Mittwoch, 18. Januar 2012

gott - feuer

„Gott verspricht uns nicht, uns aus dem Feuer zu holen, sondern er verspricht uns, zusammen mit uns durch das Feuer zu gehen.“
Charles Coulson

Montag, 16. Januar 2012

wege

Billy Graham erzählt vom Anfang seines Dienstes, dass er in eine kleine Stadt zum Predigen kam. Da er noch ein paar Briefe versenden wollte, fragte er einen kleinen Jungen, wo in der Stadt die Post zu finden sei. Nachdem der Junge ihm den Weg beschrieben hatte, bedankte sich Billy Graham und lud ihn ein. "Wenn du heute Abend in die Kirche kommst, dann kannst du hören, wie ich den Weg erkläre, wie man in den Himmel kommt."
"Ich glaube nicht, dass ich kommen werde", antwortete der Junge. "Sie wissen ja nicht mal den Weg zur Post!"

(aus WillowNews Januar2012)

Sonntag, 15. Januar 2012

Mittwoch, 4. Januar 2012

herz reinhalten?

“Die schwierigste Aufgabe eines Leiters ist es, den Allmächtigen kennen zu lernen und das eigene Herz rein zu halten.”

Mama Maggie Gobran

Mittwoch, 28. Dezember 2011

SEGENSWÜNSCHE ZUM NEUEN JAHR

Ich wünsche Dir die zärtliche Ungeduld des Frühlings,
das milde Wachstum des Sommers,
die stille Reife des Herbstes
und die Weisheit des erhabenen Winters.

Möge das neue Jahr

nur gute Tage für dich haben.
Mögen dein Haus und alle,
die in ihm wohnen,
im neuen Jahr mit Gottes Liebe
gesegnet sein.

Gesegnet deine Wünsche und deine Sehnsucht

und alles, was in dir lebendig ist.
Gesegnet die Tage und die Jahre,
in denen du deine Träume zu leben nicht vergisst.

Gesegnet die Zeiten deiner Trauer,

dass du ihnen nicht entfliehst.
Gesegnet, wenn du sie durchgestanden
und wieder neue Wege vor dir siehst.

Gesegnet jeder Augenblick,

der dich zur Freude und zum Glücklich sein verführt.
Gesegnet jeder Mensch,
der mit Zärtlichkeit und Liebe dein Herz berührt.


(Irischer Segen / Autor unbekannt)

Sonntag, 25. Dezember 2011

Wann fängt Weihnachten an?

(von Rolf Krenzer (1936 - 2007))
 
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,

wenn der Laute bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,

wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,

wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht
Geborgenheit und helles Leben verspricht,

dann, ja dann,
fängt Weihnachten an!

Donnerstag, 15. Dezember 2011

niederlagen?

"Niederlagen haben mir immer wieder geholfen, das Aufstehen zu üben."
Hartmut Bärend

Montag, 12. Dezember 2011

Jetzt kann Gott kommen

Es hatte sich herum gesprochen. Alle wussten es, nur sie, sie erfuhr es wieder einmal zuletzt. GOTT wollte bei ihr, der Anneliese, am Abend zu Besuch kommen. Sie hatte es, früh am Morgen, von ihrer Freundin beim Bäcker erfahren. Sie besucht mit ihr zusammen einen Hauskreis.
„Zu MIR?“, schrie sie laut auf, „in MEIN Haus?“
Sie packte die Beine unter die Arme und lief was sie konnte nach Hause. Anneliese rannte durch das ganze Haus. Treppe rauf, zum Dachboden, Treppe runter zum Keller.
Küche, Bad, Gäste-WC, Esszimmer, Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Kinderzimmer, Flur, Diele – alles war irgendwie – nein, nicht schmutzig, aber „schmuddelig“.
Aber auf keinen Fall gut genug für GOTT!“

Donnerstag, 8. Dezember 2011

hoffnung - glaube

Hoffnung ist die Fähigkeit,
die Musik der Zukunft zu hören.
Glaube ist der Mut,
in der Gegenwart danach zu tanzen.


Peter Kuzmic

Sonntag, 4. Dezember 2011

geschichte...

Liebe deine Geschichte! Sie ist der Weg, den Gott mit dir gegangen ist.

