Peter Kottlorz fand in einer Buchhandlung ein irisches Gebet, welches zum Thema "Schnellebigkeit" in unserer Zeit folgendes sehr gut ausdrückt:
„Slow me down Lord“, heißt es, „mach mich langsam Herr.
Verlangsame, bremse mich.
Beruhige die schweren Stöße meines Herzens durch die Besänftigung meiner Gedanken.
Festige mich mit der Vision vom ewigen Maß der Zeit.
Gib mir, mitten in der Zerstreuung meiner Tage, die Ruhe der immerwährenden Hügel.
Löse die Spannung meiner Nerven mit einem Blick auf den sanften Fluss der Ströme.
Hilf mir, die wiederbelebende Kraft des Schlafes zu erfahren und lehre mich die Kunst, Ein-Minuten-Urlaube zu nehmen.
Mach mich langsam, um auf eine Blume zu schauen, mit einem Freund zu plaudern oder ein paar Zeilen in einem Buch zu lesen.
Erinnere mich jeden Tag, dass mehr zum Leben gehört als seine Geschwindigkeit zu erhöhen.
Lass mich in die Zweige der großen alten Bäume schauen und wissen, dass sie langsam und gut gewachsen sind.
Mach mich langsam Herr und beseele mich, so dass ich meine Wurzeln in den Boden senke bis hin zu den bleibenden Werten des Lebens.
Damit ich wachsen darf, den Sternen meiner größeren Bestimmung entgegen.
Mach mich langsam Herr, mach mich langsam, bremse, beruhige mich.“
Mittwoch, 23. Februar 2011
Montag, 14. Februar 2011
Sonntag, 6. Februar 2011
raupe? schmetterling?
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Laozi
Laozi
Samstag, 5. Februar 2011
leo meint...
Die wichtigste Stunde unseres Lebens ist immer
der gegenwärtige Augenblick.
Der bedeutsamste Mensch ist immer der, der uns gerade gegenüber steht.
Das notwendigste Werk in unserem Leben ist stets die Liebe.
der gegenwärtige Augenblick.
Der bedeutsamste Mensch ist immer der, der uns gerade gegenüber steht.
Das notwendigste Werk in unserem Leben ist stets die Liebe.
Leo Tolstoi
Freitag, 4. Februar 2011
böse worte?
"Mit bösen Worten, die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben."
Winston Churchill
Winston Churchill
Donnerstag, 3. Februar 2011
wie und was beten?
Wie man beten soll, das steht in der Bibel; aber wo man was tun kann und was man beten soll, das steht in der Zeitung.
Oder man findet es, wenn man die Menschen nicht übersieht, die einem begegnen.
Lucie Panzer, Morgengedanken auf SWR4
Oder man findet es, wenn man die Menschen nicht übersieht, die einem begegnen.
Lucie Panzer, Morgengedanken auf SWR4
Mittwoch, 2. Februar 2011
das ende der welt zurückgestellt...
In einem alten Kirchenbuch entdeckte man kunstvoll verzierte Eintragungen aus dem Jahr 1795 über getätigte Renovationen:
1. Das zweite Gebot verändert sowie die zehn Gebote lackiert: 3 Kronen.
2. Pontius Pilatus verputzt, neues Pelzwerk auf seinen Kragen aufgesetzt sowie ihn von allen Seiten poliert: 3 Kronen
3. Den Himmel erweitert und verschiedene Sterne eingesetzt, das ewige Höllenfeuer verbessert und dem Teufel ein vernünftiges Gesicht aufgesetzt: 15 Kronen
