Mittwoch, 1. Oktober 2014

herr, gib uns deinen segen...

Herr, gib uns deinen Segen,
wie man ein Glas Wasser reicht
dem Durstigen in der Wüste.
Herr, gib uns deinen Segen,
wie man das Feuer schenkt
dem Frierenden in der Nacht.
Herr, gib uns deinen Segen,
wie man den Deich aufrichtet
gegen das wütende Meer.
Herr, gib uns deinen Segen,
wie man das Öl in die
schmerzenden Wunden träufelt.
Herr, gib uns deinen Segen,
wie man den Arm reicht
dem Blinden auf dem Weg.
Herr, gib uns deinen Segen,
damit wir ihn weitergeben
in unseren Häusern und Familien.
Herr, lege deinen Segen auf uns.
Amen.

gefunden bei hao

Mittwoch, 10. September 2014

Der Tag der Abmeldung. Ein Leben ohne Facebook!

An mein Tagebuch, Der erste Tag ohne facebook

12.54 Uhr : Liebes Tagebuch, ich habe mich soeben bei facebook abgemeldet! Ich fühle mich etwas traurig und es ist komisch dass auf einmal meine 1723 Freunde alle auf einmal weg sind. Ich weiss jetzt nicht mehr wer in einer Beziehung ist, wer wieder Single wird, wer grad kacken muss, und wer sich über den Papstbesuch ärgert. Ich finde das schon ein wenig komisch jetzt, irgendwie so leer! Aber ich denke ich werde mich daran gewöhnen (müssen), und jetzt mach ich mir einen Kaffee und suche meine Tassen, ich habe innerhalb der letzten zwei Jahren ganz vergessen wo die früher immer standen. Aber ich werde sie finden.

13.15 Uhr : Liebes Tagebuch. Ich habe die Tassen gefunden!!! Und grade wollte ich bei google nach Seiten zu dem Thema : « Was fange ich mit meinem Leben an » suchen, aber ich habe instinktiv www.facebook.com in die Leiste eingegeben. Es fiel mir aber noch rechtzeitig auf, weil ich mich dann gewohnheitsmässig schon fast wieder angemeldet hätte. Uff! Grade nochmal gut gegangen!

13.30 Uhr: Liebes Facebook…., nein, entschuldigung, liebes Tagebuch. Irgendwie erscheint mir mein Laptop ohne facebook  so …. Seelenlos. Fast überflüssig....

Montag, 8. September 2014

Sonntag, 7. September 2014

In welche Richtung beten wir?

„Normale Formen des Gebets steigen von der Erde zum Himmel auf. Wir bitten um Vergebung, wir danken, oder wir suchen Heilung…Aber das vollmächtige Gebet bewegt sich genau in die andere Richtung. Wir zapfen die Rücklagen des Himmels an, um uns um eine bestimmte Sache auf der Erde zu kümmern… nicht damit der Wille des Menschen im Himmel geschieht, sondern damit Gottes Wille hier auf Erden geschieht.“ 
(Richard Forster)


Dienstag, 22. Juli 2014

Die hatte nix an

Der Sechsjähre erklärt seiner Mutter:
"Zur Oma gehe ich nicht mehr! Als ich sie gestern besucht habe, hatte die nix an!"
"Wie?? Nix an??"
"Ja, die hatte nix an!"
"Gar nix??"
"Nein, gar nix. Kein Radio, kein Fernsehen, kein Internet - nix hatte die an!"

Donnerstag, 1. Mai 2014

Lasten ablegen

"Zuhause stapelte sich mein kostbarster Besitz. 
Berge von Sorgen füllten die Regale. 
Meine Ängste fanden sich in allen Ritzen. 
Vorurteile lauerten gleich hinter der Tür. 
Und ich stand stolz in der Vitrine. 
Als ich mich auf den Weg machte, 
wollte ich auf meinen Besitz nicht verzichten. 
Voll bepackt trat ich die Wanderung an. 
Aber schon bald musste ich Ballast ablegen. 
Jedes Stück, das auf dem Weg zurückblieb, 
war mit ans Herz gewachsen. 
Es tat weh. 
Doch die Lasten wurden leichter und mit jedem Schritt wurde ich freier."

  - Rainer Haak -

Donnerstag, 24. April 2014

wenn einer in ne grube fällt...