Leo Tolstoi

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Der Zahnarzt

Nicht immer sind bequeme Stühle
eine Ruheplatz für die Gefühle.
Wir säßen lieber in den Nesseln
als auf den wohlbekannten Sesseln,
vor denen, sauber und vernickelt,
der Zahnarzt seine Kunst entwickelt.
Er lächelt ganz empörend herzlos
und sagt, es sei fast beinah schmerzlos.
Doch leider, unterhalb der Plombe,
stößt er auf eine Katakombe,
die, wie er mit dem Häkchen spürt,
in unbekannte Tiefen führt.
Behaglich schnurrend mit dem Rädchen
dringt vor er bis zum Nervenfädchen.
Jetzt zeige, Mensch, den Seelenadel:
Der Zahnarzt prüft die feine Nadel,
mit der er alsbald Dir beweist,
dass Du voll Schmerz im Innern seist.
Du aber hast ihm zu beweisen,
dass Du im Äußern fest wie Eisen.
Nachdem ihr dieses euch bewiesen,
geht er daran, den Zahn zu schließen.
Hat er sein Werk mit Gold gekrönt,
sind mit der Welt wir neu versöhnt,
und zeigen, noch im Aug' die Träne,
ihr furchtlos wiederum die Zähne,
die wir - ein Prahlhans, wer´s verschweigt -
dem Zahnarzt zitternd nur gezeigt.

Eugen Roth

Montag, 28. November 2011

50 zentimeter

Ein junger Mann, der sich gerade bekehrt hat, sitzt auf einer Parkbank und liest im Alten Testament den Bericht, wie das Volk Israel auf der Flucht vor dem Pharao durch das geteilte Rote Meer hindurchgeht. Er freut sich so über das Gelesene, dass er lauthals Gott lobt.

Da kommt ein liberaler Theologe vorbei und sagt: »Junger Freund, lass dir das mal erklären. Das Volk Israel ist gar nicht durch das geteilte Meer gegangen, sondern ist durch eine Senke mit maximal 50 Zentimetern Wassertiefe gewatet. Es war also gar nichts Ungewöhnliches.«

Der Theologe geht weg und hört nach einigen Schritten den jungen Mann wieder lauthals Gott loben. Er läuft zurück und fragt ihn, ob er ihn richtig verstanden habe? »Doch«, antwortet der junge Mann, »aber was ist das ein großer Gott, der den Pharao und sein ganzes Kriegsheer in 50 Zentimeter tiefem Wasser ertrinken lässt!«

Samstag, 19. November 2011

zweite meinung

"Wenn die Welt sagt, dass du nicht genug bist, 
hol dir eine zweite Meinung. 
Hör dir an, 
was Gott dir zu sagen hat!"

Nick Vujicic

Freitag, 18. November 2011

schweinehund

„Stell dir vor, mein lieber Bruder, ich bin in meiner Heiligkeit schon so weit fortgeschritten, dass ich meinen inneren Schweinehund schon über sechs Wochen nicht mehr gesehen habe.“ 
„Aha“, meint der Angesprochene: „das ist aber seltsam. Du hast ihn nicht gesehen, ich aber um so mehr!“

Donnerstag, 17. November 2011

heuchelei

Gespräch zwischen zwei Pfarrern:
"Sagen Sie, Herr Kollege, wenn Sie nach der Predigt den Kopf neigen zum stummen Gebet - wie weit zählen Sie, bis Sie den Kopf wieder heben?"
"Ich zähle langsam bis 20 - andere Kollegen zählen bis 30, aber das empfinde ich als Heuchelei!"

Donnerstag, 13. Oktober 2011

klarheit

"Ein klarsichtiger Leiter ist jemand, der sich selbst klar sieht."

Magnus Malm

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Mit Grazie alt werden...

Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hast und suche den Frieden in der Stille.
Sei freundlich zu deinen Mitmenschen.
Äußere deine Meinung ruhig und klar.
Höre anderen aufmerksam zu, auch wenn sie andere Beweggründe als du haben mögen.
Meide laute und aggressive Menschen.
Vergleiche dich nicht mit anderen, es wird immer jemanden geben, der größer oder geringer ist als du.
Erfreue dich deiner eigenen Leistungen, wie auch deiner Pläne.
Begeistere dich für deine persönlichen, täglichen Fortschritte, wie bescheiden sie auch sein mögen.
Dein Tun ist wahrer Besitz im wechselnden Glück der Zeiten.
Sei vorsichtig bei deinen Geschäften, die Welt ist voller Betrug.
Aber lobe fairen Handel und empfehle gute Methoden.
Anerkenne, wie viele Menschen sich wirklich ehrlich anstrengen und auch im Kleinen Großes vollbringen.
Heuchle keine Zuneigung.
Sei nicht zynisch, was die Liebe betrifft, denn gerade, wenn es dir schlecht gehen wird, wird sie dich tragen.
Ertrage dein Alter, verabschiede dich mit Grazie von der Jugend.
Stärke deinen Geist, damit er dich vor Unglücken schützen kann.
Erschöpfe dich nicht mit Phantasien.
Viele Ängste kommen aus Enttäuschung und Einsamkeit.
Sei diszipliniert, aber freundlich zu dir selbst.
Auch du bist ein Kind Gottes, auch du hast ein Recht gelegentlich zu versagen.
Auch du bist Teil einer Welt, die manchmal über dich bestimmt.
Lebe in Frieden mit Gott, was immer für eine Vorstellung du von Ihm hast.
Strebe behutsam danach, glücklich zu sein.
Was auch immer deine Arbeit oder dein Sehnen ist, erhalte dir den Frieden mit deiner Seele.
Denn trotz aller Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten ist die Welt schön und das Leben lebenswert.