4. Die heilige Magdalena, die völlig verdorben war, erneuert: 12 Kronen.
5. Die klugen Jungfrauen gereinigt sowie sie da und dort angestrichen: 10 Kronen.
6. Den Weg zum Himmel deutlicher markiert: 1 Krone.
7. Die Frau des Potiphar lackiert sowie ihr den Hals vom Schmutz gereinigt: 5 Kronen
8. Das Rote Meer vom Fliegenschmutz gesäubert: 2 Kronen.
9. Das Ende der Welt weiter zurückgestellt, da es viel zu nahe war: 20 Kronen.
Fundstück von Johannes Hansen
1. Das zweite Gebot verändert sowie die zehn Gebote lackiert: 3 Kronen.
2. Pontius Pilatus verputzt, neues Pelzwerk auf seinen Kragen aufgesetzt sowie ihn von allen Seiten poliert: 3 Kronen
3. Den Himmel erweitert und verschiedene Sterne eingesetzt, das ewige Höllenfeuer verbessert und dem Teufel ein vernünftiges Gesicht aufgesetzt: 15 Kronen
4. Die heilige Magdalena, die völlig verdorben war, erneuert: 12 Kronen.
5. Die klugen Jungfrauen gereinigt sowie sie da und dort angestrichen: 10 Kronen.
6. Den Weg zum Himmel deutlicher markiert: 1 Krone.
7. Die Frau des Potiphar lackiert sowie ihr den Hals vom Schmutz gereinigt: 5 Kronen
8. Das Rote Meer vom Fliegenschmutz gesäubert: 2 Kronen.
9. Das Ende der Welt weiter zurückgestellt, da es viel zu nahe war: 20 Kronen.
Fundstück von Johannes Hansen
Dienstag, 1. Februar 2011
krisenfest
Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
Max Frisch
Max Frisch
Samstag, 29. Januar 2011
gedanken zum Danken
Ich bin dankbar
- für die Steuern, die ich zahle,
weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen.
- für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt,
weil das bedeutet, ich habe genug zu essen.
- für das Durcheinander nach der Feier, das ich aufräumen muss,
weil das bedeutet, ich war von lieben Menschen umgeben.
- für den Rasen, der gemäht, die Fenster, die geputzt werden müssen,
weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause.
- für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung,
weil das bedeutet, wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.
- für die Parklücke, ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes,
weil das bedeutet, ich kann mir ein Auto leisten.
- für die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt,
weil das bedeutet, das ich gut hören kann.
- für die Wäsche und den Bügelberg,
weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe.
- für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages,
weil das bedeutet, ich bin fähig, hart zu arbeiten.
- für den Wecker, der morgens klingelt,
weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt.
Detlef Kranzmann
aus "Leben ist mehr"
- für die Steuern, die ich zahle,
weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen.
- für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt,
weil das bedeutet, ich habe genug zu essen.
- für das Durcheinander nach der Feier, das ich aufräumen muss,
weil das bedeutet, ich war von lieben Menschen umgeben.
- für den Rasen, der gemäht, die Fenster, die geputzt werden müssen,
weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause.
- für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung,
weil das bedeutet, wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.
- für die Parklücke, ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes,
weil das bedeutet, ich kann mir ein Auto leisten.
- für die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt,
weil das bedeutet, das ich gut hören kann.
- für die Wäsche und den Bügelberg,
weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe.
- für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages,
weil das bedeutet, ich bin fähig, hart zu arbeiten.
- für den Wecker, der morgens klingelt,
weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt.
Detlef Kranzmann
aus "Leben ist mehr"
Donnerstag, 27. Januar 2011
wie führt gott?
"Ich bin nicht für die Art und Weise verantwortlich, in der Gott meine Fragen nach Führung beantwortet. Das Einzige, was ich gewiss weiß, ist, dass Gott Licht ist und nicht Dunkelheit."
von Corrie ten Boom
Samstag, 22. Januar 2011
die beste haltung beim beten?
Drei Pastoren saßen zusammen und diskutierten die beste Haltung beim Gebet. Zufällig befand sich ein Telekom-Mitarbeiter im Raum, der gerade das Telefon anschloss.
"Knien ist die beste Haltung", erklärte der eine.
"Nein", entgegnete der zweite. "Ich bekomme die besten Ergebnisse, wenn ich stehe und die Hände zum Himmel strecke."
"Ich seid beide völlig falsch", erklärt der dritte - "die beste Haltung beim Gebet ist, flach auf dem Boden zu liegen mit dem Gesicht nach unten."
Jetzt kann sich der Telekom-Mitarbeiter nicht länger zurückhalten.
"Meine Herren", sagt er, "das beste Gebet, das ich je gesprochen habe, war, als ich kopfüber an einem Telegrafenmast hing."