Ein Reisender fiel in eine sehr tiefe Grube. Einige Leute liefen vorbei und sahen ihn, wie er versuchte, aus dieser Grube zu kommen. Sie gaben folgende Kommentare dazu ab:
1. Die sensible Person sagte: «Ich fühle mit dir.»
2. Die reflektierende Person sagte: «Es ist doch logisch, dass irgendwann jemand in diese Grube fällt. War nur eine Frage der Zeit.»
3. Die ästhetische Person sagte: «Ich gebe dir einige Ideen, wie du die Grube dekorieren kannst.»
4. Die richtende Person sagte: «Nur schlechte Menschen fallen in eine Grube.»
5. Die analytische Person sagte: «Kannst du mir sagen, wie tief diese Grube ist?»
6. Die interessierte Person sagte: «Wie bist du denn in diese Grube gefallen?»
7. Die berechnende Person sagte: «Sag mir, zahlst du Steuern für diese Grube?»
8. Die selbstanklagende Person sagte: «Du hättest meine Grube sehen sollen, in die ich gefallen war.»
9. Die meditierende Person sagte: «Entspann dich doch einfach und denke nicht immer an die Grube.»
10. Der Optimist sagte: «Ist ja voll easy. Es könnte ja noch viel schlimmer sein.»
11. Der Pessimist sagte: «Sei vorbereitet, ich glaube, es wird noch schlimmer werden.»
12. Jesus sah den Mann, sagte kein Wort, streckte ihm seine Hand entgegen und zog ihn aus der Grube.

​" ... und wenn sie fallen, ist er da, er breitet seine Schwingen unter ihnen aus und fängt sie auf."
5. Mose 32, 11

Eine Geschichte aus "Adlerauge" von Leo Bigger

Dienstag, 22. April 2014

jona im himmel?

Eine Christin, die beruflich viel reisen musste, war deshalb viel mit dem Flugzeug unterwegs. Aber das Fliegen machte sie nervös, deshalb nahm sie immer ihre Bibel mit, um darin zu lesen, was ihr half, sich zu entspannen.
Einmal saß sie neben einem Mann.
Als er sah, dass sie eine Bibel aus der Tasche zog, lächelte er etwas spöttisch und wandte sich wieder ab.
Nach einer Weile drehte er sich zu ihr und fragte: "Sie glauben doch nicht im Ernst all das Zeug, das in der Bibel steht?"
Die Frau antwortete: "Doch, natürlich. Es ist schließlich die Bibel."
Er sagte: "Nun, was ist mit dem Typen, der von einem Wal verschluckt wurde?"
Sie antwortete: "Oh, Jona. Ja, ich glaube das, es steht in der Bibel."
Er fragte: "Gut, was meinen Sie, wie er die ganze Zeit im Wal überleben konnte?"
Die Frau sagte: "Nun, das weiß ich nicht. Aber ich denke, ich werde ihn fragen, wenn ich im Himmel bin."
"Was, wenn er nicht im Himmel ist?" fragte der Mann sarkastisch.
"Dann können Sie ihn fragen", antwortete die Frau.

Autor unbekannt

Montag, 21. April 2014

verlassen

Ich kann nicht an andere Ufer vordringen, wenn ich nicht den Mut aufbringe, die alten zu verlassen. 

André Gide

Donnerstag, 17. April 2014

10 Symptome, an denen Sie erkennen können, dass Sie sich mit GNADE infiziert haben:

  1. Sie haben eine Tendenz entwickelt, Dinge passieren zu lassen, anstatt sie zu pushen. 
  2. Sie erkennen an sich sehr regelmässige Anflüge eines Lächelns. 
  3. Sie fühlen sich mit anderen Menschen und der Natur verbunden. 
  4. Sie haben einen dankbaren Blick auf die Vergangenheit und erwarten Gutes für die Zukunft. 
  5. Sie besitzen den Mut, Risiken und Wagnisse einzugehen. 
  6. Sie wollen jeden Tag geniessen und das Beste erwarten. 
  7. Ihre Sprache ist geprägt von ermutigenden und positiven Worten. 
  8. Sie haben ein Desinteresse an Konflikten und daran, Andere zu be- und verurteilen. 
  9. Es fällt Ihnen leicht, sich und andere Menschen zu vergeben. 
  10. Sie wachsen darin, andere Menschen zu lieben und wertzuschätzen.

Donnerstag, 10. April 2014

lieben - denken

„Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir.“ Mark Twain

Donnerstag, 3. April 2014

zum glück...

Es gibt viele Wege zum Glück. 
Einer ist aufzuhören, zu jammern. 

unbekannt

Sonntag, 30. März 2014

zwei arten von predigern...

"Mein Sohn", sagt der alte Pfarrer zum jungen Vikar: 
"Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Predigern. 
Es gibt Prediger, die werden nervös, wenn sie vor Menschen stehen. 
Und es gibt Prediger, bei denen wird Gott nervös, wenn sie vor Menschen stehen."