(nach den Desiderata aus der alten St. Paul-Kirche, Baltimore, von 1692)

Mittwoch, 28. September 2011

dialog

wir sitzen im garten, geniessen die natur.
plötzlich hört man die signaltöne eines krankenwagens über die wiesen.

da meint anne (ärztin): "heiko, sie spielen unser lied!"

worauf er (krankenpfleger) antwortet: "kundschaft, kundschaft!"

Samstag, 24. September 2011

Wofür wir dankbar sein sollten, es aber oft nicht mal registrieren.

Das Kind, das nicht sein Zimmer aufräumt und lieber TV sieht;
… weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.
Die Steuern, die ich zahlen muss;
… weil es bedeutet, dass ich eine Arbeit habe.
Die riesige Unordnung, die ich nach der Party aufräumen muss;
… weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war.
Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist;
… weil es bedeutet, dass ich genug zu essen habe.
Den Schatten, der mich bei meiner Arbeit verfolgt;
… weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde.
Die Fenster, die geputzt werden müssen;
… weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.

Mittwoch, 21. September 2011

Alles was ich wissen muss, lernte ich von Noahs Arche:

1. nicht das Boot verpassen
2. Denke daran, dass wir alle im selben Boot sitzen.
3. Plane vorausschauend! Es hat nicht geregnet, als Noah die Arche baute.
4. Bleibe in Form! Auch wenn du 100 Jahre alt bist, könnte dich jemand auffordern, etwas wirklich Großes zu tun.
5. Höre nicht auf die Kritiker, tue einfach deine Arbeit weiter, die getan werden muss.
6. Baue deine Zukunft auf hohem Niveau.
7. Um der Sicherheit willen, reise paarweise.
8. Geschwindigkeit ist nicht immer ein Vorteil. Die Schnecken waren ebenso an Bord wie die Geparde.
9. Wenn du gestresst bist, lass dich eine Weile treiben.
10. Denke daran, dass die Arche von Amateuren gebaut wurde, die Titanic von Profis!
11. Mach dir keine Sorgen um den Sturm! Wenn du mit Gott unterwegs bist, wartet immer ein Regenbogen auf dich.

Quelle: Das große Buch des christlichen Humors, Benno-Verlag

Montag, 19. September 2011

Die Spinne

Es war einmal ein Spinnentier,
das webte sich sein Standquartier
in einer stillen Ecke.
... Es war für Fortschritt wo es geht
(auch Spinnen sind gern up to date)
las Zeitung zu dem Zwecke.

Von eben da erfuhr sie dann:
Man spart jetzt ein, wo man nur kann
und geizt mit jedem Faden.
Der aufwärts sei nur hinderlich,
wer den noch braucht, der würde sich
als Gestriger verraten.

Donnerstag, 25. August 2011

selbstablehnung

"Die größte Gefahr im geistlichen Leben ist nicht Erfolg oder Popularität oder Macht – es ist die Selbstablehnung."

Henri Nouwen

Mittwoch, 24. August 2011

schultern

„Gott nimmt nicht die Lasten, sondern stärkt die Schultern.“


Franz Grillparzer

Dienstag, 16. August 2011

neue-alte welt

Wer die neue Welt Gottes vor Augen hat,kann die Probleme der alten Welt gelöster angehen.

Peter Strauch

Donnerstag, 11. August 2011

gott ist grösser

"Im Glauben geht es gerade darum,
sich diesem Gott hinzugeben
und ihn anzunehmen,
der größer ist,
größer als meine Zweifel."

Lynne Hybels