Freude im Nehmen,
Freude im Geben.
Trost in der Trauer,
Einriss der Mauer
um dein Herz.
Liebe gegen den Schmerz,
einen Freund in der Not,
bei Hunger ein Brot.
Gerechtigkeit im Zorn,
eine Pinzette für den Dorn
- dem Stachel im Fleisch
wer ihn nicht hat, ist reich.

Am meisten jedoch wünsche ich mir
einen klitzekleinen Samen,
einen winzigen Funken in Dir
mit verschiedenen Namen.
Der Funken heißt Sehnsucht.
Der Funken heißt Hoffnung.
Der Funken heißt Liebe.
Der Funken heißt Glaube.

gefunden bei kerstin

Montag, 4. Mai 2009

tradition

Tradition bedeutet nicht,
die Asche zu bewahren,
sondern
das Feuer weiterzugeben.


Gustav Mahler

Samstag, 28. März 2009

ski

Skirennen werden im Sommer entschieden

Peter Müller, Abfahrts-Weltmeister

Freitag, 27. März 2009

ideen

Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin, die alten loszuwerden.

John Maynard Keynes, Ökonom

Donnerstag, 26. März 2009

marketing

Ich brauche kein Marketing, ich stehe jeden Tag im Geschäft.

Zino Davidoff, Zigarrenzar

anschieben

Man kann ein Auto nicht von innen anschieben.

Jobst Fiedler, Unternehmensberater

Mittwoch, 25. März 2009

verkaufen

Es findet immer ein Verkauf statt. Entweder verkaufen Sie dem Kunden Ihr Produkt. Oder der Kunde verkauft Ihnen sein Nein.

David Ogilvy, Werber

Dienstag, 24. März 2009

qualität

Qualität bedeutet, der Kunde kommt zurück, nicht die Ware

Hermann Tietz, Gründer von Hertie

Montag, 23. März 2009

zukunft

Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens zubringen werde.

Woody Allen, Komiker

Sonntag, 22. März 2009

schreiben

Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Worte weglassen.

Mark Twain, Schriftsteller

Samstag, 21. März 2009

Mittwoch, 18. März 2009

bibel & kraft

Die geistliche Kraft in unserem Leben steht in einem genauen Verhältnis zu dem Platz,
den die Bibel in unserem Leben und in unseren Gedanken einnimmt.


Georg Müller

Samstag, 14. März 2009

demut

In der letzten Ausgabe von "Das Magazin" (Wochenbeilage der BaZ) ist ein Artikel über das Thema erschienen, in dem es am Schluss heisst:

"Bei allem verständlichen Willen, dem Kind einen erfolgreichen Start ins Leben zu ermöglichen, kann eine Prise Demut nicht schaden. Denn das Kind gehört nicht der Gesellschaft, nicht der Schule und auch nicht den Eltern. Es gehört nur sich selbst. Es ist nicht auf die Welt gekommen, um die Erwartungen der Erwachsenen zu erfüllen, sondern um zu jenem Wesen zu werden, das in ihm angelegt ist. Dies zu ermöglichen liegt in der Verantwortung der Eltern und der Schule."

gefunden bei rh

Freitag, 13. März 2009

Tagesgebet

Herr, wache über mich und mein Leben.
Halte schützend Deine Hand über mich
und gib mir Frieden für mein unruhiges Herz.
Wache über mich und meine Gedanken,
damit mich die Angst nicht verzehrt.
Wache über meinen Glauben an Deine Güte,
damit ich das Vertrauen zu Dir nicht verliere.
Wache über meinen Lebensmut,
damit ich mich nicht selbst aufgebe.
Stärke Hoffnung und Zuversicht
und laß mich den Reichtum erkennen,
den Du auf mein Leben gelegt hast.

Amen.

Sonntag, 8. März 2009

Menschen...

„Menschen sind oft unberechenbar, unlogisch und selbstzentriert - vergib ihnen einfach.”

Mutter Theresa

Montag, 23. Februar 2009

komplimente

"Mit Komplimenten sollte man es so handhaben wie mit Kaugummis: Sich daran freuen, wenn sie frisch sind, aber auch nicht zu lange darauf rumkauen."

Sonntag, 22. Februar 2009

probleme?

"Erzähl Gott nicht andauernd von deinen Problemen.
Der kennt sie schon lange.
Erzähl deinen Problemen endlich mal von Gott!"

Samstag, 21. Februar 2009

eltern - kinder

"Kinder brauchen keine Eltern, die sie lieben,
sondern Eltern, die sich lieben!"


