Dienstag, 29. September 2009

segenswünsche auf afrikanisch

Der Herr segne dich.
Er erfülle deine Füße mit Tanz
und deine Arme mit Kraft.
Er erfülle dein Herz mit Zärtlichkeit
und deine Augen mit Lachen.
Er erfülle deine Ohren mit Musik
und deine Nase mit Wohlgerüchen.
Er erfülle deinen Mund mit Jubel
und dein Herz mit Freude.
Er schenke dir immer neu die Gnade der Wüste:
Stille, frisches Wasser und neue Hoffnung.
Er gebe uns allen immer neu die Kraft,
der Hoffnung ein Gesicht zu geben.
Es segne dich der Herr.

Samstag, 26. September 2009

Gottlos

Von Gott los, sind wir führerlos,
und darum irren wir ziellos
und verrennen uns oft ausweglos,
bis wir merken: Es ist alles sinnlos.

Von Gott los, sind wir haltlos,
in unseren Leidenschaften hemmungslos,
im Lebenskampf lieblos
und im Sterben hoffnungslos.

Von Gott los, sind wir ratlos,
in vielen Situationen machtlos.
Wie oft liegen wir am Boden und sind kraftlos.
Alles ödet uns an, wir sind freudlos;
hilflos sind wir und oft mutlos.

In allem hin- und hergerissen werden wir friedelos
- und warum? Weil wir gott-los sind,
und wir kommen doch nicht los von Gott.

Mittwoch, 9. September 2009

in christus

Die Menschheitsgeschichte wird nicht geteilt durch "vor Christus" (v.Chr.) und "nach Christus" (n.Chr.), sondern durch "in Christus" (i.Chr.) und "ausserhalb Christus" (a.Chr.).
Denn wer "in Christus" ist, ist "im Leben und wer "ausserhalb von Christus" ist, ist "im Tod".


Hans Peter Royer in "Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst" (S. 36), frei nach E. Stanley Jones

Dienstag, 8. September 2009

Testament

„Wir müssen das Evangelium nicht lesen, wie ein Notar ein Testament liest, sondern so, wie es der rechtmäßige Erbe liest!”

Isaac Newton

Montag, 7. September 2009

Abendgebet

Herr, mein Gott, ich danke Dir, daß Du diesen Tag zu Ende gebracht hast.
Ich danke Dir, daß Du Leib und Seele zur Ruhe kommen läßt.
Deine Hand war über mir und hat mich behütet und bewahrt.
Vergib allen Kleinglauben und alles Unrecht dieses Tages
und hilf mir, denen zu vergeben, die mir Unrecht getan haben.
Laß mich in Frieden unter Deinem Schutze schlafen
und bewahre mich vor den Anfechtungen der Finsternis.
Ich befehle Dir die Meinen, ich befehle Dir dieses Haus,
ich befehle Dir meinen Leib und meine Seele.
Gott, Dein heiliger Name sei gelobt.
Amen


Dietrich Bonhoeffer