(aus: WillowNews Januar 2011)
Sonntag, 16. Januar 2011
Seligpreisungen eines alten Menschen
Selig, die Verständnis zeigen für meinen stolpernden Fuß und meine lahmende Hand.
Selid, die begreifen, dass mein Ohr sich anstrengen muss, um alles aufzunehmen, was man zu mir spricht.
Selig, die zu wissen scheinen, dass mein Auge trüb und meine Gedanken träge geworden sind.
Selig, die niemals sagen: "Diese Geschichte haben Sie mir heute schon zweimal erzählt."
Selig, die es verstehen, Erinnerungen an frühere Zeiten in mir wachzurufen.
Selig, die mich erfahren lassen, dass ich geliebt, geachtet und nicht allein gelassen bin.
Selig, die in ihrer Güte die Tage erleichtern, die mir noch bleiben auf dem Weg in die ewige Heimat.
Selid, die begreifen, dass mein Ohr sich anstrengen muss, um alles aufzunehmen, was man zu mir spricht.
Selig, die zu wissen scheinen, dass mein Auge trüb und meine Gedanken träge geworden sind.
Selig, die niemals sagen: "Diese Geschichte haben Sie mir heute schon zweimal erzählt."
Selig, die es verstehen, Erinnerungen an frühere Zeiten in mir wachzurufen.
Selig, die mich erfahren lassen, dass ich geliebt, geachtet und nicht allein gelassen bin.
Selig, die in ihrer Güte die Tage erleichtern, die mir noch bleiben auf dem Weg in die ewige Heimat.
Samstag, 15. Januar 2011
Freitag, 14. Januar 2011
anderen beim leben zusehen?
Was genau machen wir in der gemeinsamen Zeit.
Schauen wir fern und damit anderen beim Leben zu oder erleben wir selbst etwas gemeinsam...?
Rémi Denoix
Schauen wir fern und damit anderen beim Leben zu oder erleben wir selbst etwas gemeinsam...?
Rémi Denoix
Freitag, 7. Januar 2011
gottes pläne
"Gottes Pläne waren immer besser als meine!"
Samuel Koch, verunfallter Wettkandidat bei "Wetten dass..." nach seinem Unfall
Donnerstag, 30. Dezember 2010
auf den wellen gehen
"Lasst uns nicht auf unseren Glauben, nicht auf die Stürme um uns herum sehen, sondern auf Jesus, dann können wir auf den Wellen gehen."
Corrie ten Boom
Dienstag, 28. Dezember 2010
wenn das böse klopft...
"Wenn das Böse anklopft, bitte ich Jesus an die Tür' zu gehen." (Billy Graham)
"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem." (Jahreslosung 2011, Römer 12,28)
"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem." (Jahreslosung 2011, Römer 12,28)
Montag, 27. Dezember 2010
jedesmal... weihnachten
Jedesmal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ihr Verständnis zeigt für einen Mitmenschen, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn jemand beschließt ehrlich zu leben, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ein Kind geboren ist, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn Du versuchst, deinem Leben einen Sinn zu geben, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ihr einander ansieht, mit den Augen des Herzens,
mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.
Denn es ist geboren die Liebe
Denn es ist geboren der Friede
Denn es ist geboren die Gerechtigkeit
Denn es ist geboren die Hoffnung
Denn es ist geboren die Freude
Denn es ist geboren Christus der Herr
Verfasser unbekannt
Jedesmal, wenn ihr Verständnis zeigt für einen Mitmenschen, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn jemand beschließt ehrlich zu leben, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ein Kind geboren ist, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn Du versuchst, deinem Leben einen Sinn zu geben, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ihr einander ansieht, mit den Augen des Herzens,
mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.
Denn es ist geboren die Liebe
Denn es ist geboren der Friede
Denn es ist geboren die Gerechtigkeit
Denn es ist geboren die Hoffnung
Denn es ist geboren die Freude
Denn es ist geboren Christus der Herr
Verfasser unbekannt
Samstag, 25. Dezember 2010
Mittwoch, 15. Dezember 2010
mittelpunkt
Die ein gutes Leben beginnen wollen, die sollen es machen wie einer, der einen Kreis zieht: Hat er den Mittelpunkt des Kreises richtig angesetzt und steht der fest, so wird die Kreislinie gut. Das soll heißen: Der Mensch lerne zuerst, dass sein Herz fest bleibe in Gott, so wird er auch beständig werden in all seinen Werken.