Uwe Heimoski

Donnerstag, 19. Februar 2009

ruhe

Ausruhen, weil wir erschöpft sind, ist gut.
Aus der Ruhe heraus zu leben, um gar nicht erst bis zur Erschöpfung zu arbeiten, ist noch besser.


Uwe Heimowski

Donnerstag, 12. Februar 2009

meine frau

Der frisch verheiratete Ehemann ganz begeistert zu jedem, der es nicht hören will: „Darf ich vorstellen? Das ist meine Frau!“
Zehn Jahre später, deutlich ernüchtert: „Können Sie sich das vorstellen? Meine Frau.“
Nach weiteren zehn Jahren stöhnt der Mann „Das ist meine Frau. Können Sie sich mal davor stellen?“

Mittwoch, 11. Februar 2009

glücklich

„Wahres Glück ist, in dreißig Jahren glücklich neben derselben Person aufzuwachen, die einen immer noch nett anlächelt.“

Markus Spieker in seinem Buch „Mehrwert“

Dienstag, 10. Februar 2009

ehepartner

Wenn du einen Ehepartner suchst,
mache beide Augen weit auf...
und wenn du ihn geheiratet hast,
drücke immer eins fest zu!


Benjamin Franklin

Montag, 2. Februar 2009

Das Leben ist...

Das Leben ist eine Chance - nutze sie.
Das Leben ist Schönheit - bewundere sie.
Das Leben ist Seligkeit - genieße sie.
Das Leben ist ein Traum - mach daraus Wirklichkeit.
Das Leben ist eine Herausforderung - stelle dich ihr.
Das Leben ist Pflicht - erfülle sie.
Das Leben ist ein Spiel - spiele es.
Das Leben ist kostbar - geh sorgfältig damit um.
Das Leben ist Reichtum - bewahre ihn.
Das Leben ist Liebe - erfreue dich an ihr.
Das Leben ist ein Rätsel - durchdringe es.
Das Leben ist ein Versprechen - erfülle es.
Das Leben ist Traurigkeit - überwinde sie.
Das Leben ist eine Hymne - singe sie.
Das Leben ist eine Tragödie - ringe mit ihr.
Das Leben ist ein Abenteuer - wage es.
Das Leben ist Glück - verdiene es.
Das Leben ist das Leben - verteidige es.

Mutter Teresa

Dienstag, 27. Januar 2009

Montag, 26. Januar 2009

Köpfe - Gedanklen

Füllt eure Köpfe mit guten Gedanken,
sonst wird der Teufel sie mit schlechten überschwemmen.
Leer bleiben können sie nicht.


Sir Thomas More

Sonntag, 25. Januar 2009

Gottes Nähe und Zuspruch

Ich erhebe mich heute in Gottes Kraft, die mich antreibt.

Gott möge mich aufrecht erhalten.
Gottes Weisheit möge mich leiten.
Gottes Auge möge auf meinen Weg sehen.
Gottes Ohr möge mich hören.
Gottes Wort möge für mich sprechen.
Gottes Hand möge mich schützen.

Christus mit mir, Christus vor mir, Christus hinter mir.
Christus in mir, Christus neben mir, Christus über mir.
Christus, wenn ich mich niederlege,
Christus, wenn ich mich hinsetze,
Christus, wenn ich aufstehe.

Christus im Herzen jedes Menschen, der an mich denkt.
Christus im Mund jedes Menschen, der von mir spricht.
Christus in jedem Auge, das mich ansieht.
Christus in jedem Ohr, das mich hört.

Ich erhebe mich heute
in einer mächtigen Kraft; der Anrufung der Dreineinigkeit!

Saint Patrick (zitiert in John Ortberg: Abenteuer Leben)

Samstag, 24. Januar 2009

feiertage

“Wer sich nicht die nötige Ruhe gönnt,
dem gibt Gott unfreiwillige Ferien,
und wer am Sonntag nicht feiert,
der kriegt viel Feiertage, die er nicht mag.“


Max Frommel, im 19. Jahrhundert Generalsuperintendent der Hannoverschen Landeskirche

Sonntag, 4. Januar 2009

früher - heute

Aus der heutigen Predigt:

Früher sagte man: "Rede du, denn dein Knecht hört." (1.Sam.3,10)
Heute sagt man oft: "Herr, höre zu, jetzt rede ich!"

Friedhelm Appel

Samstag, 3. Januar 2009