Samstag, 29. März 2014

ängste

„Jage die Ängste fort, und die Angst vor den Ängsten. 
Für ein paar Jahre wird wohl alles noch reichen, das Brot im Kasten und der Anzug im Schrank. 
Sage nicht mein, es ist dir alles geliehen, lebe auf Zeit und sieh’ wie wenig du brauchst. Richte dich ein und halte den Koffer bereit. 
Es ist wahr, was sie sagen, was kommen muss, kommt. 
Geh’ dem Leid nicht entgegen. Und ist es da, sieh’ ihm still ins Gesicht. Es ist vergänglich wie Glück. 
 Erwarte nichts und hüte besorgt dein Geheimnis… 
Feg deine Stube wohl und tausche den Gruß mit dem Nachbarn. 
Flicke heiter den Zaun und auch die Glocke am Tor. 
Die Wunde in dir halte wach unter dem Dach im Einstweilen. 
Zerreiß deine Pläne. 
Sei klug und halte dich an Wunder. Sie sind lang schon verzeichnet im großen Plan. 
Jage die Ängste fort und die Angst vor den Ängsten.“  

Mascha Kaléko

Freitag, 28. März 2014

wertvoll

Am wertvollsten sind die Menschen, die es schaffen, anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

unbekannt

Freitag, 21. März 2014

liebe brauchen...

"Wir lieben es, gebraucht zu werden, obwohl wir es eigentlich brauchen, geliebt zu werden."  

Hans-Joachim Eckstein, in seinem Buch "Von frisch verliebt bis wohlvertraut. Lass uns Liebe lernen"

Freitag, 14. März 2014

turbulenzen bei atheisten

"Ich kann bei Turbulenzen nicht entspannen, 
ich bin schliesslich Atheist!"  

Woody Allen, Film: To Rome with love, 2012

Freitag, 7. März 2014

wer triumphiert?

"Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen."  

Edmund Burke

Freitag, 28. Februar 2014

läufer

Die Menschheit besteht aus einigen wenigen Vorläufern, sehr vielen Mitläufern und eine unübersehbaren Zahl von Nachläufern.

Jean Cocteau

Freitag, 21. Februar 2014

reden oder anpacken?

Ein Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.  

John F. Kennedy

Freitag, 14. Februar 2014

wer triumphiert?

"Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen."  

Edmund Burke

Freitag, 7. Februar 2014

wege...

"Auf dem Weg zu einem Leben mit Gott, kann der Irrweg als Umweg zum Heimweg werden."  

Jakob Abrell

Freitag, 31. Januar 2014

vergangenheit - zukunft

Wir alle haben eine Vergangenheit. 
Lass die Trauer und den Schmerz deiner Vergangenheit nicht deine Zukunft bestimmen.

Joyce Meyer

Freitag, 24. Januar 2014

Paris und Gott

Niemand würde Paris besuchen aber nicht den Eiffelturm.
Warum geben wir uns mit Kirche zufrieden ohne Gott zu begegnen?

Jörg Dechert

Donnerstag, 23. Januar 2014

Die Kekspackung

Eines Nachts befand sich eine Frau am Flughafen.
Sie musste mehrere Stunden auf ihren Flug warten. Während sie wartete, kaufte sie sich ein Buch und eine Packung Kekse um sich die Zeit zu vertreiben. Sie schaute sich nach einem Platz zum sitzen um und wartete. 
Sie war vertieft in ihr Buch, als sie plötzlich einen jungen Mann bemerkte, der neben ihr saß und ohne jegliche Zurückhaltung seine Hände ausstreckte und nach der Packung Kekse griff, welche zwischen ihnen lag. Er begann einen Keks nach dem anderen zu essen. Da sie deshalb nicht viel Aufhebens machen wollte, entschied sie sich ihn zu ignorieren. Die Frau, ein bisschen belästigt, aß die Kekse und beobachtete die Uhr, während der junge und schamlose Keksdieb dabei war die Packung leer zu essen. 

Donnerstag, 16. Januar 2014

wo kommen noch mal die menschen her?

"Papa, wo kommen die Menschen eigentlich her", will der kleine Heiner wissen." "Ja, weißt du, mein Junge, der Mensch stammt vom Affen ab und hat sich durch die Evolution weiterentwickelt." Heiner geht in die Küche: "Mama, weißt du, wo die Menschen herkommen?" "Ja, weißt du: Gott hat uns geschaffen und er hat uns zu seinem Ebenbild gemacht!". Heiner ist irritert: "Aber Papa sagt, der Mensch stammt vom Affen ab?!" Mutter lächelt und sagt: "Mein Schatz: Ich habe nur von meiner Seite der Familie gesprochen! "

Donnerstag, 9. Januar 2014

umwege

Wir wollen immer den kürzesten Weg nehmen
und ahnen nicht, was wir auf dem Umweg alles verpassen.


Sylvia Kah

Donnerstag, 2. Januar 2014

fortbewegen...

Das "In-Sich-Gehen" ist die schwierigste Art der Fortbewegung.

Karl Rahner, Theologe

Mittwoch, 1. Januar 2014

heute und jetzt



Es kamen einmal ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister. 
 
"Herr", fragten sie "was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? 
Wir wären auch gerne so glücklich wie du." 
 
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: 
"Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. 
Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich." 

Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. 
Einer platzte heraus: "Bitte, treibe keinen Spott mit uns. 
Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. 
Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"