Meister Eckehard
Dienstag, 14. Dezember 2010
Sonntag, 12. Dezember 2010
ein teller suppe
Eine ältere Dame kauft sich einen Teller Suppe. Behutsam trägt sie die dampfende Köstlichkeit an einen Stehtisch und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur Theke. Sie hat den Löffel vergessen. Als sie zum Tisch zurückkehrt, steht dort ein Afrikaner – schwarz, Kraushaar, bunt wie ein Paradiesvogel – und löffelt die Suppe.
Zuerst schaut die Frau ganz verduzt. Dann aber besinnt sie sich, lächelt den Mann an und beginnt ihren Löffel zu dem seinen in den Teller zu tauchen. Sie essen gemeinsam. Nach der Mahlzeit – unterhalten können sie sich kaum – spendiert der junge Mann ihr noch einen Kaffee und verabschiedet sich höflich. Als die Frau gehen will und unter den Tisch zur Handtasche greift, findet sie nichts. Alles weg.
Also doch ein gemeiner, hinterhältiger Spitzbube. Enttäuscht, mit rotem Gesicht, schaut sie sich um. Er ist spurlos verschwunden. Aber am Nachbartisch erblickt sie einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden. Darunter hängt ihre Handtasche.
Manfred Zacher
(gefunden bei ehra)
Zuerst schaut die Frau ganz verduzt. Dann aber besinnt sie sich, lächelt den Mann an und beginnt ihren Löffel zu dem seinen in den Teller zu tauchen. Sie essen gemeinsam. Nach der Mahlzeit – unterhalten können sie sich kaum – spendiert der junge Mann ihr noch einen Kaffee und verabschiedet sich höflich. Als die Frau gehen will und unter den Tisch zur Handtasche greift, findet sie nichts. Alles weg.
Also doch ein gemeiner, hinterhältiger Spitzbube. Enttäuscht, mit rotem Gesicht, schaut sie sich um. Er ist spurlos verschwunden. Aber am Nachbartisch erblickt sie einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden. Darunter hängt ihre Handtasche.
Manfred Zacher
(gefunden bei ehra)
Donnerstag, 9. Dezember 2010
segen...
Gott segne euch, die ihr warten könnt,
und öffne euch Seine Türen
zu Seiner Zeit.
Gott segne euch, die ihr lauschen könnt,
und senke in eure Ohren
Sein gutes Wort.
Gott segne euch, die ihr staunen könnt,
und erfülle eure Herzen
mit Seinem Licht.
Gott segne euch, die ihr glauben könnt,
und lasse euch schauen
Seine Verheißung.
Gott segne euch, die ihr lieben könnt,
und mache euch zu Feuern
in Dunkel und Eis.
gefunden bei kerstin
und öffne euch Seine Türen
zu Seiner Zeit.
Gott segne euch, die ihr lauschen könnt,
und senke in eure Ohren
Sein gutes Wort.
Gott segne euch, die ihr staunen könnt,
und erfülle eure Herzen
mit Seinem Licht.
Gott segne euch, die ihr glauben könnt,
und lasse euch schauen
Seine Verheißung.
Gott segne euch, die ihr lieben könnt,
und mache euch zu Feuern
in Dunkel und Eis.
gefunden bei kerstin
Mittwoch, 8. Dezember 2010
keine rolle
"Wenn du Liebe hast spielt es keine Rolle, ob du Kathedralen baust oder in der Küche Kartoffeln schälst."
Dante Allghieri
Montag, 6. Dezember 2010
"Wie hieß nochmal das Baby?"
Der Sohn kommt begeistert vom Krippenspiel nach Hause. "Papa, das war einfach unglaublich,- es war so toll. Da war Maria, und da war Josef, dann waren da die Hirten und die Könige, die brachten Geschenke. Und dann gab es Engel und im Stall, da waren ein Ochse und ein Esel und dann ...
... Papa, wie hieß nochmal das Baby?"
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